Aufsetzend auf die gestern vom Wall Street Journal aufgefrischte Spekulation um eine neue Kabelfernseh-fähige Set-Top Box, deren Technik auch ihren Weg in den nicht tot zu kriegenden Apple Fernseher finden könnte, legt man nun noch einmal mit weiterführenden Informationen nach. Hauptziel Apples sei es, mit der neuen Technik die Grenzen zwischen Live- und On-Demand-Fernsehen verschwinden zu lassen. Eine Art Cloud-basierter Videorekorder soll dabei das Herzstück bilden, um Fernsehsendungen online zu speichern. Von hier aus sollen sich die Inhalte dann bereits Minuten nach dem eigentlichen Live-Sendungsbeginn streamen lassen. Ein weiteres Keyfeature soll das User Interface sein, welches an die App-Darstellung auf dem iPad angelehnt sein könnte. Speziell bei den Kabelanbietern in den USA wird das On-Screen Menü als extrem überlastet und unübersichtlich angesehen. Im Gespräch ist zudem die Anbindung von Social Media, wie Facebook und Twitter. Bereits heute nutzen viele Fernsehzuschauer während des Guckens Smartphones und Tablets, um sich zeitgleich mit anderen über die aktuell laufende Sendung auszutauschen. Mit dem neuen Interface wäre dies auch direkt auf dem Fernseher möglich. Selbstverständlich möchte Apple die TV-Inhalte aber auch auf den hauseigenen iOS-Produkten verfügbar machen.
Scheitern könnte das alles freilich am Veto der Rechteinhaber, die, wie angesprochen, sicherlich kein Interesse an einem dominanten Apple auf dem Fernsehmarkt haben. Angeblich befindet sich Cupertino bereits in Gesprächen mit US-Anbietern wie Comcast und Time
Warner Cable, sei aber noch weit von einer Einigung entfernt. Der CEO des US-Senders CBS, Les Moonves, gab erst kürzlich zu Protokoll, dass er Gesprächen mit Apple offen gegenüber stehe, so lange die Bedingungen stimmten. Speziell in diesem Bereich hat sich Apple jedoch in der Vergangenheit als wenig verhandlungsbereit gezeigt. (via MacRumors)
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Es war für viele Mac-User die große Enttäuschung bei der Vorstellung von OS X Mountain Lion. Mit AirPlay-Mirroring stand eines der großen neuen Features lediglich auf Macs zur Verfügung, die ab dem Jahr 2011 in den Verkauf gingen. Diese Macs können ihren Bildschirminhalt via Apple TV auf einen Fernseher oder eine Leinwand streamen. Auf älteren Macs fehlte die neue Funktion hingegen. Es gibt jedoch Abhilfe. AirParrot heißt die App, die die Funktion in nahezu identischer Form nachreicht und den Bildschirminhalt an ein Apple TV der zweiten und dritten Generation streamt. Einzige Systemvoraussetzung dafür ist mindestens Mac OS X 10.6.8. Ebenso wie die native Implementation in OS X Mountain Lion installiert sich AirParrot in die Systemleiste, von wo aus man auf ein kleines Menü zugreift, indem dann auch ein im selben Netz befindliches Apple TV auftaucht. Die maximale Streamingqualität beträgt 1080p, was jedoch ein Apple TV der dritten Generation voraussetzt. Zudem hat man die Wahl zwischen Desktop-Mirroring, App-Mirroring und der Desktop-Erweiterung. Auch das Audio-Signal wird dabei mit übertragen. Wer AirPlay-Mirroring unter Mountain Lion also aufgrund eines älteren Mac-Modells vermisst, sollte sich AirParrot mal ansehen. Die auf der
Herstellerseite zu ladende Testversion funktioniert für 20 Minuten. Entscheidet man sich für den Kauf, kostet die
Einzelplatzlizenz US$ 9,99.
Bei der Telekom ist das "Premieren-Ticket" zur zwar nicht öffentlich ausgesprochenen, aber dennoch offensichtlichen Quasi-Vorbestellung des neuen iPhone bereits am Dienstag angelaufen. Nun hat auch der Konkurrent Vodafone nachgezogen. Nun ja, zumindest fast. Statt eines Premieren-Tickets, welches bei der Telekom gleichzeitg zur bevorzugten Behandlung von Bestellungen dient, liefert Vodafone "nur" einen Inforservice zu in Kürze erwarteten neuen Smartphones. (mit Dank an alle Tippgeber!) Unter dem Motto "Als Erster über alle Smartphone Neuheiten informiert sein" existiert inzwischen ein Online-Formular, über das sich interessierte Kunden registrieren können. Für Business-Kunden existiert ein separates Formular. Beim dritten großen iPhone-Anbieter O2 wartet man indes noch auf ein vergleichbares Angebot. Im vergangenen Jahr hatte man einen ähnlichen Dienst wie Vodafone angeboten.
Indes berichtet mit mein Leser Carsten (vielen Dank dafür!), dass die Telekom ab kommender Woche "aktiv Kunden zwecks Vertragsverlängerung telefonisch für das iPhone 5 werben" wird. Entsprechendes geht aus einem Beratungsprotokoll und Argumentationshilfen für Telekomitarbeiter hervor. Die Provider bereiten sich also vor, die Einschläge kommen näher. Bis zum vermuteten Event am 12. September sind es gerade mal noch knappe vier Wochen...
UPDATE: Und schon ist es soweit. Wie die Kollegen von iFun berichten, zieht in den kommenden Tagen auch O2 nach. Im Sprachgebrauch schlägt sich dies mit den Worten "Das 5er jetzt vorbestellen" und "Das 5er bei O2" nieder, wobei ich nicht darauf wetten würde, dass Apple tatsächlich die Bezeichnung "iPhone 5" verwenden wird.

Beinahe ebenso rasant, wie die Gerüchte vor einiger Zeit an Fahrt aufgenommen hatten, ist es in den vergangenen Wochen doch wieder merklich ruhig geworden um den gemunkelten Apple-Fernseher. Nun greift das in der Regel gut mit Apple verknüpfte
Wall Street Journal das Thema aber wieder auf und bringt dabei eine neue Set-Top Box für Kabelanschlüsse ins Spiel, mit der dann auch "echtes" Fernsehen möglich sein soll. Das aktuelle Apple TV speist lediglich Inhalte aus iTunes, YouTube und weiteren On-Demand Anbietern in den angeschlossenen Fernseher. Angeblich befindet sich Apple bereits in entsprechenden Gesprächen mit verschiedenen großen TV-Anbietern in den USA. Eine Einigung ist jedoch anscheinend zur Zeit nicht in Sicht. Kein Wunder, werden doch die Anbieter alles versuchen, um Apple daran zu hindern den TV-Markt ähnlich zu dominieren wie den der digitalen Musikdownloads. Sollte eine solche Set-Top Box jedoch auf den Markt kommen, könnte diese Technik früher oder später auch einen Platz in dem nach wie vor durch die Gerüchteküche wabernden Apple-Fernseher finden. (via
MacRumors)
Während in Fernost offenbar Einzelteile des kommenden iPhone im Sekundentakt vom Band purzeln und auf welchen Wegen auch immer an die Öffentlichkeit gelangen, ist es in diesem Bereich bislang erstaunlich ruhig um das gemunkelte kleinere iPad geblieben, welches auf demselben Event vorgestellt werden soll. In den Augen von John Gruber könnte dies vor allem daran liegen, dass das Gerät zwar vorgestellt, aber im Gegensatz zum neuen iPhone wohl erst ein paar Wochen in den Verkauf gehen soll. Dennoch hat das Thema in der vergangenen Nacht bei den amerikanischen Kollegen einiges an Fahrt aufgenommen. Aktuellen Informationen zufolge soll das Gerät nicht ganz wie nur ein kleineres iPad oder ein größerer iPod touch aussehen, sondern seine eigenen Designmerkmale aufweisen. Anders als beim iPad soll z.B. der Rand um das Display herum nicht an allen Seiten gleich dick sein. Oben und unten soll er, nicht zuletzt aufgrund der FaceTime-Kamera und des Home Buttons breiter, an den Seiten eher schmaler sein. Das folgende Mockup der Kollegen von 9to5Mac könnte dies einigermaßen auf den Punkt bringen:

"Gerüchte um Aussehen des kleineren iPad verdichten sich" vollständig lesen

Den iPhone Bumper gibt es bereits seit der Vorstellung des iPhone 4 in den verschiedensten Farben. Heute nun gesellte sich eine weitere, bislang fehlende Farbe hinzu: Rot. Und wie es sich für rote Produkte im Apple-Portfolio gehört, ist auch der rote Bumper ein sogenanntes (PRODUCT)
RED. Dabei handelt es sich um Produkte, von deren Umsatz ein Teil an den
Global Fund, eine Organisation zur Bekämpfung von
Aids, Tuberkulose und Malaria geht. Ins Leben gerufen wurde die Aktion unter anderem von U2-Frontmann Bono. Neben dem (PRODUCT)
RED Bumper führt Apple auch nach wie vor den
iPod nano in einer (PRODUCT)RED Edition. Der rote Bumper passt auf alle iPhone 4 und iPhone 4S und kann ab sofort zum Preis von € 29,- über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden:
(PRODUCT)RED Bumper
Am gestrigen Abend berichteten die Kollegen von iMore, dass Apple wahrscheinlich ab dem vermuteten Herbst-Event am 12. September, an dem dann wohl das diesjährige iPhone vorgestellt wird, Vorbestellungen für das neue Gerät entgegen nehmen wird. Passend dazu wird wohl auch die Telekom ab heute wieder die bereits aus dem vergangenen Jahr bekannten "Premieren-Tickets" vergeben, die ein Vorkaufsrecht "für ein neues Smartphone, das bald Premiere feiert" gewähren. Dies zumindest soll aus internen Telekom-Informationen hervorgehen, die den Kollegen von iFun vorliegenden. Demnach beginnt die Aktion am heutigen Dienstag um 08:00 Uhr über die Telekom-Hotline, in den Ladengeschäften oder diesen Link. (mit Dank an Denis für den Link!) Wie auch im vergangenen Jahr sollen die Tickets ausschließlich an Kunden vergeben werden, die aktiv danach fragen. Dabei muss man eventuell ein wenig hartnäckig sein und sich nicht ein Alternativangebot andrehen lassen. Im vergangenen Jahr erhilet man daraufhin sein Premieren-Ticket in Form eine Plastik-Karte mit PIN per Post.
Konnte man sich ein solches Ticket sichern, erhält man das neue Gerät bevorzugt sobald dieses verfügbar ist. Die Bevorzugung läuft dabei nach dem Prinzip "First come, first serve", werden also in der Reihenfolge abgearbeitet, in der die Tickets vergeben werden und auch nummeriert sind. Im vergangenen Jahr enthielt das beiliegende Schreiben den folgenden Text:
Das beiliegende Premieren-Ticket sichert Ihnen unseren exklusiven Vormerkungsservice. Dank dieses Tickets müssen Sie bei der Markteinführung des neuen Smartphones, für das Sie sich bei uns interessiert haben, nicht nachfragen und sich nicht in die Schlange wartender Kunden einreihen!
Wir halten Sie aktiv über alle wichtigen Meldungen auf dem Laufenden, so dass Sie zunächst nichts tun müssen. Sobald es etwas Neues rund um die Vermakrtung in Deutschland gibt, laden wie Sie zur Beratung und zum Abschluss Ihres Telekom Vertrags in einen unserer fast 800 Telekom Shops in Ihrer Nähe ein. Bis dahin bleibt der Vormerkservice für Sie unverbindlich!

Auch wenn ich den Patentstreit zwischen Apple und Samsung nach wie vor für extrem langweilig halte, fördert er doch hin und wieder interessante Interna zu Tage. So hat Apple Designpatente für das iPad an Microsoft lizensiert, die dort in das neue
Surface-Tablet einflossen. Dies hat der Direktor für "Patent Licensing & Strategy", Boris Teksler, gegenüber dem Reuters-Reporter
Dan Levine bestätigt. Teil der Lizensierung ist ein sogenanntes "anticloning agreement", welches verhindern soll, dass das Microsoft-Produkt zu nah an das iPad angelehnt ist. Während durchaus physikalische Ähnlichkeiten zwischen den beiden Geräten bestehen, gibt es zumindest beim Betriebssystem erhebliche Unterschiede, welche für Apple ausreichen könnten, nicht von einem "Klon" zu sprechen. Im Rahmen der Apple-Samsung-Auseinandersetzung kam dieser Deal nun auf die Tagesordnung, weil Apple Samsung ursprünglich einen ähnlichen Deal angeboten hatte, der dort aber offenbar abgelehnt wurde. die Vereinbarung mit Microsoft könnte nun von Apple gegen Samsung als Argument ins Feld geführt werden, wie man sich hätte einigen können. (via
MacRumors)