
Ich würde mal behaupten, auf dieses Szenario werden wir uns in den kommenden Wochen einstellen müssen. Erst gestern hieß es, die iWatch soll gemeinsam mit dem iPhone 6
im September vorgestellt werden, nun berichtet eine andere Quelle vom Oktober. Dieses hin und her wird es wohl noch öfter geben, bis Apple das Gerät dann endgültig vorstellt. Einigen wir uns also einfach auf "im Herbst". Allerdings ist die neue Quelle, die vom Oktober spricht, durchaus so etwas wie ein Schwergewicht in der Apple Szene. Der Bericht stamm nämlich von niemand geringerem, als den Kollegen von
re/code, dem Nachfolger der sehr gut informierten ehemaligen Technik-Webseite des Wall Street Journal namens AllThingsD. Hier gibt man auch zu bedenken, dass es sich bei der iWatch nicht um eine Uhr im klassischen Sinne handeln muss, sondern stattdessen auch um ein vollkommen auf das Aufzeichnen von Fitness- und Gesundheitsdaten spezialisiertes Armband, etwa nach dem Vorbild des Nike Fuel Armbands. Angeblich hoffe man bei Apple darauf, dass man das neue Gerät, welches sich perfekt mit dem für September erwarteten iOS 8 und der darin enthaltenen Health-App verstehen soll, im Oktober präsentieren kann. Angeblich soll Apple sehr zuversichtlich sein, was den Erfolg des Gadgets betrifft. Man plant aktuell mit monatlichen Stückzahlen von 3 bis 5 Millionen Geräten. Freuen wir uns also auf "im Herbst"

Apples Shopping-Tour geht weiter. Nur wenige Tage nach der Betsätigung,
dass man Beats Electronics und Beats Music übernommen habe, hat sich Cupertino nun einem Bericht von
TechCrunch zufolge den sozialen, ortsbasierten Empfehlungsdienst "Spotsetter" einverleibt. Die zugehörige Spotsetter-App wurde bereits aus dem AppStore entfernt. Diese gab einem ortsabhängige Empfehlungen für die verschiedensten Bereich, die sie aus einer Auswertung der einschlägigen sozialen Netzwerke ableitete. Im vergangenen Jahr konnte man bereits rund 5 Millionen Nutzer und 40 Millionen eingetragene Empfehlungen zählen. Die beiden Spotsetter-Gründer Stephen Tse und Jonny Lee sollen bereits für Apple tätig sein. Damit dürfte auch klar sein, dass die hinter Spotsetter steckende Technologie künftig in ein Apple-Produkt, vermutlich die hauseigene Karten-App einfließen wird. Bereits in den Wochen vor der WWDC gab es Gerüchte, wonach Apple seine Karten-App mit iOS 8 (und vermutlich auch OS X Yosemite) weiter kräftig aufwerten wolle.