Das iPad soll im ersten Quartal 2016 um 20% rückläufig sein

Apples Haltung zum Thema Datenschutz dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Mehrfach hatte CEO Tim Cook in der Vergangenheit betont, dass Apple keine Hintertüren in seine Software einbauen würde und auch die verschlüsselten Daten auf den Geräten nicht entschlüsseln könne. Nun hat in Kalifornien ein Richter Apple jedoch mehr oder weniger aufgefordert, genau dies zu tun. Konkret geht es dabei um ein iPhone 5c, welches einem der Terroristen gehörte, die im vergangenen Dezember eine Einrichtung im kalifornischen San Bernadino angegriffen hatten und dabei selbst getötet wurden. Bereits in der vergangenen Woche hatte FBI Direktor James Comey hierzu zu Protokoll gegeben, dass es den Regierungsbehörden bislang nicht gelungen sei, die Verschlüsselung des Geräts zu knacken und auf die darauf lagernden Daten zuzugreifen.
In der vergangenen Nacht hat nun also ein Gericht angeordnet, dass Apple den Behörden hierbei zu helfen, da man in Cupertino "die exklusiven technischen Möglichkeiten habe", dies zu tun und fünf Tage Zeit habe, auf diese Anordnung zu reagieren. Unter anderem schlägt das Gericht in seinem Beschluss vor, die Löschfunktion nach mehrmaliger falscher Eingabe des PIN-Codes zu deaktivieren und dem FBI eine unendliche Anzahl an Versuchen zu geben, die korrekte PIN herauszufinden. Ob Apple allerdings hierzu in der Tat die technischen Möglichkeiten hat, darf bezweifelt werden. Anlässlich einer ähnlichen Anordnung aus dem vergangenen Oktober hatte Apple angegeben, dass man keine Möglichkeit habe, auf Daten auf einem iPhone zuzugreifen, welches unter iOS 8 oder später läuft und mit einer PIN geschützt ist. (via 9to5Mac)
UPDATE: Inzwischen hat Apple auf die richterliche Anordnung reagiert und einen öffentlichen, von Tim Cook unterzeichneten Brief an seine Kunden zu dem Therma veröffentlicht. Dieser beginnt mit einem Statement, dass die aktuellen Vorgänge eine Diskussion erfordern würden und Apples Kunden verstehen sollten, was auf dem Spiel steht. Offenbar hat das FBI Apple dazu aufgefordert, eine spezielle iOS-Version zu entwickeln, in der fast alle Sicherheitsfunktionen deaktiviert sind. Hiermit würde der US-amerikanischen Regierung jedoch Tür und Tor geöffnet, um auf alle möglichen Daten auf dem iPhone zuzugreifen, darunter Kurzmitteilungen, Gesundheitsdaten, Kontoinformationen oder Positionsdaten. Ebenso wäre es möglich, auf das Mikrofon und die Kamera des Geräts aus der Ferne zuzugreifen, ohne dass der Nutzer dies bemerken könnte. Zwar solle die spezielle iOS-Version offiziell nur in dem aktuellen Fall aus San Bernadino zum Einsatz kommen, es gäbe jedoch keine Garantie, dass der Code nicht auch anderweitig genutzt würde und damit den Datenschutz der Nutzer bedrohe.
In dem Brief erklärt Tim Cook, dass das FBI die Anfrage an Apple unter dem "All Writs Act" gestellt habe. Der Apple CEO weist abschließend jedoch darauf hin, dass die Forderungen des FBI die Freiheiten und Rechte untergräbt, die eine Regierung eigentlich schützen sollte.
Wenn man über Apples Fertigungspartner spricht, kommt einem unweigerlich als erstes Foxconn in den Sinn. Allerdings lässt Apple bei weitem nicht alle Produkte dort fertigen. Unter anderem sind zudem auch noch Unternehmen wie Pegatron oder Quanta mit an Bord. Der Grund, warum man nicht nur bei einem Partner fertigen lässt, liegt auf der Hand. Eine Verteilung auf mehrere Schulten minimiert das Risiko von Produktionsuasfällen, vermindert Abhängigkeiten und erhöht gleichzeitig die Kapazitäten. Wie die Digitimes berichtet, soll für das iPhone 5se nun ein weiterer Fertigungspartner hinzukommen. Angeblich hat die derzeit stark aufstrebende Wistron Corporation einen Auftrag für einen Teil der Produktion von iPhone 5se und iPhone 7 Plus ergattern können.
Da die Vorstellung des iPhone 5se bereits in Kürze anstehen dürfte, ist die Massenfertigung bereits angelaufen. Gut möglich, dass Apple diese als Testballon für weitere Fertigungsaufträge für Wistron nutzt. Sollte dies weitestgehend poitiv verlaufen, dürfte sich auch der Auftrag für die Fertigung des iPhone 7 Plus noch einmal erhöhen. Übrigens hat Apple bereits in der Vergangenheit mit Wistron zusammengearbeitet und dort unter anderem die Beschichtung für das Touchpanel des iPhone fertigen lassen. Nun soll das Unternehmen offenbar also noch mehr Foxconn und Pegatron bei der Produktion des gesamten Smartphones unterstützen.
Vergangenen Freitag kamen überraschend konkrete Gerüchte um Apples erste eigene TV-Produktion unter dem Namen "Vital Signs" auf, in der Dr. Dre es lose um die Lebensgeschichte von Rap-Legende Dr. Dre gehen und in der dieser auch die Hauptrolle spielen soll. Die Kollegen von re/code bringen nun neue Informationen hierzu ins Spiel. Demnach soll das Drama nun doch nicht der erste Vorstoß Cupertinos in Richtung eigener TV-Inhalte gehen, die man produzieren wolle, da die Verhandlungen mit den Rechteinhabern in Sachen Streaming auf dem neuen Apple TV ins Stocken geraten waren. Stattdessen plane man offensichtlich eher, Apple Music mit diesem zusätzlichen Inhalt zu promoten und zu erweitern.
Die Serie gehe daher von der taktischen Platzierung eher in Richtung des ebenfalls exklusiv auf Apple Music erhältlichen Konzertfilms zu Taylor Swifts "1989 World Tour LIVE". Inhaltlich hingegen wird Apple mit "Vital Signs" überraschend neue Wege gehen. Der starke Fokus auf Sex und Gewalt innerhalb des Dramas passt so gar nicht zu Apples bisheriger Haltung zu diesen Themen.
Auch anderthalb Jahre nach der Vorstellung von Apple Pay wartet man hierzulande (und in den meisten anderen Gegenden der Welt) nach wie vor vergeblich auf den Start von Apples mobilem Bezahldienst Apple Pay. Bislang ist der Dienst ausschließlich in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien verfügbar. Dies soll sich in dieser Woche nun ändern und mit China ein großer, wichtiger Markt für Apple hinzukommen. Bereits angekündigt, hat nun ein Kundenbetreuer von Chinas Guangfa Bank die Katze über den offiziellen WeChat Account der Bank aus dem Sack gelassen. Demnach startet Apple Pay in China am kommenden Freitag, den 18. Februar um 05:00 Uhr morgens Ortszeit.
Apple hatte wie erwähnt bereits Ende vergangenen Jahres angekündigt, Apple Pay Anfang 2016 nach China bringen zu wollen und hierzu eine enstprechende Partnerschaft mit UnionPay, der staatlichen Bank zur Ausgabe von Kredit- und Debitkarten eingegangen zu sein. iOS 9.2, bzw. watchOS 2.1 werden als Voraussetzungen für die Nutzung von Apple Pay genannt.
Und auch in Europa soll es offenbar weitergehen. So berichtet die französische Webseite iGeneration, dass Apple den Start von Apple Pay in unserem Nachbarland vorbereite und diesen noch in der ersten Jahreshälfte (evtl-auf der WWDC?) ankündigen werde. Allerdings können die Kollegen keinerlei Informationen zu teilnehmenden Banken und Geshäften machen, die zum Start mit an Bord sein sollen.
Die Telekom startet erneut zwei Aktionen, bei der sich das iPhone 6 um 50% reduziert und das iPhone 6s mit einer Apple Watch im Bundle günstiger erwerben lassen. Nur online und nur von heute bis zum 28. Februar erhält man dabei bei Abschluss eines Laufzeitvertrages das iPhone 6 mit 16 GB oder 64 GB Speicherkapazität in den Farben silber oder spacegrau um die Hälfte reduziert. So kostet das Gerät mit 64 GB Speicher beispielsweise im Tarif MagentaMobil S statt € 249,95 für nur € 124,98. Der Tarif enthält eine Telefon- und SMS-Flat in alle Netze, sowie 500 MB Highspeed-Volumen mit bis zu 150 MBit/s (LTE 150) und kostet monatlich in den ersten 12 Monaten € 44,95. Bei Abschluss eines besser ausgestatteten Tarifs sinkt der Gerätepreis entsprechend. Das Angebot kann ab sofort über den folgenden Link bei der Telekom in Anspruch genommen werden: iPhone 6 mit 50% Rabatt
Die zweite Aktion verpackt das iPhone 6s und eine Apple Watch in ein Bundle und ergibt zusammen einen günstigeren Preis, als wenn man beide Geräte einzeln erwerben würde. Konkret handelt es sich dabei um ein iPhone 6s mit 64 GB Speicherkapazität in den Farben spacegrau oder silber und eine Apple Watch Sport in spacegrau/schwarz oder silber/weiß. Beide Geräte im Bundle erhält man bei Abschluss dabei für zusammen € 299,-. Möchte man die Apple Watch in 42mm statt 38mm haben, erhöht sich der Preis um € 50,-. Voraussetzung ist auch hier der Abschluss eines Laufzeitvertrags. Die genannten Preise beziehen sich dabei auf den Tarif MagentaMobil L in dem eine Telefon- und SMS-Flat in alle Netze, sowie 4 GB Highspeed-Volumen mit bis zu 300 Mbit/s enthalten sind. Die monatlichen Kosten belaufen sich dabei auf € 62,95 in den ersten 12 Monaten. Das Angebot kann ab sofort über den folgenden Link bei der Telekom in Anspruch genommen werden: iPhone 6s und Apple Watch Bundle
Die Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal erneut die Filialen der Supermarktkette Netto, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die Geschenkkarten mit einem aufgedruckten Wert von € 15,-. Bei den Karten im Wert von € 25,- sind es 15% und bei den Karten im Wert von € 50,- sogar 20%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 20. Februar 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der
aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Matthias!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!