[iOS] AppStore Perlen 47/14

Die Kollegen vom iPhone-Ticker hatten einen ganz ähnlichen Artikel heute Vormittag und haben mich damit auf die Idee gebracht, auch bei mir einmal zu schauen, wie sich aktuell, ziemlich genaz zwei Monate nach dem Verkaufsstart des iPhone 6 und iPhone 6 Plus die Verteilung der Geräte beim Zugriff auf meine Webseite darstellt. Die Kollegen konnten in ihren Statistiken in etwa vier Mal so viele Zugriffe von iPhone 6 gegenüber dem iPhone 6 Plus verzeichnen. Etwas über die Hälfte der Leser griff noch mit einem iPhone 5, iPhone 5c oder iPhone 5s auf die Inhalte zu. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch in meinen Statistiken. Auch hier liegen iPhone 5, iPhone 5c oder iPhone 5s nach wie vor bei über 50% der Zugriffe. Etwa 25,6% entfallen inzwischen auf das iPhone 6, gefolgt von iPhone 4 und iPhone 4s mit um die 13,5%. Das iPhone 6 Plus kommt im November auf bislang gerade einmal 7,3%. Spannend dürften vergleichbare Zahlen aus Fernost werden, wo traditionell größere Geräte bevorzugt werden. In der westlichen Hemisphäre zeichnet sich allerdings bislang ein deutliches Bild, wonach das iPhone 6 drei bis viermal so oft gezählt wird wie das iPhone 6 Plus.
Wenn es um die Verwaltung von Aufgaben geht, setze ich bereits seit Jahren auf die deutsche App Things. Nicht nur ist diese für sich genommen schon sehr gut durchdacht und ebenso gut gestaltet, sie verfügt auch über Versionen auf dem iPhone, dem iPad und dem Mac und bietet über alle Geräte hinweg eine Synchronisation der Aufgaben und deren Abarbeitung an. In dieser Woche hat Apple Things auf dem iPhone zu seiner App der Woche gemacht, was bedeutet, dass sich die normalerweise € 7,99 teure App derzeit kostenlos laden lässt. Doch nicht nur das. Die Entwickler feiern diesen Umstand direkt mit einer eigenen Rabattaktion, bei der man auch die normalerweise mit € 17,99 bepreiste iPad-Version kostenlos und die Mac-Version für € 30,99 statt normalerweise € 49,99 verschleudert. Insgesamt lassen sich beim Kauf aller drei Apps derzeit also satte € 45,- sparen. Und nicht nur das. Die drei Anwendungen verstehen sich inzwischen auch auf Handoff und die iOS-Varianten sind an die neuen iPhones und an iOS 8 angepasst, inkl. einer passenden Erweiterung. Selbstverständlich lohnen sich aber auch bereits die Einzel-Downloads. Die drei Versionen von Things lassen sich über die folgenden Links aus dem jeweiligen AppStore laden:
Ende vergangenen Monats hatte das Wallstreet Journal von angeblichen Plänen berichtet, nach denen Apple seinen gemeinsam mit Beats Electronics im Sommer dieses Jahres erworbenen Streamingdienst namens Beats Music Anfang kommenden Jahres seinen aktuellen Namen entziehen und in iTunes integrieren will. Gleichzeitig möchte man den Abopreis für das Musikstreaming auf 5 US-Dollar pro Monat zu drücken. Derzeit wird bei Beats Music der doppelte Preis fällig. Heute nun greift die Financial Times dieses Thema erneut auf und berichtet, dass der Dienst in einer kommenden Version direkt in iOS enthalten sein wird. Ob als eigenständige App oder nach dem Vorbild von iTunes Radio in der Musik-App, ist dabei nicht klar. Das Ziel aber ist offensichtlich. Apple möchte Anteile im Musikmarkt zurückgewinnen und den neuen Konkurrenten wie Spotify und Co. auf den Pelz rücken. Bereits im März soll es dem Bericht zufolge soweit sein, auch wenn das WSJ ursprünglich vom Februar sprach. Trotz der Integration wird der Dienst kostenpflichtig bleiben.
Aktuell lässt Apple seine Entwickler iOS 8.2 testen. Hierin ist zwar momentan noch keine Spur von einer möglichen Integration von Beats Music zu finden, allerdings könnte es sich dabei um die Version handeln, die den Dienst erstmals enthält. Erwartet wird, dass iOS 8.2 gemeinsam mit der Apple Watch im Frühjahr 2015 verfügbar sein wird.
Schaut man heute in den AppStore, fällt den meisten vermutlich keine große Änderung auf. Schaut man aber einmal genauer hin, hat Apple die Aufschrift des Buttons bei den kostenlosen Apps leicht angepasst. War dort bis vor Kurzem noch "Gratis" zu lesen, prangt dort nun die Aufschrift "Laden". Was auf den ersten Blick als Banalität zu bezeichnen ist, hat auf den zweiten Blick tatsächlich einen entscheidenden Hintergrund. So vermuten verschiedene Experten hinter diesem Schritt Apples Versuch, etwaigen Missverständnissen und Rechtstreitigkeiten aus dem Wege zu gehen. Zwar sind die Apps in der Tat "gratis" zu laden, allerdings beinhalten immer mehr kostenlose Apps In-App Käufe, die diese Bezeichnung im Nachhinein ad absurdum führen. Nachdem unter den genannten Apps inzwischen bereits ein Hinweis auf enthaltene In-App Käufe prangt, dürfte Apple mit dem heutigen Schritt weiter daran arbeiten, dass sich der Kunde durch den ehemaligen "Gratis"-Button nicht in die Irre geführt fühlt.
Unterdessen haben am heutigen Mittwoch diverse Entwickler ihre iOS-Spiele teils drastisch im Preis reduziert. Im Anschluss eine kleine Liste hierzu. Vielleicht ist ja für den einen oder anderen etwas dabei.
Am gestrigen Abend hat Apple nicht nur die erste Betaversion von iOS 8.2 veröffentlicht, sondern auch die von Xcode 6.2, welches mit WatchKit auch erstmals die Werkzeuge enthält, die für die Entwicklung von Apps für die Apple Watch benötigt werden. Inzwischen haben sich die ersten Entwickler mit den Inhalten vertraut gemacht und konnten dabei auch einige bislang nicht bekannte Details zur im kommenden Frühjahr erwarteten, ersten Smartwatch von Apple zu Tage fördern. Mit der momentan verfügbaren Version von Xcode 6.2 lassen sich zunächst nur Apps entwickeln, die zwingend eine aktive Verbindung zu einem iPhone voraussetzen. Dies beschränkt das aktuelle Entwickeln von Apps also im Wesentlichen auf Add-Ons für bestehende iPhone-Apps, die dann beispielsweise ihre Push Notifications an die Apple Watch schicken und dort anzeigen können. Apple stellt seinen Entwicklern hierfür über das Dev Center neben Gestaltungs- und Programmierrichtlinien auch Grafik-Templates und die empfohlende Schriftart "San Francisco Text" zum Download bereit.
Ein offenbar weiter bestehendes "Problem" der Apple Watch ist die Akkulaufzeit. In den Richtlinien verlangt Apple daher auch ausdrücklich, dass die Apps für die Apple Watch so wenig Energie wie möglich verbrauchen. Rechenintensive Prozesse sollten somit auf das iPhone ausgelagert werden. Selbstverständlich erlaubt das kleine Display der Apple Watch keine exzessiven Inhalte. Stattdessen werden hier kompakte Informationen angezeigt, die sich in zwei Ansichten darstellen. Geht eine Nachricht ein, meldet sich die Uhr mit einer leichten Vibration. Das Anheben des Handgelenks aktiviert dann den sogenannten "Short Look", der die kompakteste Form der Darstellung ist. Hält man das Handgelenk für einen Moment in dieser Position, wechselt die Ansicht automatisch in den "Long Look", der dann weitere Informationen enthalten kann. Wie sich dies in der Realität gestaltet, weigt das folgende Beispiel mit einem Short Look links und einem Long Look rechts.
Auch heute gibt es ein echtes Schnäppchen aus der Gadget-Ecke zu vermelden. Nachdem Amazon am vergangenen Sonntag das intelligente Beleuchtungsset Philips Hue zum Sonderpreis angeboten hatte, kann man heute bei der intelligenten und an eine iOS-App angebundene Wetterstation von Netatmo zuschlagen. Wer das gute Stück bislang noch nicht bei sich zu Hause stehen aber schon öfter mit dem Gedanken gespielt hat, bekommt nur heute die Gelegenheit die normalerweise mit € 169,- bepreiste Netatmo Wetterstation zu Sonderkonditionen zu erhalten (mit Dank an Anna!). Im Rahmen einer Sonderaktion kostet das Set, bestehend aus einem Innen und einem Außenmodul, für kurze Zeit lediglich € 117,99. Mithilfe der kostenlosen Netatmo-App oder auch über die von mir empfohlene Wetter-App WeatherPro (€ 2,99 im AppStore) kann man anschließend die gemessenen Wetterdaten daheim von jedem beliebigen Ort aus abrufen. Erfasst werden dabei neben der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und dem Luftdruck, im Innenbereich auch der CO2-Gehalt der Luft und die Umgebungsautstärke. Letztere Werte wirken sich vor allem auf das Wohlbefinden aus und die Wetterstation macht bei Überschreitung gewisser Werte über die zugehörige App per Push Notification darauf aufmerksam, dass es mal wieder Zeit wäre, zu lüften. A propos Push Notifications. Diese erhält man auch bei anderen Schwellwerten, etwa wenn die Außentemperatur unter 3°C oder die Innentemperatur unter 10°C fällt. Auf Wunsch kann man die eigene Wetterstation sogar für Freunde freigeben, so dass diese auf die Daten zugreifen können. Im Lieferumfang enthalten sind zudem ein Montagekit und drei AAA-Batterien für das Außenmodul, die ca. ein Jahr halten sollten. Das Innenmodul wird per Steckdose mit Strom versorgt. Als Erweiterungsmodul steht zudem noch ein Regensensor zum Preis von € 69,- zum Kauf bereit.
Die Netatmo Wetterstation lässt sich aktuell zum Sonderpreis von € 117,99 über den folgenden Link direkt bei Amazon bestellen: Netatmo Wetterstation