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Wistron offenbar neuer Fertigungspartner für das iPhone 5se

Wenn man über Apples Fertigungspartner spricht, kommt einem unweigerlich als erstes Foxconn in den Sinn. Allerdings lässt Apple bei weitem nicht alle Produkte dort fertigen. Unter anderem sind zudem auch noch Unternehmen wie Pegatron oder Quanta mit an Bord. Der Grund, warum man nicht nur bei einem Partner fertigen lässt, liegt auf der Hand. Eine Verteilung auf mehrere Schulten minimiert das Risiko von Produktionsuasfällen, vermindert Abhängigkeiten und erhöht gleichzeitig die Kapazitäten. Wie die Digitimes berichtet, soll für das iPhone 5se nun ein weiterer Fertigungspartner hinzukommen. Angeblich hat die derzeit stark aufstrebende Wistron Corporation einen Auftrag für einen Teil der Produktion von iPhone 5se und iPhone 7 Plus ergattern können.

Da die Vorstellung des iPhone 5se bereits in Kürze anstehen dürfte, ist die Massenfertigung bereits angelaufen. Gut möglich, dass Apple diese als Testballon für weitere Fertigungsaufträge für Wistron nutzt. Sollte dies weitestgehend poitiv verlaufen, dürfte sich auch der Auftrag für die Fertigung des iPhone 7 Plus noch einmal erhöhen. Übrigens hat Apple bereits in der Vergangenheit mit Wistron zusammengearbeitet und dort unter anderem die Beschichtung für das Touchpanel des iPhone fertigen lassen. Nun soll das Unternehmen offenbar also noch mehr Foxconn und Pegatron bei der Produktion des gesamten Smartphones unterstützen.

iPhone 7 offenbar mit individueller EMI-Abschirmung für einzelne Chips

Den Ottonormalverbraucher interessieren in der Regel eher die "greifbaren" Features eines neuen Smartphones und weniger das, was sich unter der Haube des Geräts abspielt. Dort soll es in der Regel einfach nur funktionieren und damit quasi unterbewusst zu Zufriedenheit führen. Ein weiteres Bauteil, wie dies künftig beim iPhone noch verbessert werden könnte, stellt eine verbesserte Abschirmung von internen Chips gegenüber der sogenannten "electromagnetic interference" (EMI) dar. Einem Bericht der ETNews (via MacRumors) will Apple beim iPhone 7 genau hier ansetzen. Bislang hat Apple bereits eine EMI-Abschirmung für größere Teile des Logicboards und ein paar ausgewählte Chips eingesetzt. Künftig soll man nun eher auf EMI-Schirme für die einzelnen Chips setzen, vor allem bei denen, die für den Mobilfunk, Bluetooth und WLAN verantwortlich sind. Hierdurch soll künftig noch mehr verhindert werden, dass sich die elektromagnetischen Felder der Chips gegenseitig stören. Apple hat diese Technologie bereits bei der Apple Watch angewandt. Ein weiterer Vorteil ist aber auch, dass sich dadurch die Chips noch näher beieinander verbauen lassen, was wiederum Platz für einen größeren Akku oder eine noch schlankere Bauform schaffen würde.

"Vital Signs" mit Dr. Dre in der Hauptrolle soll weniger TV als mehr Promotion sein

Vergangenen Freitag kamen überraschend konkrete Gerüchte um Apples erste eigene TV-Produktion unter dem Namen "Vital Signs" auf, in der Dr. Dre es lose um die Lebensgeschichte von Rap-Legende Dr. Dre gehen und in der dieser auch die Hauptrolle spielen soll. Die Kollegen von re/code bringen nun neue Informationen hierzu ins Spiel. Demnach soll das Drama nun doch nicht der erste Vorstoß Cupertinos in Richtung eigener TV-Inhalte gehen, die man produzieren wolle, da die Verhandlungen mit den Rechteinhabern in Sachen Streaming auf dem neuen Apple TV ins Stocken geraten waren. Stattdessen plane man offensichtlich eher, Apple Music mit diesem zusätzlichen Inhalt zu promoten und zu erweitern.

Die Serie gehe daher von der taktischen Platzierung eher in Richtung des ebenfalls exklusiv auf Apple Music erhältlichen Konzertfilms zu Taylor Swifts "1989 World Tour LIVE". Inhaltlich hingegen wird Apple mit "Vital Signs" überraschend neue Wege gehen. Der starke Fokus auf Sex und Gewalt innerhalb des Dramas passt so gar nicht zu Apples bisheriger Haltung zu diesen Themen.

Apple Pay startet in Küze in China - Bald auch in Frankreich?

Auch anderthalb Jahre nach der Vorstellung von Apple Pay wartet man hierzulande (und in den meisten anderen Gegenden der Welt) nach wie vor vergeblich auf den Start von Apples mobilem Bezahldienst Apple Pay. Bislang ist der Dienst ausschließlich in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien verfügbar. Dies soll sich in dieser Woche nun ändern und mit China ein großer, wichtiger Markt für Apple hinzukommen. Bereits angekündigt, hat nun ein Kundenbetreuer von Chinas Guangfa Bank die Katze über den offiziellen WeChat Account der Bank aus dem Sack gelassen. Demnach startet Apple Pay in China am kommenden Freitag, den 18. Februar um 05:00 Uhr morgens Ortszeit.


Apple hatte wie erwähnt bereits Ende vergangenen Jahres angekündigt, Apple Pay Anfang 2016 nach China bringen zu wollen und hierzu eine enstprechende Partnerschaft mit UnionPay, der staatlichen Bank zur Ausgabe von Kredit- und Debitkarten eingegangen zu sein. iOS 9.2, bzw. watchOS 2.1 werden als Voraussetzungen für die Nutzung von Apple Pay genannt.

Und auch in Europa soll es offenbar weitergehen. So berichtet die französische Webseite iGeneration, dass Apple den Start von Apple Pay in unserem Nachbarland vorbereite und diesen noch in der ersten Jahreshälfte (evtl-auf der WWDC?) ankündigen werde. Allerdings können die Kollegen keinerlei Informationen zu teilnehmenden Banken und Geshäften machen, die zum Start mit an Bord sein sollen.