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Anleitung: So aktiviert man die Zwei-Schritt-Anmeldung

Spätestens seit dem Klau von diversen Nacktbildern Prominenter ist das Thema Sicherheit in der Cloud wieder weiter nach oben auf der Tagesordnung gerutscht. Dabei war es hier wie in den meisten Fällen. Der Hauptschuldige saß mal wieder vor dem Bildschirm und war der Betroffene selbst. Auch im Jahr 2014 gehen die meisten Internetuser immer noch viel zu sorglos mit ihrer wichtigsten Sicherheitsmaßnahme um: den Passwörtern. Während Apple von seinen Nutzern hier bereits diverse Grundregeln einfordert (mindestens acht Zeichen, darunter mindestens eine Zahl und ein Großbuchstabe), sollten folgende Grundregeln zusätzlich beachtet werden. Passwörter sollten mindestens 10 Zeichen bestehen, die sich wiederum aus Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen zusammensetzen und keine regulären Begriffe enthalten. Nach wie vor wird häufig der Name des Partners oder des Hundes an dieser Stelle verwendet. Auch hierauf sollte man verzichten. Für die weitere Absicherung hat Apple lange Zeit auf drei Sicherheitsfragen gesetzt, deren Beantwortung aber in der Regel auch von Unbekannten relativ leicht erraten werden konnte. Auch aus diesem Grund gilt inzwischen die sogenannte Zwei-Schritt-Anmeldung als die sicherere Variante. Hierbei setzt sich die Authentifizierung aus einerseits einem Passwort und andererseits einem Security-Token zusammen, der einem von Apple zugeschickt wird. Damit werden aktuell drei Dienste abgesichert. Man benötigt beide Informationen, um sich auf der Apple-ID Webseite einzuloggen, um erste Einkäufe im iTunes-, App- oder iBookstore von einem neuen Gerät aus zu tätigen und um auf die eigene Apple ID bezogenen Support von Apple zu erhalten. Es darf davon ausgegangen werden, dass dies künftig auch auf verschiedene iCloud-Dienste ausgeweitet wird. Entsprechende Tests hat Apple bereits gefahren.

Laut Tim Cook setzt jedoch bislang erst eine geringe Zahl von Apple-Nutzern auf die Zwei-Schritt-Anmeldung. Apple werde den Umstieg in Anbetracht der aktuellen Ereignisse künftig weiter forcieren. Aus diesem Grund gibt es nachfolgend einmal eine kleine Anleitung, wie man die Zwei-Schritt-Anmeldung für die eigene Apple ID aktiviert.

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Bilder zeigen wohl funktionierendes iPhone 6 inkl. Hinweis auf Bezahldienst

Die chinesische Webseite cnBeta (via MacRumors - dort auch höher aufgelöste Bilder) präsentiert einige Bilder des Weibo Users zzray, die angeblich ein voll funktionsfähiges iPhone 6 zeigen. Zwar kann natürlich nicht abschließend geklärt werden, dass es sich hierbei tatsächlich um ein originales iPhone der nächsten Generation handelt, spricht auf der anderen Seite auch nicht viel dagegen. Die Bilder zeigen darüber hinaus einige interessante Details, sowohl hinsichtlich der Hardware, als auch hinsichtlich der speziellen iOS 8 Version, die auf dem Gerät läuft. Wie auf dem unten zu sehenden Bild zu erkennen ist, verfügt das Gerät aufgrund des größeren Displays pffenbar über eine sechste Icon-Reihe, gegenüber den fünf Reihen auf den 4"-iPhones. Horizontal bleibt es bei vier Icons, mit ein wenig mehr Platz zwischen den einzelnen Symbolen. Da die Icons offenbar dieselbe Größe beibehalten, spricht vieles für eine Auflösung von 1334 x 750 Pixeln. Darüber hinaus fällt ein modifiziertes Passbook-Icon auf, welches nun am oberen Ende über eine weitere Reihe verfügt, die offenbar eine Kreditkarte ziert, was auf den gemunkelten, per Touch ID und NFC umgesetzten neuen Bezahldienst von Apple hindeuten könnte.


Hinsichtlich der Hardware scheinen sich, Authentizität des zu sehenden Geräts vorausgesetzt, die diversen, bereits gehandelten Gerüchte zu bestätigen. So kommt das iPhone 6 offenbar deutlich abgerundeter daher als die vergangenen iPhone-Generationen und verfügt über keinerlei Glasflächen mehr auf der Rückseite. Stattdessen kommen farbig passende Bänder zum Einsatz, über die vermutlich die Antennen senden und empfangen.


Auf der Seite "bestätigen" die Bilder zudem die leicht hervorstehende Kameralinse und den bislang noch nicht funktionsfähig gesehenen, runden TrueTone-Blitz. An der Seite weist das Gerät die ebenfalls bereits gehandelten, leicht nach innen versetzten Lautstärkeknöpfe.


Ein Blick auf die Front zeigt deutlich ein leicht abgerundetes Displayglas zu sämtlichen Seiten hin, was das iPhone 6 zu einem echten Handschmeichler machen dürfte. Die Einstellungen auf dem Gerät zeigen ein iOS 8 mit der Buildnummer 12A365. Die aktuelle Buildnummer der fünften Beta von iOS 8 lautet 12A4345d.

Selbstverständlich kann ein Fake an dieser Stelle nicht komplett ausgeschlossen werden. Es spricht jedoch durchaus einiges dafür, dass wir hier tatsächlich ein voll funktionsfähiges iPhone 6 sehen und damit schon ein ziemlich genaues Bild davon erhalten, was uns Apple am kommenden Dienstag präsentieren wird.

Apple-Mitarbeiter angeblich mit niedrigen Erwartungen an iWatch-Akkulaufzeit

Nach wie vor ist nicht geklärt, ob Apple uns am kommenden Dienstag neben dem iPhone 6 auch die iWatch präsentieren wird. Fest stehen dürfte allerdings, dass das Gadget vermutlich nicht mehr in diesem Jahr auf den Markt kommen wird. So soll Apple nach wie vor an einigen Problemen des Geräts arbeiten. Eines davon könnte die Akkulaufzeit sein. So berichtet The Information (via MacRumors), dass an der iWatch beteiligte Apple-Mitarbeiter keine allzu hohen Erwartungen in die Akkulaufzeit des Geräts setzen. Während in dem Bericht keine konkreten Zahlen genannt werden, gab es in der Vergangenheit bereits Gerüchte um eine Laufzeit von zwei bis drei Tagen. Apples Ziel sollen allerdings vier bis fünf Tage ohne Stromladung gewesen sein. Ob dieses Ziel erreicht wurde (oder noch erreicht wird), ist unklar. Allerdings wären, unter Berücksichtigung des aktuellen Markts, sogar schon zwei bis drei Tage ein guter Wert. Zum Vergleich: Die gestern gestartete Motorola Moto 360 Smartwatch kommt gerade mal auf einen Tag. Möglich ist auch, dass Apple bei einer eventuellen Vorstellung der iWatch am Dienstag gar nicht weiter auf die Akkulaufzeit eingeht und die verbleibende Zeit bis zur Markteinführung nutzt, um diese noch zu verbessern.

Apple verpflichtet den Star-Designer Marc Newson

Apples Designteam setzt, ob man nun wirklich jede Entscheidung mag oder nicht, in der Branche immer wieder Maßstäbe und ist in dieser Beziehung momentan mehr oder weniger konkurrenzlos. Damit dies auch in den kommenden Jahren so bleibt, hat Apple nun erneute Weichen gestellt. Wie die Vanity Fair meldet, ist es Apple gelungen, den Star-Designer Marc Newson zu verpflichten, sines Zeichens ein enger Freund von Apples Design-Chef Jony Ive. Newson ist in der Branche alles andere als unbekannt und hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Produkte, von Möbeln bis hin zu Brillen, vor allem aus dem Luxusgüter-Bereich gestaltet. Einige seiner Arbeiten wurden sogar bereits im Museum of Modern Art in New York ausgestellt. Bereits im vergangenen Jahr haben er und Ive zusammengearbeitet, um verschiedene Produkte für eine Product (RED) zu designen. Dem Bericht zufolge wird Newson seine Arbeit schwerpunktmäßig von Großbritannien aus verrichten, jedoch regelmäßig auch in Cupertino sein. Außerdem soll er Anfang des Jahres bereits an einigen künftigen Apple-Produkten beteiligt gewesen sein. Ähnlich wie Jony Ive soll auch Marc Newson sehr detailverliebt und perfektionistisch sein, was letzten Endes wie die Faust aufs Auge zu Apple passt.


Marc Newson mit Jonathan Ive, Quelle: Vanity Fair

[iOS] AppStore Perlen 36/14

In den Anfangsmonaten des AppStore gab es immer mal wieder Kontroversen um Apples Zulassungs- und Ablehnungspolitik. Immer wieder berichteten Entwickler (und auch die Medien) entrüstet von abgelehnten Apps. Dass dies keineswegs willkürlich geschieht, dürfte inzwischen jedem klar sein. Apple gibt genaue Vorgaben, welche Voraussetzungen eine App erfüllen muss, um für den AppStore zugelassen zu werden. Heute dürfte den meisten Nutzern klar sein, dass dies vor allem der eigenen Sicherheit dient. Erst recht, wenn man einen Blick ins Android-Lager wirft. Auf einer neu eingerichteten Seite geht Apple nun aber noch einmal genauer auf das Thema ein und nennt dabei auch die Hauptgründe, warum eingereichte Apps nicht zugelassen werden. Der Hauptgrund ist dabei, dass viele Entwickler noch nicht alle Informationen angegeben haben (14%), hierauf folgen Apps in denen noch Bugs stecken, die zu Abstürzen führen (8%) und solche, die schlecht designt sind (6%). Weitere Gründe sind Apps ohne irgendeine bestimmte Relevanz und welche mit irreführenden AppStore-Beschreibungstexten (je 5%). Damit sollte inzwischen jedem Entwickler klar sein, worauf er bei der Einreichung seine Apps zu achten hat. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 36/14" vollständig lesen

Apple veröffentlicht TestFlight-App in Vorbereitung auf iOS 8

Apple arbeitet weiter an den Vorbereitungen für den anstehenden Start von iOS 8 und iPhone 6. Nachdem in der vergangenen Nacht bereits die neue Version der iTunes Connect Webseite online gegangen war, steht nun im US amerikanischen AppStore die App (kostenlos im AppStore) zur frisch übernommenen Beta-Plattform TestFlight zum Download bereit. Hierzulande dürfte es in den kommenden Stunden ebenfalls soweit sein. Mit TestFlight bietet Apple seinen Entwicklern erstmals die Möglichkeit, Beta-Versionen ihrer Software von ausgewählten Personen testen zu lassen. Die Übernahme der bereits seit einiger Zeit bei Entwicklern weit verbreiteten und beliebten Plattform erfolgte kurz vor der WWDC. Auf der Entwicklerkonferenz kündigte Apple dann an, dass TestFlight künftig das Verteilen von Beta-Versionen über den AppStore erlauben würde. TestFlight selbst konnte bislang keine eigene App veröffentlichen, da diese gegen die AppStore Richtlinien verstoßen hätte. Stattdessen behalf man sich mit einer Web-App und der Nutzung von Konfigurationsprofilen, um Ad-Hoc App-Installationen außerhalb des AppStore zu ermöglichen. Aktuell ist die App noch relativ funktionslos, da Apple offenbar noch nicht die entsprechenden Strukturen im Hintergrund freigegeben hat. Dies dürfte sich nach dem Event am kommenden Dienstag jedoch ändern. (via 9to5Mac)

Sobald der Dienst voll funktionsfähig ist, können Entwickler Teilnehmer an ihrem Beta-Programm einfach per E-Mail einladen. Die veröffentlichten Vorabversionen der App tauchen dann innerhalb der TestFlight-App auf dem Gerät des Testers auf. Dabei entfällt dann auch das bislang nötige Verwalten von Geräte-UUIDs der Tester, wie Apple in den bereits veröffentlichten TestFlight-Richtlinien verriet.

Telekom führt neue Tarifstruktur ein

Beinahe traditionell stellt die Telekom auf der IFA neue Tarife für ihr Mobilfunk- und ihr Festnetzportfolio vor. Und so war es auch in diesem Jahr wieder. In den vergangenen Tagen in der Fernsehwerbung bereits angeteasert wurde die neue Struktur heute nun eingeführt. Die neuen Mobilfunktarife firmieren unter der Bezeichnung "MagentaMobile" und stehen in den vier Varianten S, M, L und L Plus zur Verfügung (warum "L Plus" und nicht XL erschließt sich mir übrigens immer noch nicht). Dabei kann bei jedem Tarif gewählt werden, ob man den Vertrag mit oder ohne Smartphone oder gar mit "Top-Smartphone" abschließen möchte, was sich entsprechend auf die monatliche Gebühr auswirkt. Alle Tarife enthalten eine Telefon- und SMS-Flat in alle Netze und unterscheiden sich anschließend hinsichtlich ihres Inklusivvolumens (S mit 500 MB, M mit 1,5 GB, L mit 3 GB und L Plus mit 5 GB) und ihrer LTE-Geschwindigkeit (S mit 16 MBit/s, M mit 50 Mbit/s, L mit 100 Mbit/s und L Plus mit 150 Mbit/s). Im Tarif L Plus sind zudem eine HotSpot Flat, MultSIM, Festnetz-Rufnummer, Daten- und SMS-Flat auch im Ausland, 100 Minuten ins Ausland und 100 SMS ins Ausland enthalten. Als Neukude erhält man im ersten Jahr 10% Rabatt auf die monatliche Grundgebühr in Höhe von € 29,95 (MagentaMobile S), € 35,95 (MagentaMobile M), € 44,95 (MagentaMobile L) oder € 71,95 (MagentaMobile L Plus) ohne Smartphone, bzw. € 49,95 (S), € 59,95 (M), € 69,95 (L) oder € 99,95 (L Plus) mit Smartphone. Über den folgenden Link geht es direkt zu den neuen MagentaMobil-Tarifen bei der Telekom: Telekom

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Mobiler Bezahldienst: Apple holt US-Banken ins Boot

Neben den Gerüchten um das iPhone und die iWatch nimmt anscheinend auch Apples gemunkelter mobiler Bezahldienst immer mehr Fahrt auf. Wie berichtet, hat Apple hierfür offenbar schon die drei großen Kreditkartenanbieter Mastercard, Visa und American Express an Bord. Nach einem Bericht von Bank Innovation (via MacRumors) sei dabei aber noch nicht Schluss. So konnte Apple offenbar eine Vereinbarung mit einigen größeren amerikanischen Banken, darunter JP Morgan Chase, Citigroup, Capital One und Bank of America abschließen, nach der die über Apples Dienst abgewickelten Transaktionen als "card present" abgerechnet werden. Der dabei fällige Betrag ist für Apple deutlich geringer als "card not present", was bei Onlinenutzung der Kreditkarte aufgrund des höheren Sicherheitsrisikos der Fall wäre. Angeblich soll es Apple sogar gelungen sein, eine Gebühr zu vereinbaren, die noch einmal ca. 10% unter dem üblichen "card present" Betrag liegt. Möglich wurde dies angeblich durch den hohen Sicherheitsstandard, den Apple mit dem wahrscheinlich im iPhone 6 verbauten NFC-Chip und dem Touch ID Sensor gewährleisten kann. Vermutlich soll der Bezahldienst auf dem Event am kommenden Dienstag vorgestellt werden.