
Den Ottonormalverbraucher interessieren in der Regel eher die "greifbaren" Features eines neuen Smartphones und weniger das, was sich unter der Haube des Geräts abspielt. Dort soll es in der Regel einfach nur funktionieren und damit quasi unterbewusst zu Zufriedenheit führen. Ein weiteres Bauteil, wie dies künftig beim iPhone noch verbessert werden könnte, stellt eine verbesserte Abschirmung von internen Chips gegenüber der sogenannten "electromagnetic interference" (EMI) dar. Einem Bericht der
ETNews (via
MacRumors) will Apple beim iPhone 7 genau hier ansetzen. Bislang hat Apple bereits eine EMI-Abschirmung für größere Teile des Logicboards und ein paar ausgewählte Chips eingesetzt. Künftig soll man nun eher auf EMI-Schirme für die einzelnen Chips setzen, vor allem bei denen, die für den Mobilfunk, Bluetooth und WLAN verantwortlich sind. Hierdurch soll künftig noch mehr verhindert werden, dass sich die elektromagnetischen Felder der Chips gegenseitig stören. Apple hat diese Technologie bereits bei der Apple Watch angewandt. Ein weiterer Vorteil ist aber auch, dass sich dadurch die Chips noch näher beieinander verbauen lassen, was wiederum Platz für einen größeren Akku oder eine noch schlankere Bauform schaffen würde.
Kommentare
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rkzptx am :
Tobias am :
Es kann mit dem 6s kaum gleichzeit mit eingeschaltetem lte navigiert werden, da das gps Signal durch die lte Frequenz gestört wird
Robin am :
Volker am :
Ein Assisted GPS bekommt vom Mobilfunkanbieter Hilfsdaten mit dem schneller seine Position bestimmt. Außerdem weiß es aufgrund der Funkzelle ungefähr wo es ist, was ebenfalls hilft.
Aber ohne GPS-Signal selbst läuft da nix.
Es sei denn Du verzichtest auf die Genauigkeit, aber dann ist es auch kein GPS mehr.
Näheres siehe Wikipedia.
kai_engelbrecht am :
Volker am :
Die Hilfsdaten kommen auch über GPS, nur halt ziemlich langsam. Daher dauert der erste GPS-Fix bei "großem" Positionswechsel u.U. eine Minute.
In der freien Wildbahn von Kanada hat man dafür den Vorteil eines guten GPS-Empfangs mit vielen Satelliten. Das kompensiert dann wieder einiges.
Kai Engelbrecht am :
In dem Fall aber eben keine aGPS-Unterstützung über das Mobilfunk-Daten-Netz, sondern wie du richtig schreibst direkt über die GPS-Signalströme. Und das dauert...