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Neue Screenshots zeigen die neue "iOS in the Car"-Funktion aus iOS 7.1

Bereits bei der Vorstellung von iOS 7 auf der WWDC im Sommer vergangenen Jahres hatte Apple "iOS in the Car" als eine der herausragenden neuen Funktionen angepriesen. Mit iOS 7.1 ist es nun wahrscheinlich, dass diese das Licht der Welt erblickt. Ich hatte bereits in einem Kommentar zu dem Thema versucht deutlich zu machen, warum "iOS in the Car" so wichtig für Apple und so spannend für den User ist. Dem durchaus bekannten Entwickler Steven Troughton-Smith ist es nun mit der gestern Abend veröffentlichten vierten Beta von iOS 7.1 offenbar gelungen, die neue Funktion im iOS-Simulator von Xcode zu aktivieren. Auf Twitter hat er diese Entdeckung mit diversen Screenshots dokumentiert, die die Karten-App aus iOS 7 auf einem stilisierten Touch-Display eines Autos zeigen. Diese unterscheiden sich allerdings teils deutlich von den Bildern, die Apple auf der WWDC von der neuen Funktion zeigte oder auch auf seiner Webseite verwendet. Dies ist allerdings nicht weiter ungewöhnlich, ist seitdem schließlich bereits ein halbes Jahr vergangen. Zudem arbeitet Apple ständig am Design von iOS, was zuletzt auch wieder in iOS 7.1 zu sehen war. (via MacRumors)


Die Verwendung von "iOS in the Car" setzt selbstverständlich die Unterstützung seitens des Autobauers voraus. Diverse bekannte Marken haben jedoch bereits angekündigt, die neue Funktion unterstützen zu wollen. Ab iOS 7.1 könnte zumindest die Basis hierfür von Seiten Apples gelegt sein.


Apple belebt seine 2012er Bildungsoffensive neu

Manch einer erinnert sich noch an die Bildungsoffensive, die Apple mit einem eigenen Event im Januar 2012 startete. Damals präsentierte man neue Versionen von iBooks und iTunes U, die speziell auch auf elektronische Lehrbücher ausgerichtet waren, sowie den iBooks Author (kostenlos im Mac AppStore), eine Mac-App, mit der sich diese Inhalte erstellen lassen. Ein Videomitschnitt hiervon befindet sich am Ende dieses Artikels. Heute nun, und damit knapp zwei Jahre später, frischt Apple unser Gedächtnis wieder auf und gibt per Pressemitteilung bekannt, dass seit heute die Verfügbarkeit von iBooks-Lehrbüchern und der iTunes-U-Kursverwaltung auf weitere Märkte ausgeweitet wird. Zu den insgesamt 51 Ländern, in denen die iBooks-Lehrbücher zur Verfügung stehen, gehören seit heute neben Brasilien, Italien und Japan auch Deutschland. Apple hat hierzu seit heute eine eigene Webseite geschaltet. Die iTunes-U-Kursverwaltumg, die es Lehrkräften ermöglicht, Online-Kurse für ihre eigene Klasse zu erstellen und zu verwalten wurde heute auf 70 Länder ausgedehnt, darunter beispielsweise auch Russland und Thailand. Entsprechend erfolgt wird der verantwortliche Apple-SVP Eddy Cue mit den Worten zitiert: "Die fantastischen Inhalte und Werkzeuge, die für das iPad verfügbar sind, bieten Lehrkräften neue Wege Lernmethoden individuell zu gestalten, so wie dies vorher nicht möglich gewesen ist. Wir können es kaum erwarten zu sehen wie Lehrkräfte in noch mehr Ländern neue Lehrpläne mit interaktiven Lehrbüchern, Apps und digitalen Inhalten entwickeln werden."



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E-Mail-Konten von 16 Millionen Deutschen gehackt

Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn heute mitgeteilt hat, sind die Zugangsdaten von 16 Millionen E-Mail-Konten deutscher Bürger gehackt worden. Bei der Analyse von Botnetzen sind dabei die Zugangsdaten zu diesen Konten entdeckt worden. Damit könnten Betrüger und Kriminelle nicht nur auf die E-Mails in diesen Konten zugreifen, oftmals werden dieselben Zugangsdaten auch für die Anmeldung an Online-Shops oder zu sozialen Netzwerken genutzt. Das BSI hat zu dem Vorfall eine Sonderseite eingerichtet, auf der man überprüfen lassen kann, ob man selbst betroffen ist. Unter der Adresse www.sicherheitstest.bsi.de gibt man hierzu seine E-Mail-Adresse ein und erhält, falls man zu den Betroffenen gehört, eine entsprechende E-Mail vom BSI. Ist man nicht betroffen, wird man nicht weiter benachrichtigt. Sollte die eigene E-Mail-Adresse unter den gefundenen Datensätzen sein, empfiehlt das BSI, den Rechner mit einer aktuellen Antiviren-Software zu untersuchen und zu säubern. Ferner sollten sämtliche im Umlauf befindlichen Passwörter umgehend geändert werden. Weitere Informationen liefert die Pressemitteilung des BSI.

iWatch und iPhone 6 angeblich schon im Sommer

Am Wochenende waren es vor allem Personalentscheidungen, die das Thema iWatch wieder auf die Tagesordnung hievten. Heute nun legte die koreanische Webseite DDaily nach und veröffentlichte einen Bericht wonach die iWatch bereits im Sommer auf den Markt kommen könnte. Bislang war man stets von einem Termin im Herbst ausgegangen. Als weitere Informationen liefert DDaily zudem noch neue Gerüchte zum Display, welches angeblich gebogen, auf OLED-Basis und mit einer 1,5"-Diagonalen kommen soll. Kurz nachdem der Bericht online ging wurde er allerdings auch wieder vom Netz genommen. Dies könnte zwei Gründe haben. Entweder ist die Story versehentlich veröffentlicht worden oder Cupertino hat darum gebeten, sie wieder vom Netz zu nehmen. Wie dem auch sei, scheint die iWatch ein heißer Tipp für dieses Jahr zu sein. (via 9to5Mac)

Aus ähnlich dubioser Quelle stammt auch das zweite Gerücht zum Sommer. Den Informationen der chinesischen Kollegen von Tencent (via BGR) zufolge soll dann nämlich auch bereits das iPhone 6 inkl. seines 4,7"-Displays in den Startlöchern stehen. Dabei soll sich die Auflösung des Displays interessanterweise nicht verändern. Während andere Hersteller immer mehr Pixel in ihre Displays packen, soll Apple also bei derselben Anzahl, wie in seinem aktuellen 4"-Display bleiben. Dies macht vor allem aus einer Sicht Sinn. So würde für die Entwickler hierdurch keinerlei Arbeit entstehen, um die Apps an eine neue Auflösung anzupassen. Stattdessen liefen alle Apps wie gewohnt weiter. Allerdings soll im Verlauf des Jahres dann noch ein weiteres Modell auf den Markt kommen, welches mit einem 5,7"-Display bestückt und dann auch mit einer höheren Auflösung ausgestattet sein soll.

Beide Gerüchte sind aus meiner Sicht als mehr als vage zu bezeichnen und ich würde nicht einen Cent auf ihre Echtheit setzen. Dennoch bin ich der Meinung, dass Apple seinen Produkzyklus mal wieder ein wenig entzerren und nicht alles auf den Herbst stapeln sollte. Warten wir es also ab. Die WWDC im Sommer bräuchte mal wieder ein richtiges Highlight.

Apple veröffentlicht vierte Beta von iOS 7.1 [UPDATE]

Ich hatte vorhin kurz getwittert, wie sinnlos ich es finde, dass inzwischen sogar schon Gerüchte zu vermeintlichen Veröffentlichungsdaten von iOS-Betas feierlich durch das Internet getrieben werden. So hieß es vor wenigen Stunden überall auf Basis einer Information der Kollegen vom BGR, dass die vierte Beta von iOS 7.1 eventuell schon morgen erscheinen könnte. Zahlreiche Webseiten sprangen jubelnd auf den Zug auf und dürfen nun wieder zurückrudern. Die vierte Beta ist nämlich zur gewohnten Zeit vor wenigen Minuten bereits heute erschienen. Geschwindigkeit ist also doch keine Hexerei. Sobald sich erwähnenswerte Neuerungen in der neuen Vorabversion ergeben sollten, werde ich diesen Artikel entsprechend aktualisieren. Ohne Ankündigung eines möglichen Zeitpunkts.

UPDATE: Die Neuerungen halten sich stark in Grenzen, was darauf hin deuten könnte, dass Apple sich auf die Verbesserung der Stabilität verlegt und damit langsam auf die Zielgerade mit dieser Version einbiegt.  In der vierten Beta hat Apple eine neue Animation für die Entsperr- und Ausschalthinweise verbaut, die nun ein wenig auffälliger und kräftiger wirken. In der Telefon-App wurde das Hinzufügen von manuell eingetippten Nummern zum Adressbuch leicht verändert und in der Nachrichten-App hat das Scrollen nun einen kleinen Bounce, ähnlich dem des Kontrollzentrums erhalten.

Vodafone entfernt Netlock für alle iPhone-Modelle

In Zeiten der freien Providerwahl und der Verfügbarkeit des iPhone bei so gut wie allen deutschen Providern erscheint diese Meldung beinahe wie aus der Steinzeit. Nachdem die Telekom das iPhone 5s und iPhone 5c bereits von Anfang an ohne den berühmten SIM- bzw. Netlock verkauft hat, geht nun endlich auch Vodafone diesen Weg und vertreibt Apples aktuelle iPhones nun ebenfalls ohne die Netzsperre, sodass sich nun auch dort erworbende Geräte mit der SIM-Karte eines anderen Mobilfunkanbieters nutzen lässt. Was sich bereits kurz nach dem Verkaufsstart andeutete, wurde heute auf Vodafones Twitter-Kanal bestätigt. Dort heißt es: "Ab sofort werden alle iPhone-Modelle bei Vodafone ohne Netlock verkauft. Bereits bestehende Netlocks werden automatisch entfernt." Somit können das iPhone 5s und iPhone 5c ab sofort sowohl bei der Telekom, als auch bei Vodafone ohne Netlock bestellt werden.

Günstige iTunes Karten bei REWE und toom

Die neue Woche beginnt wieder einmal mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der zusammengehörenden Supermarktketten REWE und toom, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche 20% Rabatt auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 25. Januar 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Peter und Uwe!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Für die iWatch? Apple verpflichtet zwei neue Gesundheits-Experten

Bereits seit einiger Zeit wird über die nächste große Revolution von Apple diskutiert. Nachdem dabei zunächst der Fernseher als mögliches neues Ziel angesehen wurde, deutet für dieses Jahr immer mehr auf die ebenfalls seit einiger Zeit diskutierte iWatch hin. Noch immer ist nicht ganz klar, was Apple mit diesem Gadget vorhat, mehrere Gerüchte deuten jedoch inzwischen auf verschiedene Möglichkeiten zur Fitness- und Gesundheitsüberwachung. Hierzu passen aktuelle Recruiting-Tätigkeiten von Apple. So sind neuerdings Ravi Narasimhan, zuletzt Vizepräsident bei Vital Connect und Nancy Dougherty, zuletzt bei Sano Intelligence für die Entwicklung von Hardware zuständig, in Cupertino tätig. Bei beiden handelt es sich um neue Mitarbeiter, die zuvor für Unternehmen in der Gesundheitsbranche tätig waren. So arbeitet Sano Intelligence an einer Technik Blutwerte über die Haut zu messen. Angeblich hat Nancy Dougherty die dafür verwendete Hardware nahezu alleine entwickelt. Ravi Narasimhan auf der anderen Seite hält diverse für diesen Bereich interessante Patente, auf die Apple mit der Verpflichtung nun Zugriff erhält. Cupertinos wirkliche Absichten mit der iWatch werden wir aber wohl erst im Herbst dieses Jahres erfahren. (via 9to5Mac)