Und der fröhliche Update-Reigen geht auch kurz vor dem Deutschland-Spiel noch weiter. Neben dem Update auf iOS 7.1.2 hat Apple auch OS X Mavericks, Safari und die Apple TV Software aktualisiert. Das Update für OS X Mavericks auf Version 10.9.4 behebt ein Problem im Zusammenhang mit WLAN-Verbindungen und verbessert die Stabilität und Geschwindigkeit nach dem Aufwecken des Mac aus dem Standby-Modus. Enthalten ist zudem Safari 7.0.5, welches kleinere Verbesserungen und Stabilitäts- und Performance-Verbesserungen mitbringt. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.
Und auch das Apple TV wartet heute Abend noch mit einer Akualisierung der Software auf Version 6.2 auf. Neue Features sucht man allerdings vergeblich. Vermutlich handelt es sich um ein reines Kompatibilitäts-Update, welches lediglich kleinere Fehlerkorrekturen mitbringt.
In den vergangenen Wochen hatte es sich bereits durch ansteigende Zugriffszahlen auf den Servern der amerikanischen Kollegen angedeutet, heute hat Apple Ernst gemacht und iOS 7.1.2 veröffentlicht. Darin enthalten sind offenbar Behebungen verschiedener Fehler, die in den vergangenen Woche von sich Reden machten. So sollen fortan unter anderem E-Mail-Anhänge verschlüsselt auf dem Gerät abgelegt werden. Zudem hatte Apple angekündigt, sich um einen Fehler kümmern zu wollen, durch den es Probleme im Zusammenspiel von Telefonnummern und iMessage geben konnte, wenn man zu einem anderen Hersteller wechselte.
Die in den vergangenen Tagen gesichteten Dummies, Mockups und vermeintlichen Rückseitenschalen für das iPhone 6 haben bereits ein relativ deutliches Bild dessen gezeichnet, was uns Apple wohl im September präsentieren wird. Allerdings haben vor allem die relativ markant auftretenden Antennenbänder auf der Rückseite des ansonsten aus Aluminium bestehenden Geräts bei manchem Beobachter für Stirnrunzeln gesorgt. Die Sorge über dieses Design könnte allerdings unbegründet sein. So berichtet die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei (via G4Games) aktuell, dass das bislang zu sehende Design des iPhone 6 lediglich von
Mockups in geringer Qualität abgeleitet wurde. Dies will man aus in die Produktion involvierten Kreisen
erfahren haben. Die grundsätzliche Form und das grundsätzliche Design sollen zwar in der Tat weitestgehend dem entsprechen, was bislang durchgesickert ist, allerdings sollen sich in der finalen Version vor allem die Antennenbänder deutlich attraktiver darstellen.
Währenddessen berichtet die ebenfalls in Fernost ansässige China Times (via G4Games),
dass es Apple beim iPhone 6 vor allem durch eine neue Display-Technologie gelungen sei, das Gerät erneut deutlich dünner zu machen. Konkret soll man nun statt zuvor zwei helligkeitsfördernden Schichten nur noch eine verwenden. Selbstverständlich kommen in diesem Zusammenhang auch direkt wieder Gerüchte auf, wonach dieser neue Prozess zu Lieferschwierigkeiten führen könnte. Allerdings darf man dennoch getrost davon ausgehen, dass sich die Lage zum Verkaufsstart des neuen iPhone nicht anders darstellen wird, als in den vergangenen Jahren auch.
Lange Zeit war es nun einigermaßen ruhig um Apples Bildungsangebot namens iTunes U. Seit dem sogar mit einem eigenen Event gehypten Relaunch inklusive Anpassungen für iBooks Anfang 2012, hörte man nicht mehr viel aus dieser Ecke. Dies hat sich nun mit einer Pressemitteilung heute geändert. Darin hat Apple heute ein Update für iTunes U angekündigt, welches verschiedene neue Werkzeuge für Lehrkräfte und Studenten beinhalten wird, um vor allem auf dem iPad besser zu kommunizieren und Lerninhalte auf dem Tablet zu erstellen und zu nutzen. Ab dem 08. Juli wuird es somit für Lehrende möglich sein, über die iTunes U App (kostenlos im AppStore) vom iPad aus neue Kurse anzulegen, zu bearbeiten und zu verwalten. Auf Seiten der Schüler und Studenten können dann auch direkt vom iPad aus Diskussionen begonnen und Fragen zu den Kursinhalten gestellt werden. Auch die integrierte Kamera des iPad wird mit dem Update mehr eingebunden, so dass Lehrkräfte künftig direkt mit dem Gerät Fotos und Videos aufnehmen können, um diese dann in den jeweiligen Kurs einzubinden. Die Pressemitteilung zitiert Apples iTunes Chef Eddy Cue mit den Worten: "Bildung ist in der DNS von Apple verankert und iTunes U ist ein unglaublich wertvolles Hilfsmittel für Lehrer und Studenten. iTunes U bietet jedem auf der Welt eine erstaunliche Auswahl an akademischen Lernmaterialien. Mit der Möglichkeit Lerninhalte besser zu verwalten und zu diskutieren, gestaltet sich das Lernen mit dem iPad ab sofort sogar noch individueller."


Nicht nur Apple wird sich demnächst mit iPhoto und Aperture von zwei Software Produkten verabschieden und sich stattdessen auf eine ähnlich ausgerichtete neue App konzentrieren. Auch Google geht diesen Weg. Wie der Suchmaschinengigant bekannt gab, wird man in Kürze die durchaus beliebte
Quickoffice-App (kostenlos im AppStore) aus dem iOS AppStore entfernen und seine Office-Ambitionen stattdessen auf die bereits verfügbaren neueren Cloud-Apps
Google Docs und
Google Tabellen (beide kostenlos im AppStore), sowie das in kürze erscheinenende Google Slides verlegen. Auch hier halte ich den Schritt für nachvollziehbar, ähnlich gelagerte Apps nicht parallel zu betreiben, sondern zu einem Produkte zu vereinen.
Die Woche beginnt wieder einmal mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktketten REWE und Netto, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Hier bekommt man in dieser Woche auf jede erworbene iTunes-Geschenkkarte im Wert von € 25,- einen Rabatt von 20%, zahlt also nur € 20,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 05. Juli 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Dasselbe Angebot können österreichische Leser bei ihnen daheim auch in den Filialen der Supermarktkette Billa in Anspruch nehmen. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend anscheinend bei keinem der Angebote begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Steffen!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Die Akkulaufzeit des iPhone ist wohl für die meisten eines der größeren Probleme bei der Nutzung von Apples Smartphone. Auf Seiten der Hardware hat sich hier in den vergangenen Jahren nur marginal etwas getan. Die Zugewinne durch stärkere, oder intelligentere Akkus wurden zumeist durch eine veränderte Nutzung der Software wieder aufgefressen. Mit iOS 8 könnte sich hieran nun etwas ändern. Apple wird künftig nicht nur eine Aufstellung des Akkuverbrauchs nach Apps in den iOS-Einstellungen anbieten, sondern auch restriktiver mit Apps umgehen, die im Hintergrund stark am Akku saugen. Erinnert man sich noch einmal ein wenig zurück, wurde Apple dafür kritisiert, dass man keine Hintergrundprozesse für Apps erlaubte - eine durchaus akkuschonende Maßnahme. Mit dem Öffnen verschiedener Hintergrundaktivitäten für Drittanbieter-Apps fiel diese schonende Maßnahme weg. Ein Beispiel für das oben angesprochene Auffressen des Akkus durch Software. Mit iOS 8 werden nun Apps, die im Hintergrund zuviel Rechenpower und damit Akku benötigen, vom Betriebssystem eigenmächtig beendet. Hervorgegangen ist dies aus einer WWDC-Session zum Schreiben von energieeffizientem Code, die die Kollegen von Mac&I entdeckt haben. Die Entwickler solcher Apps erhalten Informationen hierzu entweder in einem Logeintrag auf der Konsole oder innerhalb der Crash-Reports über iTunes Connect. Nicht nur in dieser Hinsicht bin ich gespannt auf die Kombination aus iPhone 6 und iOS 8.

Die eine professionelle Anwendung hat Apple mit Aperture gerade abgekündigt, da bekommen die verbliebenen Pro Apps direkt ein Update verpasst. Sowohl Final Cut Pro X, als auch Motion, Compressor und Main Stage, allesamt im professionellen Videobearbeitungssegment anzuordnen, wurden vor wenigen Minuten auf eine neue Version gehoben. Mit an Bord sind jeweils verschiedene Fehlerkorrekturen, aber auch diverse kleine neue Features, wie unter anderem die Unterstützung für Apples HD-fähigen Intraframe Codec ProRes 4444 XQ. Die Kollegen von 9to5Mac haben die unten zu sehende Auflistung der Releasenotes veröffentlicht. Die Aktualisierungen können wir immer über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.
Final Cut Pro 10.1.2
- Optimized, proxy, and rendered media can be stored at any location outside of the library
- Easily delete optimized, proxy, and rendered media from within Final Cut Pro X
- Used media indicators for Compound clips, Multicam clips, and Synced clips
- Option to show only unused media in the Browser
- Apply a standard (Rec. 709) look in real time to high dynamic range
and wide color gamut video from ARRI, Blackmagic Design, Canon, and Sony
cameras
- Automatically apply an ARRI embedded 3D LUT from the new AMIRA camera
- Support for Apple ProRes 4444 XQ
- Improved speed and accuracy when synchronizing clips
- Audio recording improvements including countdown and automatic Audition creation from multiple takes
- Fast export of cuts-only projects containing XDCAM media
- Export entire library as a single XML file
- Selecting a library displays key metadata in the Inspector
- Adjust relative and absolute volume of a clip or range selection
- Create Keywords from Finder Tags when importing media
- Option to sort events by date or name in the Libraries list
- Import a clip by dragging directly into the Browser
- Share 4K video to Vimeo
Compressor 4.1.2
- Support for Apple ProRes 4444 XQ
- Better performance when working with large batches
- Status display and improved responsiveness when using “Send to Compressor” from Final Cut Pro X and Motion
- Improved performance and color accuracy when encoding H.264 source files from GoPro cameras
- Fixes issues transcoding alpha channels in image sequences
- Includes general stability improvements
Motion 5.1.1
- Support for Apple ProRes 4444 XQ
- Improved Sequence Text behavior for animating characters, words, and lines
- Enhanced Contrast filter parameters for refined adjustments
Das Update für Main Stage soll den Informationen von TechCrunch zufolge in den kommenden Stunden erscheinen.