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Blockbuster im Juli: Heute "Birdman" für nur € 3,99 im iTunes Store

Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag handelt es sich dabei um den oscarprämierten Independent-Film Birdman (€ 3,99 im iTunes Store) mit Michael Keaton. Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!

Apple Pay ab sofort in Frankreich verfügbar

Erst Anfang des Monats ist Apple Pay in der Schweiz gestartet, heute zieht Frankreich nach und ist damit nach den USA, Großbritannien, Kanada, Australien, China, der Schweiz und Singapur das achte Land, in dem mobil mit dem iPhone per NFC gezahlt werden kann. Bei unseren Nachbarn arbeitet Apple mit Banque Populaire, Ticket Restaurant, Carrefour Banque und Caisse d'Epargne zusammen. Von diesen Banken ausgestellte Kredit- und Debitkarten können somit nun auf den unterstützten Geräten in die Wallet-App eingefügt werden. Unter anderem gibt Apple an, dass bei den Händlern Bocage, Le Bon Marché, Cojean, Dior, Louis Vuitton, Fnac, Sephora, Flunch, Parkeon, Pret und diverse weitere bereits zum Start mit von der Partie sind. Darüber hinaus kann Apple Pay auch an allen anderen Terminal mit kontaktloser Bezahlfunktion genutzt werden. Selbstverständlich funktioniert Apple Pay damit nun auch innerhalb von Apps in Frankreich.

Keinen Starttermin gibt es unterdessen weiterhin für Deutschland und Österreich. Hier werden wir uns wohl noch eine ganze Weile gedulden müssen, ehe man mit seinem iPhone oder seiner Apple Watch bargeldlos zahlen kann.

Apple führt iTunes Match mit Audio Fingerprint für Apple Music Abonnenten ein

Für den normalen Nutzer nicht auf den ersten Blick erkennbar und auch nicht offiziell kommuniziert, hat Apple unter der Haube weitreichende und wichtige Änderungen in Apple Music vorgenommen. Genau genommen hat Apple ein Problem behoben, bei dem Inhalte von bereits vorhandenen Musik-Mediatheken mit falschen Songs in Apple Music abgeglichen wurden, wie The Loop berichtet. Während Apple hier bislang einen Abgleich der Meta-Daten verwendete, kommt nun ein "iTunes Match Audio Fingerprint" zum Einsatz, der deutlich genauer arbeitet, als die alte Methode. Unter anderem sollen dabei fälschlicherweise mit Studio-Versionen ersetzte Live-Titel der Vergangenheit angehören. In diesem Zuge hat Apple zudem die mit Apple Music abgeglichene Musik auf DRM-freie Titel umgestellt, wie es auch bei iTunes Match der Fall ist. Damit kommen Apple Music Abonnenten nun quasi in den Genuss von iTunes Match, ohne hierfür gesondert bezahlen zu müssen. Prinzipiell könnte man als Apple Music Abonnent sein iTunes Match Abo nun also auslaufen lassen, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen.

Sehr schön: In der Vergangenheit falsch abgeglichene Titel sollten durch die neue Methode nun wieder durch die korrekten Titel ersetzt werden. Laut The Loop werden aktuell jeden Tag ein bis zwei Prozent der Apple Music Abonnenten auf die neue Methode umgestellt. Unter Umständen dauert es also noch ein paar Tage, bis sich die Änderungen bei euch bemerkbar machen.

GlaxoSmithKline startet erste große, auf ResearchKit basierende Studie

Für den normalen Nutzer eher weniger interessant und damit auch weniger beachtet, sind die beiden in den vergangenen Monaten von Apple veröffentlichten Frameworks ReserachKit und CareKit für die Wissenschaft ein wahrer Segen. Auf einen Schlag hat man hiermit Zugang zu zig Millionen potenziellen Datenlieferanten für wissenschaftliche Erhebungen. Insofern möchte ich an dieser Stelle zumindest auf die nun vom britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline gestartete klinische Studie hinweisen, die auf den Namen "Patient Rheumatoid Arthritis Data from the Real World (PARADE)" hört und in weiten Teilen auf einer iOS App basiert, in der im Hintergrund ResearchKit zum Einsatz kommt. Damit ist GSK der erste große Pharmakonzern, der ResearchKit aktiv und weitreichend in seinen Studien zum Einsatz bringt. Auch wenn man derzeit nicht aktiv an einem neuen Medikament in diesem Bereich arbeitet, liefert die Studie über die GSK PARADE App wertvolle Informationen zu Sympthomem von rheumatischer Arthritis, inkl. Auswirkungen wie Schmerz, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen.

Das intern festgelegte Ziel ist es, Daten von mindestens 300 Patienten über einen dreimonatigen Zeitraum mit der GSK App zu sammeln. Für den Teilnehmer steht dabei ein Dashboard zur Verfügung, auf dem direkt und übersichtlich die eigenen, über die verschiedenen Sensoren des iPhone aufgezeichneten Daten dargestellt werden. Diese Daten können anschließend mit Ärzten und weiteren Gesundheitseinrichtungen geteilt werden, um basierend hierauf die entsprechenden Maßnahmen und Medikationen einzuleiten.

Aktuell steht die kostenlose GSK PARADE App nicht in Deutschland zur Verfügung. Da wo die App geladen werden kann, ruft GSK alle interessierten Nutzer, die älter als 21 Jahre sind auf, sich an der Studie zu beteiligen.

Apple veröffentlicht iTunes 12.4.2

Das Apple-Update-Tag geht weiter. Vor knapp einem Monat wurde ein Problem in iTunes 12.4.1 unter OS X 10.11.5 bekannt, bei dem Songs von weniger als 60 Sekunden Länge von Apple Music konsequent ignoriert und nicht abgespielt werden, wenn sie sich komplett in der Cloud befinden. Lokal gespeicherte Songs waren hiervon interessanterweise nicht betroffen. Mit dem heutigen Tag und der vor wenigen Minuten erfolgten Freigabe von iTunes 12.4.2 wird das Problem nun behoben. In den Releasenotes liest sich dies dann wie folgt: "Dieses Update behebt ein Wiedergabeproblem mit kurzen Apple Music-Titeln in Ihrer "Nächste Titel" Warteliste."

Die Aktualisierung kann ab sofort über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Apple veröffentlicht iOS 9.3.3, OS X 10.11.6, watchOS 2.2.2 und tvOS 9.2.2

Nach einer für ein verhältnismäßig kleines Updates recht ausgedehnten Beta-Phase hat Apple am heutigen Abend die jeweils finalen Versionen von iOS 9.3.3, OS X El Capitan 10.11.6 und tvOS 9.2.2 für den allgemeinen Download freigegeben. Da es sich bei den neuen Versionen um Änderungen an der zweiten Nachkommastelle handelt, kann davon ausgegangen werden, dass sie keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerkorrekturen, sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen enthalten. Dies hatte sich auch bereits in der Betaphase so angedeutet. Sollten sich noch nennenswerte Neuerungen in den neuen Versionen finden, werde ich natürlich entsprechend berichten.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 10, macOS Sierra, watchOS 3 und tvOS 10

Zwei Wochen nach den letzten Vorabversionen der neuen Betriebssysteme hat Apple am heutigen Abend die jeweils dritten Betaversionen von iOS 10, macOS Sierra, watchOS 3 und tvOS 10 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Teilnehmer am Public Beta Programm müssen sich vermutlich erneut bis Mitte der Woche gedulden, ehe auch sie Zugriff auf die neuen Vorabversionen erhalten. Nachdem die ersten beiden Betas doch noch sehr hakelig waren, ist mit dem heutigen Update hoffentlich eine erste Besserung zu erwarten. Zudem dürfte sich auch die eine oder andere funktionale Neuerung finden. Für den Fall, dass diese nennenswert sein sollten, werde ich natürlich entsprechend berichten.

Neue Spyshots des diesjährigen iPhone sollen Pro-Modellvariante zeigen

Und weiter geht es mit den fröhlichen Spyshots vermeintlicher Vertreter der diesjährigen iPhone-Generation. Während sich die üblichen gehandelten Neuerungen auch auf dem unten zu sehenden Bild (via 9to5Mac) wiederfinden, ist natürlich vor allem das Vorhandensein einer dritten Variante neben den bekannten Versionen mit 4,7"- und 5,5"-Display bemerkenswert. Hierbei soll es sich um die bereits in der Vergangenheit immer mal wieder erwähnte Pro-Version des iPhone handeln. Während die Größe offenbar der des Plus-iPhone zu entsprechen scheint, könnten bestimmte Features, wie beispielsweise der ebenfalls hier und da gesichtete Smart Connector der Pro-Variante vorbehalten sein. Allerdings ist natürlich auch hier die Authentizität der zu sehenden Geräte nicht verifizierbar, weswegen das Bild mit einer gewissen Portion Skepsis gesehen werden sollte.

Noch einmal mehr Wasser auf die Mühlen der Skeptiker gießt zudem das aus derselben Quelle stammende, unten zu sehende Foto, welches wohl die Rückseite des diesjährigen 4.7"-iPhone zeigen soll. Der Namenszusatz "s" passt nicht wirklich in Apples Namensschema, da ja das iPhone 6s bereits auf dem Markt ist. Zwar halte auch ich es nach wie vor für unwahrscheinlich, dass Apple das diesjährige iPhone aufgrund der offenbar geringen optischen und technischen Neuerungen als "iPhone 7" auf den Markt bringen wird, ein weiteres "s" halte ich allerdings für ebenso unwahrscheinlich.