Erneut Hinweise auf den 19. September als Verkaufsstart für das iPhone 6

Bereit seit einiger Zeit existieren Gerüchte, wonach Apple mit seiner nächsten iPhone-Generation eine optische Bildstabilisierung zur Verbesserung der mit dem Gerät geschossenen Fotos einführen könnte. Unter anderem wurde dies auch in Verbindung mit einer eventuell leicht hervorstehenden Kameralinse gebracht, die auf einer vermeintlichen Schemazeichnung des 5,5"-iPhone zu sehen war. Diese Gerüchte erhalten nun neue Nahrung. So erwarten auch die beiden Pacific Crest Securities Analysten John Vinh und Kevin Chen diese Funktion, allerdings ausschließlich als Feature der größeren 5,5"-Version. Das 4,7"-Modell würde demnach leer ausgehen, womit Apple auch gleich noch neben der Displaygröße (und der exklusiven Verwendung von Saphirglas?) ein weiteres Unterscheidungsmerkmal einführen würde. Den beiden Analysten zufolge soll das 5,5"-Modell auf diese Weise als das High-End-Modell des Jahres 2014 platziert werden.
In eine ähnliche Kerbe schlägt auch der anerkannte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der die optische Bildstabilisierung ebenfalls exklusiv beim 5,5" iPhone 6 sieht. Er macht hierfür jedoch vor allem Lieferengpässe für das Modul verantwortlich. (via MacRumors)
Mit iOS 8 wird Apple bekanntermaßen das HomeKit-Framework einführen, mit dem Entwickler und Anbieter von Heimautomatisierungsprodukten auf einheitliche Schnittsellen zurückgreifen können, um das traute Heim per iPhone zu steuern. Einen kleinen Vorgeschmack hierauf bieten aber auch jetzt ja schon diverse Produkte. Die intelligenten Glühlampen aus der Reihe Philips hue sind da nur die Spitze des Eisbergs. Ein neues interessantes Produkt kommt nun in Form eines Indiegogo-Projekts für eine smarte Steckdose namens smart-me. Per iOS-Anbindung kann man damit nicht nur den heimischen Stromverbrauch überwachen, sondern sie auch fernsteuern.
Hierzu steckt man dei smart-me ine eine Steckdose und kann anschließend andere Stromverbraucher an sie anschließen. Verbindet man sie dann auch noch mit dem heimischen WLAN, kann die iPhone-Steuerung losgehen. Die zugehörige App soll sich später kostenlos im AppStore laden lassen. Hierin lassen sich dann verschiedene Werte zum Stromverbrauch überwachen und auswerten. Selbstverständlich kann dies nach einer entsprechenden Konfiguration des DSL-Routers auch aus der Ferne geschehen. Dabei lässt sich dann natürlich auch feststellen, ob man eventuell vergessen hat, einen der Stromfresser beim Verlassen der Wohnung auszuschalten. Ist dies der Fall, kann man die Steckdose aus der Ferne ganz einfach deaktivieren und der Zauber ist vorbei.
Eine wie ich finde sehr gute Idee zum Nachrüsten des Eigenheims. Noch wurde das Finanzierungsziel auf Indiegogo nicht erreicht. Wer dies ändern möchte, kann sich noch bis zum 14. Juli an dem Crowdfunding-Projekt beteiligen. Ist es erfolgreich, sollen voraussichtlich im Oktober die erstesn smart-me an die Unterstützer ausgeliefert werden.
Es gibt mal wieder erfreuliches von der EU zu berichten. Die für den Mobilfunk zuständige Kommission ist ja bereits in den letzten
Monaten eher positiv und nutzerfreundlich in Erscheinung getreten. Und genau da macht man heute auch weiter. So hat man bekannt gegeben, dass auch in diesem Sommer wieder verschiedene Roaming-Gebühren teils drastisch gesenkt werden. Die neuen Obergrenzen für die Mobilfunkbetreiber innerhalb der EU gelten ab dem 01. Juli und stellen einen weiteren Schritt auf dem Weg zur kompletten Abschaffung dieser Gebühren bis 2016 dar. So werden unter anderem die Gesprächsgebühren aus dem EU-Ausland von aktuell maximal € 0,24 pro Minute auf künftig maximal € 0,19 pro Minute gesenkt. Wirklich interessant wird es jedoch bei den Gebühren für das Datenroaming hier wird nämlich die aktuelle Obergrenze von aktuell € 0,45 auf € 0,20 ab dem 01. Juli gesenkt. Mit diesem Schritt sind die Roaming-Gebühren innerhalb der EU seit 2007 um nun 80-90% gesenkt worden. Da kann man auch mal sagen: Danke, EU!
Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass Apple in seine Karten-App unter iOS 8 eine neue Funktion namens "Flyover City Tours" eingebaut hat. Dies wurde auch auf einer Präsentations-Folie der WWDC-Keynote kurz angedeutet. Während es einem französischen Entwickler gelungen war, diese Funktion über Umwege zu aktivieren, hat sich inzwischen auch ein deutlich einfacherer Weg herausgestellt, wie man die "Flyover City Tours" aktivieren kann, wenn man im Besitz der zweiten Beta von iOS 8 ist. So reicht es aus, wenn man die Karten-App in den Hybrid-Modus schaltet und dann nach einer der wenigen bislang unterstützten Städte (z.B. New York, San Francisco, San Jose, Glasgow, Barcelona, Rome und Paris) sucht. Diese Städte zeichnen sich dadurch aus, dass ihr Name in der Karten-App gelb statt weiß geschrieben sind. Tippt man nun auf diesen gelben Namen, bekommt man einen Tooltip angezeigt, der auf die verfügbare Tour hindeutet. Ein weiterer Tap hierauf und schon beginnt diese und führt einen im unten zu sehenden Beispiel von San Francisco vom Giants Stadium über den Coit Tower, die Transamerica Pyramid und Alcatraz zur Golden Gate Bridge. Letzten Endes nicht mehr als eine nette Spielerei. Aber immerhin eine, die man sich in einer ruhigen Minute mal gut anschauen kann.