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Neues 4"-iPhone soll auf den Namen "iPhone SE" hören

Zugegeben, so richtig warm wurde eigentlich niemand mit dem Namen "iPhone 5se" für das neue 4" iPhone, welches auf dem anstehenden Apple-Event erwartet wird. Und anscheinend wird es auch nicht darauf hinauslaufen. Trotz der optischen Ähnlichkeiten mit dem iPhone 5 und iPhone 5s soll sich Apple nämlich dazu entschlossen haben, die "5" aus dem Namen zu streichen und das Gerät schlicht "iPhone SE" zu nennen, wie die Kollegen von 9to5Mac berichten. Hiermit möchte man eine klare Trennlinie zur iPhone 5 Generation ziehen und den Status des Geräts als "enhanced and special edition" herausstellen. Womöglich wird damit auch der gewohnte Aktualisierungszyklus gebrochen und das Gerät länger als die normalen iPhone-Generationen am Markt bleiben.

[iOS] AppStore Perlen 08/16

Die Zulassungskontrolle für den AppStore hat in den vergangenen Jahren seit seiner Einführung immer mal wieder auf sich aufmerksam gemacht. Im aktuellen Fall geschah dies alleridngs ausnahmsweise weniger aufgrund der zu starken Härte bei der Kontrolle als mehr auf einer Nachlässigkeit, die dazu geführt hat, dass sich quasi ein AppStore im AppStore breit gemacht hat.  Wie die Sicherheitsexperten von Palo Alto Networks entdeckt haben schummelte sich eine als Übersetzungstools getarnte App für das iPhone und das iPad in den AppStore unter dessen harmloser Haube sich ein AppStore für Raubkopieren, der sich vor allem an chinesische Nutzer wendete. Demnach prüfte "Happy Daily English" anhand der IP-Adresse, ob der Nutzer aus China stammte und bot bei erfolgreicher Prüfung diverse gecrackte Premium-Apps zum kostenlosen Download an. Allerdings dauerte der Spuk nicht allzu lange. Nach drei Tagen entfernte Apple die App wieder aus dem AppStore. Und damit nun viel Spaß mit den (raubkopiefreien) AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 08/16" vollständig lesen

Apples Fertigungspartner Foxconn übernimmt wohl Display-Produzenten Sharp

Sharp ist bereits seit einigen Jahren einer von Apples Lieferanten für iPhone- und iPad-Displays. Allerdings geriet der japanische Hersteller in den vergangenen Jahren arg in finanzielle Schieflage, so dass einige Interessenten (nicht zuletzt wegen der Aufträge aus Cupertino) ein Auge auf Sharp warfen. Nun hat ein weiterer enger Fertigungspartner von Apple wohl das Rennen gemacht. Für satte 700 Milliarden Yen (ca € 5,65 Milliarden) soll Foxconn, unter anderem für die Endmontage von iPhone und iPad verantwortlich, Sharp übernommen haben, berichtet das Wall Street Journal. Dies ist durchaus auch für Apple ein interessanter Vorgang, da man sich so quasi auf Umwegen den Display-Nachschub über Foxconn gesichert hat. Neben Sharp ließ Apple in der Vergangenheit auch bei Japan Display und LG Displays fertigen. Inwieweit Apple im Hintergrund bei der Übernahme von Sharp durch Foxconn Fäden gesponnen hat, ist unklar.

Allerdings könnte einem Bericht von Reuters zufolge der Deal noch platzen. Grund seien Verbindlichkeiten auf Seiten von Sharp, die sich auf "hundreds of billions of yen" belaufen sollen und von denen noch nicht geklärt ist, wie diese getilgt werden sollen.

März-Event: Wohl kein iPad Air 3, dafür ein iPad Pro 9,7"

Bislang war man davon ausgegangen, dass Apple auf seinem erwarteten Event am 15. März das iPad Air 3 präsentieren würde, welches diverse Anleihen beim iPad Pro nehmen sollte. Hierzu zählten unter anderem die Stereo-Lautsprecher und der Smart Connector an der Längsseite des Geräts. Wie es nun aussieht, wird Apple das Gerät dann wohl auch doch nicht iPad Air 3 nennen, sondern es in die iPad Pro Kategorie aufnehmen und mit einem 9,7"-Display versehen, wie die gut unterrichteten Kollegen von 9to5Mac berichten. So soll anschließend auch ein Smart Keyboard in dem entsprechenden Formfaktor für das neue Gerät verfügbar sein. Aus rein technischer Sicht würde dieser Schritt auch absolut Sinn machen, wird das neue iPad allen Gerüchten zufolge schließlich weitestgehend dieselben Spezifikationen aufweisen, wie das iPad Pro. Dies umfasst unter anderem auch den A9X-Prozessor und eine Aufstockung des Arbeitsspeichers. Darüber hinaus wird wohl auch die Display-Technologie übernommen, um den Apple Pencil zu unterstützen.

Apple vs. FBI: Heute ist Stichtag, Apple will künftig noch stärker verschlüsseln

Der heutige Freitag, der 26. Februar wurde von einem kalifornischen Gericht als Stichtag festgesetzt, bis zu dem Apple dem FBI eine Möglichkeit einzuräumen hat, um auf ein iPhone 5c zuzugreifen, welches von einem der Terroristen genutzt wurde, die Ende vergangenen Jahres eine Einrichtung in San Bernadino angegriffen hatten. Apple hatte bereits frühzeitig angekündigt, gegen diese Anordnung Rechtsmittel einzulegen und das Thema im Zweifel sogar bis vor den US-Kongress bringen zu wollen. Dies wird nun so auch geschehen. Am 01. März werden dazu Apples Chef-Jurist Bruce Sewell und FBI Direktor James Comey ihre Sicht der Dinge vor dem Kongress vortragen. Zudem hat Apple fristgerecht seinen Einspruch gegen die Anordnung (via re/code) eingereicht und begründet dies damit, dass es sich aus Apples Sicht nicht um einen einmaligen Vorgang handle und das FBI mit dem Urteil "eine gefährliche Macht anstrebe". Dies würde die Sicherheit und die Privatsphäre von hunderten Millionen Menschen gefährden. Wie das Wall Street Journal berichtet, werden auch Facebook, Google, Microsoft und Twitter entsprechende Rechtsmittel einreichen, um Apples Standpunkt gegen das FBI zu unterstützen.

In einem ausführlichen Interview mit ABC News hat Apple CEO Tim Cook zudem noch einmal verdeutlicht, warum Apple sich so strikt dagegen wehrt, der Anordnung und der Forderung des FBI nachzukommen. Die Hauptsorge ist dabei, dass es definitiv nicht bei diesem einzelnen Vorfall bleiben werde. Die Entwicklung einer speziellen iOS-Version, die sämtliche Sicherheitsvorkehrungen aushebeln würde, bezeichnete Cook in dem Gespräch als "Software-Äquivalent zu Krebs". Laut Cook gehe es in diesem Fall um mehr als ein Exempel, vielmehr stehe die Zukunft auf dem Spiel. Dies werde er in einem persönlichen Gespräch auch noch einmal US-Präsident Barack Obama verdeutlichen



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Und Apple geht offenbar noch weiter, als sich im aktuellen Fall gegen die amerikanischen Vollzugsbehörden zu wehren. Wie sowohl die New York Times als auch die Financial Times berichten, ist Apple sogar bestrebt, unter anderem vom aktuellen Fall angetrieben, die Datenschutzmaßnahmen und Verschlüsselungen auf seinen Geräten und in seinen Betriebssystemen weiter zu erhöhen. Unter anderem soll es dabei auch um eine geräteseitige Verschlüsselung der in iCloud abgelegten Geräte-Backups gehen.

Passend hierzu wurde inzwischen bekannt, dass Apple den Entwickler des von Edward Snowden genutzten verschlüsselten Messengers Signal (kostenlos im AppStore), Frederic Jacobs, verpflichtet hat, um ab dem Sommer in Apples CoreOS Team an neuen Verschlüsselungs- und Sicherheitstechnologien zu arbeiten. Apple scheint es mit dem Anziehen der Sicherheitsvorkehrungen also in der Tat ernst zu meinen. (via Business Insider)