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iOS 8 beendet Akkufressende Apps künftig eigenmächtig

Die Akkulaufzeit des iPhone ist wohl für die meisten eines der größeren Probleme bei der Nutzung von Apples Smartphone. Auf Seiten der Hardware hat sich hier in den vergangenen Jahren nur marginal etwas getan. Die Zugewinne durch stärkere, oder intelligentere Akkus wurden zumeist durch eine veränderte Nutzung der Software wieder aufgefressen. Mit iOS 8 könnte sich hieran nun etwas ändern. Apple wird künftig nicht nur eine Aufstellung des Akkuverbrauchs nach Apps in den iOS-Einstellungen anbieten, sondern auch restriktiver mit Apps umgehen, die im Hintergrund stark am Akku saugen. Erinnert man sich noch einmal ein wenig zurück, wurde Apple dafür kritisiert, dass man keine Hintergrundprozesse für Apps erlaubte - eine durchaus akkuschonende Maßnahme. Mit dem Öffnen verschiedener Hintergrundaktivitäten für Drittanbieter-Apps fiel diese schonende Maßnahme weg. Ein Beispiel für das oben angesprochene Auffressen des Akkus durch Software. Mit iOS 8 werden nun Apps, die im Hintergrund zuviel Rechenpower und damit Akku benötigen, vom Betriebssystem eigenmächtig beendet. Hervorgegangen ist dies aus einer WWDC-Session zum Schreiben von energieeffizientem Code, die die Kollegen von Mac&I entdeckt haben. Die Entwickler solcher Apps erhalten Informationen hierzu entweder in einem Logeintrag auf der Konsole oder innerhalb der Crash-Reports über iTunes Connect. Nicht nur in dieser Hinsicht bin ich gespannt auf die Kombination aus iPhone 6 und iOS 8.