Auf den Tag genau heute vor einem Jahr hatte Apple per Pressemitteilung bekannt gegeben, dass man im AppStore die Marke von 40 Milliarden Downloads überschritten hat. Exakt ein Jahr später vermeldet Cupertino einen weiteren Rekordwert. Ebenfalls per Pressemitteilung informierte Apple heute, dass im Jahr 2013 Apps im Wert von mehr als 10 Milliarden US-Dollar über den AppStore verkauft wurden. Allein eine Milliarde davon verbuchte dabei der Dezember als umsatzstärkster Monat für sich. Mit fast drei Milliarden geladener Apps ist er zudem der erfolgreichste Monat in der Geschichte des AppStore. Im vergangenen Jahr hatte der Dezember noch eine Milliarde weniger zu verzeichnen. An die Entwickler hat Apple bislang bereits mehr als 15 Milliarden US-Dollar ausgezahlt. Entsprechend erfreut wird Apples iTunes-Chef Eddy Cue mit den Worten zitiert: "Wir möchten uns bei unseren Kunden bedanken, dass sie 2013 zum bisher besten Jahr für den App Store gemacht haben. Das Angebot an Apps im Weihnachtsgeschäft war unglaublich und wir freuen uns darauf zu sehen, was die Entwickler in 2014 kreieren." Der AppStore ist inzwischen in 155 verschiedenen Ländern verfügbar und beinhaltet über eine Million Apps aus 24 unterschiedlichen Kategorien.
In der Pressemitteilung geht Apple auch auf verschiedene AppStore-Überraschungserfolge des vergangenen Jahres ein. Konkret werden dabei
Ellen DeGeneres Heads Up (nur im US-Store verfügbar),
ProtoGeos Moves (€ 2,69 im AppStore),
Simon Filips Afterlight (€ 0,89 im AppStore) und
Kevin Ngs Impossible Road (€ 1,79 im AppStore) genannt. Darüber hinaus bewirbt Appla auch größere Hits wie
Candy Crash Saga (kostenlos im AppStore),
Puzzles & Dragons (kostenlos im AppStore),
Minecraft (€ 5,99 im AppStore),
QuizUp (kostenlos im AppStore) und
Clumsy Ninja (kostenlos im AppStore) und richtet das Augenmerk für 2014 vor allem auf die Entwickler von
Duolingo (USA),
Simogo (Schweden),
Frogmind (Großbritannien),
Plain Vanilla Corp (Island),
Atypical Games (Rumänien),
Lemnista (China),
BASE (Japan) und
Savage Interactive (Australien).
Die vorinstallierte Wetter-App habe ich auf meinem iPhone schon ewig nicht mehr gesehen. Und das, obwohl sie seit dem Update auf iOS 7 ein echter Hingucker ist. Deutlich mehr Funktionen und Informationen bietet jedoch bereits seit Jahren mein Favorit WeatherPro (€ 2,99 im AppStore) bzw. WeatherPro für iPad (€ 3,99 im AppStore). Ebenfalls im [iOS] AppStore erhältlich ist bereits seit einiger Zeit die Apps MeteoEarth für iPhone (€ 2,99 im AppStore) und MeteoEarth für iPad (€ 3,99 im AppStore) aus derselben Entwickler-Schmiede. Und eben von dieser App ist nun auch eine Mac-Version (€ 4,99 im Mac AppStore) erhältlich, die die Charts des Mac AppStore quasi volley genommen hat. Inhaltlich bietet sie freilich dieselben umfangreichen Informationen, wie auch die iOS-Pendants, inklusive diverser verspielter Optiken und Ansichten. In 3D animiert lassen sich so beispielsweise Wolken, Wind, Temparaturen und Niederschlag im Zeitraffer auf einer Weltkugel betrachten. Die verschiedenen Informationen lassen sich dann in Schichten über den Globus legen. Möchte man das volle Programm, wird man per In-App Purchase noch einmal für das Premium-Abo zur Kasse gebeten. Besitzt man bereits ein solches Abo aus den iOS-Apps, kann dieses aber auch auf dem Mac verwendet werden. Auch die dort hinterlegten Favoriten werden via iCloud auf den Mac synchronisiert.
Als zusätzliche Spielerei beinhaltet die App auch einen Bildschirmschoner, der das aktuelle Wetter am Standort oder das der hinterlegten Favoriten anzeigt. Wahlweise geschieht dies mit wechselnden Schichten der bereits genannten Informationen. Übrigens soll demnächst auch WeatherPro für den Mac erscheinen. Ich werde mich dann natürlich dazu noch einmal melden.
MeteoEarth kann über den folgenden Link zum Preis von € 4,99 direkt im Mac AppStore erworben werden: MeteoEarth
Die erste Woche des Jahres beginnt wieder einmal mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette Netto die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche 20% Rabatt auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 50,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 11. Januar 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber, vor allem an Maik für das Foto!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Gerüchte um ein größeres iPad mit einem 12"-Display sind inzwischen alles andere als neu. Nun bringt der Evercore Analyst Patrick Wang eine interessante Variante dazu ins Spiel (via MacRumors). Parallel zu den iPad-Gerüchten gab es im vergangenen Jahr nämlich auch schon vereinzelt Gerüchte, wonach Apple an einem neuen MacBook arbeitet, welches ebenfalls mit dieser Displaygröße aufwarten soll. Laut Wang soll es sich nun bei beiden Gerüchten um dasselbe Gerät handeln, welches in Anlehnung an die Namensgebung in der MacBook-Reihe unter der Bezeichnung "iPad Pro" firmieren und auf den Unternehmens-Markt zielen soll. Wang spricht dabei von einem Hybrid-Gerät, welches die Lücke zwischen Tablets und Notebooks schließen soll, ähnlich wie es Microsoft mit dem Surface probiert, aber nicht geschafft habe.
Quellen aus der Zuliefererkette sollen nun Wang zufolge tatsächlich auf ein solches Gerät hindeuten. Dabei geht er aktuell davon aus, dass das Gerät im Herbst 2014 auf den Markt kommen wird. Mit an Bord sollen dann neben dem 12"-Display ein Quad-Core A8-Prozessor und mehr Speicherkapazität sein. Vor allem der Prozessor sei für Apple dabei interessant. Die Intel-Chips im aktuellen MacBook Air machen satte 20% der Gesamtkosten des Geräts aus, während die eigenen A-Serien Chips im aktuellen iPad gerade einmal 5% der Gesamtkosten bei den Modellen mit hoher Speicherkapazität ausmachen. Als größte Herausforderungen sieht Wang eine weitere Erhöhung der Speicherkapazität des iPad (momentan maximal 128 GB) und Microsofts Office-Suite, die nach wie vor nicht für das iPad existiert (allerdings in Arbeit sein soll).
"iPad Pro mit 12"-Display soll als Hybrid-Gerät im Herbst 2014 kommen" vollständig lesen

Das neue Jahr ist knapp drei
Jahre (uups...) Tage alt und schon ist sie da, die erste Folge der AppStore Perlen im Jahr 2014. Erwartungsgemäß ist der Start dabei wie auch schon in den vergangenen Jahren ein wenig träge. Dies liegt zum einen daran, dass natürlich auch die Entwickler über die Feiertage mal ein wenig Zeit mit Freunden und Familie verbringen möchten und zum anderen daran, dass Apples Upload-Portal zum Jahresende traditionell für einige Tage geschlossen wird. In den kommenden Wochen dürfte sich dies aber sicher wieder einpendeln. Anfang Dezember gab Apple bekannt, dass die Verbreitung von iOS auf Basis von AppStore-Zugriffen damals bei ca. 74% lag. Inzwischen hat Apple diese Zahlen
weiter nach oben korrigiert. Ende 2013 waren demnach bereits 78% der unterstützten iOS-Geräte mit iOS 7 unterwegs. Der damit eingeschlagene Weg war konsequent und richtig. Spannend wird sicherlich zu sehen sein, wie Apple ihn mit iOS 8 weiter fortsetzen wird. Aber das ist Zukunftsmusik. Nun erst einmal viel Spaß mit der ersten Folge der AppStore Perlen in diesem Jahr.
"[iOS] AppStore Perlen 01/14" vollständig lesen
Über einen Bonner Apple Store wird bereits seit einiger Zeit spekuliert. Aktuell lehnt sich der General Anzeiger weit aus dem Fenster und sagt die Eröffnung des Ladengeschäfts im Münsterhaus für das Jahr 2015 voraus. Im März soll mit dem Umbau begonnen werden, die derzeit dort untergebrachte Commerzbank soll während der Umbauphase an den Friedensplatz umziehen. Nach dem Umbau soll sie dann wieder zurückkehren, dann allerdings nur noch einen Teil des Gebäudes nutzen. Einen weiteren Teil der Gesamtmietfläche von rund 4.500 Quadratmetern soll dann zuverlässigen Quellen zufolge der neue Apple Store einnehmen. Wie zu erwarten bestätigen dies aktuell aber weder die mit dem Projekt beauftragten Unternehmen, noch Apple selbst. Entsprechende Stellenausschreibungen für den Standort Bonn gibt es jedoch bereits auf den Apple-Webseiten. (mit Dank an Volker und Marco!)
Für die kommenden Wochen ist zudem noch die Eröffnung des Apple Store in der hannöverschen Bahnhofstraße zu erwarten. Einen genauen Termin gibt es hier jedoch noch nicht.
Ende des vergangenen Jahres hat Apple wie versprochen den neuen Mac Pro auf den Markt gebracht. Allerdings hat man damit anscheinend mehr oder weniger krampfhaft versucht, die selbst gesteckte Deadline einzuhalten, als wirklich ausreichend Stückzahlen produziert. Während sich das Gerät seit dem 19. Dezember bestellen lässt, darf man die Lieferung nicht vor Februar erwarten. Möchte man das Gerät in einem der Apple Retail Stores kaufen, muss man sogar noch länger warten. Während man vereinzelt bereits das eine oder andere Vorführgerät findet, sollen Geräte, die für den Verkauf bestimmt sind, möglicherweise erst ab April in den Ladengeschäften verfügbar sein. Dies soll laut Electronista aus Äußerungen von Ansprechpartnern für Geschäftskunden hervorgehen. Auch interessierte Unternehmen werden daher aktuell auf den Online Store verwiesen. Worin die Probleme bei der Produktion liegen ist nicht ganz klar. Der neue Mac Pro ist seit langer Zeit der erste Mac, den Apple wieder in den USA fertigen lässt.
Unterdessen hat sich Apple zu den Verbesserungen bei der Umweltverträglichkeit des neuen Mac Pro im Vergleich zum alten Modell geäußert. Das PDF-Dokument auf Apples Öko-Informationsseiten belegt unter anderem, dass der neue Mac Pro nicht nur die höchste EPEAT-Auszeichnungen erhält, sondern auch die Vorgaben zu Energy Star 6.0 mehr als erfüllt. Dies liegt nicht zuletzt am drastisch reduzierten Stromverbrauch des Geräts im Vergleich zum Vorgängermodell. Diesen konnte man im Stand-By-Betrieb um knapp 70% senken. Zudem wurden im neuen Gerät 74% weniger Aluminium und gut recyclebare Materialien verbaut, auf giftige Flammschutzmittel verzichtet und die Verpackung um 82% hinsichtlich des Volumens und um 84% hinsichtlich des Gewichts reduziert. Dies wirkt sich auch auf die Anzahl der gleichzeitig transportierbaren Geräte bei der Auslieferung aus.
"Neuer Mac Pro: Zerlegt, Umweltverträglichkeit, Verfügbarkeit" vollständig lesen
Die neue Gadget-Kategorie auf meinem Blog kommt durchaus gut an. Über die vergangenen Wochen war ich für mich persönlich auf der Suche nach einem passenden Bluetooth-Lautsprecher für iPhone, iPod und iPad. Dabei haben sich für mich zwei Produkte aus zwei unterschiedlichen Preiskategorien herauskristallisiert, die ich an dieser Stelle einmal kurz vorstellen möchte. Ich bin sicherlich nicht mit dem allerfeinsten Gehör ausgestattet, bzw. lege ich keine bestimmten Kriterien an, was den Klang von Musik betrifft. Ich habe demnach also keine fundierten Kenntnisse darin, wie sich etwas in hohen, mittleren oder tiefen Tönen anhören sollte. Für mich gibt es da nur eine komplett subjektive Einschätzung dahingehend, ob etwas für mich gut oder schlecht klingt. Somit sind die beiden Produkte meiner Wahl also weder in irgendeiner Weise objektiv allgemeingültig, noch repräsentativ. Da jedoch auch die allgemeinen Meinungen und Rezensionen in meine Richtung tendieren, kann ich nicht ganz so weit daneben liegen. Neben dem Klang gab es für mich aber auch noch weitere Kriterien. So sollte das Gerät von der Größe und dem Gewicht her so bemessen sein, dass es portabel ist, es sollte mit einem aufladbaren Akku ausgestattet sein und zudem neben der Bluetooth- auch noch eine AUX-Verbindung anbieten. All dies trifft auf die beiden folgenden Produkte zu.
Den Anfang macht der Philips SBT75/12 Bluetooth Mini-Speaker
(ca. € 50,- bei Amazon). Hierüber bin ich mehr oder weniger zufällig gestolpert. Als das gute Stück dann jedoch vor mir auf dem Tisch stand und seine ersten Töne ausspuckte, war ich doch sehr überrascht, wie gut der Klang und dessen Volumen aus diesem recht kleinen (8 x 7,8 x 18,2 cm)
und leichten (0,5 kg) schwarzen Lautsprecher kamen. Verantwortlich hierfür soll dier wOOx-Technologie von Philips sein. Der Aufbau der Bluetooth-Verbindung klappt problemlos und auch in der Folge fanden Gerät und Lautsprecher stets problemlos zueinander. Durch Gewicht und Maße eignet sich das gute Stück zudem hervorragend für unterwegs. Die Bedienelemente erlauben nebem der Lautstärkesteuerung auch das Pausieren des aktuell gespielten Titels
"Gadget-Watch: Bluetooth-Lautsprecher für iPhone, iPad und iPod" vollständig lesen