Zwar stellt der Mac AppStore die vermutlich komfortabelste Möglichkeit dar, Software auf seinem Mac zu installieren - in jedem Fall aber ist es die sicherste. Problematisch sind für viele Entwickler jedoch die Beschränkungen, die ihnen Apple auferlegt, sobald sie ihre Produkte auf diesem Wege anbieten wollen. Daher gibt es nicht wenige weitverbreitete Apps, die eben nicht über den Mac AppStore, sondern auf eigenen Vertriebskanälen angeboten werden. Genau bei solchen Apps ist nun jedoch eine gravierende Sicherheitslücke bekannt geworden, mit der es einem Angreifer möglich ist, einen Man-in-the-Middle Angriff durchzuführen. Schuldig ist hieran das von vielen Entwicklern für einen automatischen Update-Mechanismus eingesetzte Framework Sparkle. Wird dieses in einer nicht auf dem aktuellsten Stand befindlichen Version eingesetzt und erfolgt die Datenübertragung unverschlüsselt, kann sich ein Angreifer zwischen die Software und den Update-Server klemmen und auf diese Weise Schadcode einschleusen oder Daten abfangen. Die Gefahr besteht allerdings nur, wenn man die Updates wie erwähnt über eine ungesicherte Verbindung, beispielsweise in einem öffentlichen WLAN eines Cafés etc. lädt. Es empfiehlt sich also, Updates nur über die heimische Internetverbindung zu laden und evtl. bestehende automatische Update-Optionen zu deaktivieren.
Eine der populärsten Apps, die auf Sparkle setzt, ist der weit verbreitete VLC-Player, der inzwischen in einer entsprechend aktualisierten Version geladen werden kann. Doch auch weitere Anwendungen, darunter so beliebte Apps wie Camtasia 2, DuetDisplay oder Sketch verwenden Sparkle und sollten schnellstmöglich auf die neueste Version aktualisiert werden. Die Sparkle-Entwickler pflegen auf GitHub eine Liste der Anwendungen, die auf das Framework bauen. Hier kann man sich über etwaige Gefährdungen der auf dem heimischen Mac laufenden Programme informieten. (via ArsTechnica)

Bereits seit Jahren setzt Apple bei der Infrastruktur für Downloads aus den verschiedenen Medien-Stores und auch das Streamen von Inhalten auf die Dienste eines externen Dienstleisters. Dieses Content Delivery Network, kurz CDN wird dabei hauptsächlich von Akamai bereitgestellt. Die Idee ist dabei, dass man die zu ladenden Inhalte nicht nur zentral an einem Ort bereitstellt, sondern an mehreren, so dass jeder Nutzer von einem Server laden kann, der in seiner Nähe steht und damit die potenziell beste Verbindung darstellt. Bereits in der Vergangenheit gab es immer mal wieder Gerüchte, wonach Apple dabei ist,
sein eigenes CDN aufzubauen, um mehr Kontrolle über die darüber laufenden Dienste zu haben. Laut
Business Insider gibt es nun ein weiteres Indiz hierfür. So hat Akamai seine Aktionäre darüber informiert, dass die Umsätze mit den beiden größten Kunden (Apple und Microsoft) in diesem Jahr um die Hälfte zurückgehen werden. Waren es in den beiden vergangenen Jahren noch ca. 13% Anteil, die Apple und Microsoft an Akamais Umsatz hatten, sollen es in diesem Jahr nur noch 6% sein. Als Grund für den Rückgang führt Akamai CEO Tom Leighton an, dass die beiden Kunden künftig verstärkt auf eigene Infrastruktur setzen wollen. Business Insider sieht dies bei Apple vor allem im Zusammenhang mit der Vorbereitung eines eigenen TV-Streamingdienstes, der ja schon seit einigerzeit in der Gerüchteküche wabert.
Neben den bekannten Problemen mit der Mediathek war vor allem auch die fehlende Kompatibilität von Apple Music mit den Multiroom-Lautsprechern von Sonos ein anfänglicher Kritikpunkt an Apples Musik-Streamingdienst. Da verwunderte es nur bedingt, dass iTunes-Chef Eddy Cue bemüht war, möglichst schnell zu erklären, dass man gemeinsam an eben dieser Kompatibilität mit Sonos arbeiten würde. Erster Schritt war ein öffentliches Beta-Programm, welches Mitte Dezember startete und von interessierten Nutzern in Anspruch genommen werden konnte. Mit dem heutigen Ende der Betaphase steht Apple Music ab sofort auch allen anderen Nutzern von Sonos zur Verfügung und misst sich nun auch mit den dort schon länger vertretenen Konkurrenten Spotify, Google Play und Deezer. Für die Nutzung ist allerdings natürlich auch weiterhin ein kostenpflichtiges Abonnement bei Apple Music erforderlich. Ist dies gegeben, steht über die heute aktualisierte Sonos-App (kostenlos im AppStore) nun auch der Zugriff auf die Apple-Music-Bereiche "Für Dich", "Neu", "Radio" und "Meine Musik" zur Verfügung. darüber hinaus gibt Sonos in seiner Pressemitteilung auch den Start einer eigenen Sonos-Radiostation in Apple Music bekannt, auf der Titel gespielt werden sollen, die handkuratiert von Künstlern und Sonos ausgewählt werden.
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Ambitioniertere Nutzer greifen zum hochwertigeren, aber auch deutlich teureren Sonos PLAY:5. Dieser kann zum Preis von € 579,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Sonos PLAY:5
Die Bluetooth-Lautsprecher von Ultimate Ears, besser unter dem Kürzel UE bekannt, gehören nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu besseren Gadgets im Ausio-Bereich. Aktuell kann man anlässlich des bevorstehenden Valentinstags beim Kauf von zwei Produkten aus dem inzwischen zu Logitech gehörenden Hause kräftig sparen. Wer sich nämlich dazu entscheidet, nicht nur einen UE Megaboom, Boom 2 oder Roll über die Amazon-Aktionsseite zu kaufen, sondern gleich noch einen für seinen Schatz dazu bestellt, bekommt auf den günstigeren Speaker satte 50% Prozent Rabatt. Doch nicht nur in dem angesprochenen Szenario macht der Kauf von zwei UE-Lautsprechern Sinn. Auch für die Party oder die heimische Wohnung sind zwei besser als einer. Über die zugehörige App (kostenlos im AppStore) können nämlich zwei UE-Lautsprecher miteinander gekoppelt werden, was nicht nur für besseren Stereo-Sound, sondern auch für mehr Bums sorgt.

Um den Rabatt in Anspruch zu nehmen, sucht man sich auf der Amazon-Aktionsseite einfach die beiden gewünschten Lautsprecher aus und legt sich diese in den Warenkorb. An der Kasse wird dann austomatisch der Rabatt vom eigentlichen Verkaufspreis abgezogen. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis zum 14. Februar und nur solange der Vorrat reicht.