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Verstärkt Phishing-Mails an Apple-Kunden im Umlauf

Es ist immer das gleiche Spiel. Dort wo es bereits Probleme gibt, sind weitere Probleme meist nicht weit entfernt. Und so ist es auch aktuell bei Apples momentan im Offline-Modus befindlicher Developer Connection. Als sei die Auszeit für die betroffenen Entwickler nicht schon ärgerlich genug, müssen sie sich nun auch noch mit einer Phishing-Attacke herumärgern. Wohl angestachelt durch die Meldungen von einem Angriff auf die Developer Connection machen aktuell Mails die Runde, in denen der Empfänger aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken, um auf diese Weise wieder Zugriff auf den Entwickler-Bereich zu bekommen. Die sich öffnende Seite macht zwar den Anschein, als sei sie eine offizielle Apple-Seite, liegt aber natürlich in Wahrheit auf einem anderen Server und greift die dort eingegebenen Zugangsdaten ab. In der Regel lassen sich derlei Phishing-Mails an ihrer mehr schlechten als rechten englischen Rechtschreibung erkennen. Generell sollte man beim Klicken auf Links in E-Mails eher vorsichtig sein und die URL im Zweifel per Hand in die Adresszeile des Browsers eintippen. (via MacRumors)

Doch nicht nur die Entwickler sind aktuell von einer Phishing-Welle betroffen, auch "normale" Apple-Kunden erhalten derzeit wieder verstärkt solche Mails. Diese stammen von der (real nicht existierenden) Absenderadresse service.store@apple.com und weisen darauf hin, dass das iTunes-Konto des Empfängers abgelaufen sei. Auch hier wird man dazu aufgefordert, auf einen Link zu klicken und auf der sich öffnenden Seite seine Apple ID und seine Kreditkartendaten anzugeben. Auch hier enttarnen die Rechtschreibfehler die Mail schnell als Fake, dennoch ist Vorsicht geboten. Die Mails und hinter den Links liegenden Webseiten ähneln denen von Apple inzwischen immer mehr und irgendwann werden die bösen Buben sicherlich auch die Rechtschreibung in den Griff bekommen und sich nicht ausschließlich auf den Google Translator verlassen. (via iFun)


Apple richtet Status-Webseite zur Developer Connection ein

Apples Developer Connection ist nach dem Bekanntwerden einer signifikanten Sicherheitslücke nach wie vor offline. Für die Entwickler ist dies vor allem in der laufenden Beta-Phase von iOS 7 und OS X Mavericks durchaus ärgerlich. Während man sich in Sachen Kommunikation in Cupertino ansonsten eher zugeknöpft zeigt, geht man mit den aktuellen Vorgängen rund um den Entwickler-Bereich nun aber immerhin recht offensiv um. So wurden in der vergangenen Nacht die Entwickler erneut per E-Mail informiert und der Hinweis-Text auf den Entwickler-Seiten aktualisiert. Dort weist Apple nun darauf hin, dass man weiterhin hart daran arbeite, das Portal wieder ans Netz zu bringen. Dieses wird derzeit "rund um die Uhr" komplett neu aufgezogen. Über eine speziell eingerichtete Status-Webseite informiert Apple die Entwickler zudem über den aktuellen Stand der Arbeiten. Aktuell wieder funktionsfähig sind das iTunes Connect Portal und der Bug Reporter. Als nächstes plant Apple den Bereich für die Zertifikate und Provisioning Profiles, die Foren, die Dokumentationen, sowie die Videos wieder verfügbar zu machen, damit die Entwickler zumindest die Arbeit an ihren aktuellen Apps fortsetzen können. Anschließend soll der Download-Bereich für iOS, OS X und Xcode Beta-Versionen folgen.

Am heutigen Tage ist die Developer Connection seit genau einer Woche nicht mehr erreichbar. Während Apple über den Update-Bereich des Mac AppStore in den vergangenen Tagen neue Beta-Versionen von OS X Mavericks und Mountain Lion 10.8.5 an die Entwickler verteilte, gab es seit über zwei Wochen keine neue Beta von iOS 7 mehr. Dies hängt vermutlich mit der fehlenden Möglichkeit zusammen, patrallel eine neue Beta-Version von Xcode 5 zu laden, welches für die iOS 7 Entwicklung benötigt wird.


Günstige iTunes Karten bei Interspar (AUT)

Ende der Woche gibt es wieder gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger in Österreich, denn es gibt wieder mal vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es in der Alpenrepublik die Filialen der Supermarktkette Interspar, die die Karten ab heute zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man aktuell einen Rabatt von 20% auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 27. Juli 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Michael!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Kommt im Herbst das Ende für das iPhone 5?

Das Low-End iPhone bestimmt weiter die Gerüchteküche. Bislang waren die meisten Beobachter davon ausgegangen, dass Apple plant, mit diesem Gerät in diesem Jahr das untere Ende der iPhone-Familie zu besetzen. Würde man in Cupertino die Strategie der vergangenen Jahre fortsetzen, würde dies bedeuten, dass man im Herbst das iPhone 5S, das iPhone 5 und das iPhone 4S im Programm haben würde. Allerdings wäre das iPhone 4S das einzige Gerät in dieser Reihe, welches dann nicht über ein 4"-Display und einen Lightning-Anschluss verfügen würde. Aus diesem Grund schien es ausgemachte Sache gewesen zu sein, dass Apple dieses Gerät mit dem neuen Kunststoff-iPhone ersetzen würde, um die technischen Spezifikationen zu vereinheitlichen. Ein neuer Bericht aus Korea zeichnet nun erstmals ein anderes Bild. Dort berichtet nämlich ETNews.com, dass Apple diesen Herbst auch die Produktion des iPhone 5 einstellen und sich stattdessen voll und ganz auf das iPhone 5S und das Low-End iPhone konzentireren wird.

Als Grund gibt die Seite an, dass die im iPhone 5 verwendete In-Cell Display-Technologie nicht für eine "low-volume production" geeignet sei. Dass Apple die Stückzahlen des iPhone 5 nach der Vorstellung der neuen Generation reduzieren wird, ist logisch. Allerdings war man bislang davon ausgegangen, dass das iPhone 5 und das iPhone 5S dieselbe Display-Technologie verwenden würden, auch wenn Fotos von vermeintlichen Bauteilen leichte Änderungen bei den Anschlüssen zeigten. Auch wenn es bislang hierzu keine Gerüchte gab, würde ich die Meldung nicht direkt ins Reich der Fabel verweisen. Allerdings stellt sich für mich eher die Frage, ob es ab Herbst überhaupt noch einen Markt für ein Modell zwischen dem iPhone 5S und dem Kunststoff-iPhone geben wird. (via MacRumors)

Videovergleich: Das Low-End iPhone mit anderen Geräten

Am Montag erst gab es einen Vergleich der Rückseiten von iPhone 5 und dem wohl kommenden Low-End iPhone in hochauflösenden Fotos zu sehen. Heute nun folgt die Videovariante. Dabei wird nicht nur das Kunststoff-Gerät mit dem iPhone 5 verglichen, sondern zudem auch noch mit den Rückseiten von anderen iPhone-Generationen und dem iPod touch der fünften Generation. Dabei wird deutlich, dass die Form des Gehäuses eine Mischung aus iPhone 3GS und aktuellem iPod touch darstellt. In der Vergangenheit wurde darüber hinaus auch immer noch der iPod classic als von der Form her ähnlich angegeben. Die Anschlüsse und Tasten orientieren sich dabei weitgehend am iPod touch, auch wenn in der gezeigten Rückseite die Aussparungen für die Lautstärketasten, den Stummschalter und den SIM-Karten Slot fehlen. Hinzu gesellen sich Aussparungen für verschiedene Mikrofone (unter anderem zur Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen), die am iPod touch nicht gebraucht werden.



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Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das dritte Quartal (April bis Ende Juni) des Fiskaljahres 2013 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Wie erwartet fiel das Wachstum auch in diesem Quartal wieder einigermaßen moderat aus, was sicherlich auch damit zu begründen ist, dass erstmals seit 2010 kein iPad im Frühjahr vorgestellt wurde. Bei einem Umsatz von 35,3 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 35 Milliarden US$) betrug der Gewinn 6,9 Milliarden US$, was einem Minus von 1,9 Milliarden US$ entspricht (8,8 Milliarden US$ im Vorjahresquartal). Allerdings hat Apple auch in diesem Quartal wieder einiges an Produkten an den Mann gebracht. Zum Gesamtergebnis trugen dabei 14,6 Millionen iPads (17 Millionen im Vorjahresquartal), 31,2 Millionen iPhones (26 Millionen im Vorjahresquartal) und 3,8 Millionen Macs (4 Millionen im Vorjahresquartal) bei. Die Anzahl der verkauften iPods gibt Apple bereits seit den letzten Quartalszahlen nicht mehr an. Sicherlich wird auch dieses Mal das Warten auf Produktaktualisiserungen die Zahlen gebremst haben. Allerdings war Apple in diesem Jahr bislang auch außergewöhnlich inaktiv, was die Vorstellung neuer Produkte betrifft. Erfreulich ist aber sicherlich die weiterhin positive Entwicklung der Absatzzahlen beim iPhone. Die 31,2 Millionen verkauften Geräte sind ein Rekordwert für ein drittes Quartal.

Apples Aufsichtsrat hat zudem beschlossen, die Bardividende bei 3,05 US-Dollar pro Stammaktie zu belassen. Die Dividende wird zum 15. August 2013 an jene Aktionäre ausbezahlt, die am Ende des Geschäftstages des 12. August 2013 Stammaktien besitzen. Aktuell verfügt Apple über Barreserven in Höhe von 146,6 Milliarden US$. Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "Wir sind besonders stolz auf unsere iPhone-Rekordverkäufe in einem dritten Quartal mit über 31 Millionen sowie das starke Wachstum bei iTunes, Software und Services. Wir freuen uns sehr auf die bevorstehenden Veröffentlichungen von iOS 7 und OS X Mavericks, sind absolut fokussiert und arbeiten hart an einigen unglaublichen neuen Produkten, die wir diesen Herbst und in 2014 vorstellen werden."

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iPad, iPhones, MacBook Pro und iMac für den Herbst erwartet

Wenn Analysten sich mit Vorhersagen zu Apple-Produkten zu Wort melden, ist immer eine Menge Vorsicht geboten. Handelt es sich dabei allerdings um den KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo, darf man schon mal genauer hin hören. Dieser hat in der Vergangenheit nämlich durchaus das eine oder andere Mal ins Schwarze getroffen. Insofern sei auch auf seine aktuellen Berichte hingewiesen, nach denen er zu Protokoll gibt, dass sich die Auslieferung des iPhone 5S aufgrund von Produktionsschwierigkeiten bis Ende September verzögern und es Lieferengpässe bis Oktober/November geben wird. Damit bestätigt er die gerade aufgekommenen, nach wie vor langweiligen Gerüchte aus Fernost zu eben diesem Thema. Noch einmal: Jedes Apple-Produkt steht zu Beginn nur in einer gewissen Stückzahl bereit. Dies ist ebenso normal, wie wenig überraschend. Kuo wiederholt zudem die bereits gehandelten neuen Spezifikationen, nach denen das iPhone 5S denselben Formfaktor wie das iPhone 5 aufweisen, darüber hinaus aber unter anderem eine verbesserte Kamera und einen Fingerabdruckssensor mitbringen wird. Das ebenfalls erwartete Low-End iPhone soll laut Kuo zu einm Preis zwischen $ 450,- und $ 550,- über den Ladentisch gehen.

Auch in Sachen iPad lässt uns der Analyst an seinen Informationen teilhaben. Ihm zufolge soll das 9,7" iPad im neuen Look des iPad mini das einzige iPad, das in diesem Jahr vorgestellt werden soll. Das iPad mini mit Retina Display soll dann im Frühjahr 2014 erscheinen. Demnach wäre auch kein Spec-Update für das Gerät im Herbst zu erwarten. Der Grund für das Hinauszögern der Retina-Version soll der dadurch erhöhte Energiebedarf sein, den Apple noch nicht komplett in den Griff bekommen hat.

Das von vielen eigentlich schon zur WWDC erwartete Haswell-Update für das Retina MacBook Pro soll laut Kuo Mitte September auf der Agenda stehen. Ihm voraus soll im August bereits ein neuer iMac gehen. (via MacRumors)

Meilenstein: iTunes Store erreicht 1 Milliarde Podcast-Abos

Besucht man am heutigen Morgen die Podcast-Sektion im iTunes Store oder öffnet man die Podcast-App (kostenlos im AppStore) auf dem iPhone oder iPad, wird man dort von einem neuen Banner begrüßt, der einen Meilenstein in Sachen Podcasts verkündet. So kann Apple inziwschen über 1 Milliarde Abonnements seiner kostenlosen Audio- und Video-Podcasts verzeichnen. Erstmals Einzug erhielt diese Medienform übrigens 2005 in den iTunes Store und hat sich seither immer weiter verbreitet. Inzwischen findet man dort etwas aus allen nur erdenklichen Bereichen. Egal ob Radiosendung, Apple-Events, Technik-Inhalte oder Vortragsreihen (ich verweise hier mal ganz charmant auf die Reihe der Hochschule, an der ich arbeite) - die Podcast-Sektion sollte für jeden etwas bereithalten. Insgesamt liefert der Bereich über 250.000 verschiedene Inhalte in über 100 unterschiedlichen Sprachen. Anlässlich des Meilensteins featured Apple aktuell verschiedene Podcasts, darunter der "Radio Tatort" und die (inzwischen ausgelaufene) NDR 2 Sendung "Frühstück bei Stefanie".