
Sollte der eine oder andere noch auf der Suche nach einer guten Wörterbuch-App sein, bietet sich momentan (und noch bis Ende Mai) eine günstige Gelegenheit im AppStore. Die Duden-Apps der Firma Paragon sind nämlich in genau diesem Zeitraum um 50% im Preis reduziert. Demnach kostet "
Das deutsche Universalwörterbuch" derzeit € 14,99, "
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Das Fremdwörterbuch" € 9,99 und "
Das Synonymwörterbuch" € 9,99. Interessanter Weise sind die Apps damit bei gleichem Inhalt sogar um die Hälfte günstiger, als ihre gedruckten Geschwister. Aus einem gänzlich anderen Bereich stammen die Apps vom Navigations-Anbieter
NAVIGON. Leider haben sich seit dem Feature-Update auf Version 1.8 zwei Fehler eingeschlichen, die aber seit dem Update auf Version 1.8.2 in dieser Woche behoben sein sollten. Waren es zunächst zwar nervige, aber zu ertragende wiederkehrende Abfragen nach dem iTunes-Kennwort, wog ein Problem bei dem die App das GPS-Signal verlor wesentlich schwerer. Beides sollte nun wie gesagt nicht mehr auftreten. Und abschließend noch ein Tipp für Kurzentschlossene:
Gameloft und
Electronic Arts haben aktuell viele ihrer AppStore-Titel reduziert. Vielleicht ist ja auch für euch etwas dabei. Nun aber viel Spaß mit der aktuellen Folge der AppStore Perlen.
"[iOS] AppStore Perlen 21/11" vollständig lesen
Das Thema iCloud, iTunes Cloud, iTunes Locker, oder wie auch immer Apples Musik-Streaming heißen wird, geistert nun schon seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche. Nicht wenige gehen von einem Start des Dienstes zur in gut einer Woche beginnenden WWDC aus. Businessweek fasst aktuell noch einmal alle bisherigen Entwicklungen zusammen und gibt einen Einblick in die Arbeitsweise des Dienstes. Ein entscheidender Faktor dabei sind Apples so gut wie komplett abgeschlossene Verträge mit den vier großen Musiklabels. Dies können die beiden Konkurrenten Amazon und Google nicht vorweisen, was sich für Apple wohl als großer Vorteil entwickeln wird. Ausgestattet mit diesen Verträgen wird Apple in der Lage sein, die Mediathek der iTunes-User zu scannen und diese Informationen auf seine Server zu übertragen. Somit stünden unmittelbar nach Abschluss des Scans alle erkannten Titel zum Streaming aus der Cloud bereit. Sollte die Qualität des User-Originals nicht gut genug sein, hätte Apple durch die Verträge die Möglichkeit, dieses durch eine höherwertige Version zu ersetzen. Die nagetive Seite der Medaille ist dabei, dass die Verträge Apple eine Menge Geld gekostet haben dürften, was wohl in irgendeiner Form an die User weitergegeben wird. Möglich ist z.B. eine gestaffelte Bezahlung für unterschiedliche Größen von Speicherplatz oder Titeln auf den Apple Servern. (via Macrumors)
Währenddessen berichtet TUAW, man habe aus internen Quellen erfahren, dass Apple Mac OS X 10.7 Lion in der vergangenen Woche für unternehmensinterne Tests freigegeben hat, was in der Vergangenheit als guter Indikator für eine baldige öffentliche Freigabe diente. TUAW spekuliert daher, dass Lion möglicherweise bereits auf der WWDC das Licht der Welt mit einer "available today" Ankündigung erblicken könnte. Möglich wäre dies durchaus, da Apple Lion gerüchtehalber auch über den Mac AppStore vertreiben will.

Auch als eingefleischter Apple User lohnt hin und wieder der Blick über den Tellerrand und hier speziell zu Apples direkten Konkurrenten auf den umkämpften Märkten. In den vergangenen Monaten haben sich dabei vor allem Amazon und Google hervorgetan. Amazon im Bereich der Musik-Downloads, Google auf dem Mobilfunkmarkt. Beide Unternehmen haben heute interessante Neuigkeiten bekannt gegeben. Wie erwartet, hat Google heute bei einem Medien-Event in New York
seine Variante der Handyzahlung via Near Field Communication (NFC) präsentiert. Mit dieser Technik und der "Google Wallet"-App für Android können User demnächst bargeldlos und digital bezahlen. Einstiegspartner bei dem Projekt sind Citi, MasterCard, First Data und
Sprint. MasterCard wird dabei zunächst als initialer Partner NFC-Zahlungen an mehreren hunderttausend PayPass-Terminals akzeptieren. Als erstes Gerät wird das bereits mit einem NFC-Chip ausgestattete Nexus S im
Sprint-Netz zum Einsatz kommen. Auch Apple wird sehr wahrscheinlich
in seiner kommenden iPhone-Generation einen solchen Chip verbauen.
"Tellerrand-News: Amazon und Google" vollständig lesen

Schaut man sich einmal die News der vergangenen Tage an, kann man ungefähr erkennen, wie sehr Apple seine Retail-Sparte aktuell pusht. Nicht nur das man innerhalb der Stores sämtliche Papier-Info-Schilder gegen so genannte
Smart Signs, also iPads mit interaktiven Produktinformationen, ausgetauscht hat. Auch hinsichtlich neuer (möglicher) Locations in Deutschland tut sich nach wie vor einiges. Die heißesten Eisen waren dabei in den vergangenen Wochen die noch für dieses Jahr erwarteten Neueröffnungen in
Hamburg (Jungfernstieg),
Berlin und
Augsburg, sowie eine gemunkelte Location-Suche in
Köln. Nun wirft auch noch
RP Wirtschaft seinen Hut in den Ring und stellt einen möglichen Store in der Düsseldorf in Aussicht. Angeblich befindet sich Apple schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einer passenden Location auf der Kö oder in der Schadowstraße, wo sich auch schon eine ganze Reihe anderer namhafter Marken platziert haben. Der Preis sollte dabei angeblich keine Rolle spielen, so lange die anderen Rahmenbedingungen stimmten. Interesse hatte Apple dem Vernehmen nach unter anderem am Haus des ehemaligen Modeschlösschens Desire an der Schadowstraße angemeldet. Offizielle Bestätigungen gibt es hierfür aber erwartungsgemäß weder von Apple noch vom zuständigen Makler. Grundsätzlich ist ein Store in Düsseldorf sicherlich genauso überfällig, wie einer in Berlin oder auch in Stuttgart. Der Bericht bietet hierfür wenig konkretes. Apples Interesse an der Rhein-Metropole ist aber schon länger bekannt. (mit Dank an René!)

Nachdem seit gestern eine
NFC-Integration in die kommende iPhone-Generation recht wahrscheinlich ist, kommen nun Gerüchte aus Großbritannien herüber geschwappt, nach denen ein iPhone 5 eventuell doch schon auf der WWDC das Licht der Welt erblicken könnte. Quelle dieser Gerüchte ist die Webseite
Electricpig.co.uk, die berichtet, dass Apples britisches iPhone PR Team größere Publikationen dazu ermuntert, nach San Francisco zur WWDC zu reisen. Hieraus schlussfolgert man das "naheliegende", nämlich das Apple dort dann das iPhone 5, oder wie es die Webseite (mal wieder) nennt, das iPhone 4s vorstellen wird. Auch wenn allgemein davon ausgegangen wird, dass Apple das nächste iPhone erst zu einem späteren Zeitpunkt präsentieren und auf der WWDC stattdessen iOS 5 eine Hauptrolle spielen wird, ist eine Hardware-Vorstellung nicht kategorisch auszuschließen. Eventuell möchte Apple z.B. das Geheimhaltungs-Desaster aus dem vergangenen Jahr wettmachen. So oder so, eine Vorstellung des iPhone 5 wäre dem allgemeinen Vernehmen nach eher unwahrscheinlich, aber gerade dadurch natürlich ein großer Coup. Unterdessen haben die Kollegen von
Macrumors einen (inzwischen wieder verschwundenen)
Castingaufruf ausfindig gemacht, mit dem nach Darstellern für einen iPhone 5 Werberspot gesucht wird. Die ausdrückliche Nennung des iPhone 5 sollte zwar skeptisch machen und könnte auf eine Fälschung hinweisen. Allerdings hat Apple auch im vergangenen Jahr um exakt die gleiche Zeit damit begonnen, Werbespots für FaceTime und das damals noch unveröffentlichte iPhone 4 zu schießen... Die WWDC rückt mit Riesenschritten näher. Spätestens in gut 10 Tagen wissen wir dann mehr.

Das iPhone 5, vollkommen egal ob es auf der WWDC in anderthalb Wochen vorgestellt wird oder nicht, beherrscht weiterhin die Gerüchteküche. Ein zentrales Thema bleibt dabei weiterhin die Frage danach, ob die nächste iPhone-Generation einen NFC-Chip beinhalten wird, oder nicht. Gerüchte in beide Richtungen gab es in den vergangenen Wochen bereits zu genüge. Eine relativ starke Position für NFC im nächsten iPhone kommt nun aus Österreich. Wie die Kollegen von
benm.at (via
Macnews) berichten, hat der Gründer des Bezahlsystemunternehmens Jumio, Daniel Mattes, im Rahmen des Mobile Coding Contests verlauten lassen, dass sein Unternehmen Dienste für das mobile Bezahlen mit dem kommenden
iPhone via NFC bereitstellen werde. Dies ist die erste wirklich konkrete Aussage eines Dienstleisters zum Thema NFC im iPhone, die eine Integration nun doch äußerst wahrscheinlich macht und damit auch eine Meldung von Forbes von Mitte März bestätigt. Entsprechendes Personal hatte Apple bereits im vergangenen Jahr eingestellt und auch die zugehörigen Patentanmeldungen zum Thema NFC wurden inzwischen bekannt. Mit NFC könnte Apple das iPhone zu einer digitalen Geldbörse machen und diese dabei unter anderem an die bereits vorhandenen iTunes-Konten anknüpfen. Auch Apples Konkurrent Google soll
Bloomberg zufolge morgen in New York ein entsprechendes System für das Nexus S vorstellen, welches bereits einen NFC-Chip enthält. Sollte Apple ähnliches planen, könnte eine Ankündigung auf der WWDC erfolgen.
GigaOm berichtet aktuell, dass Steve Jobs die Keynote zur Eröffnung der diesjährigen World Wide Developers Conference (WWDC) halten wird. Dies habe Apple bestätigt. Allerdings fehlt hierzu nach Informationen von The Loop jegliche Information und auch Apples PR-Abteilung habe The Loop gegenüber einen Auftritt nicht bestätigt. Hinzu kommt, dass GigaOm als Termin den 07. Juni nennt. Die WWDC beginnt jedoch in diesem Jahr am 06. Juni. Vermutlich ist man da ein wenig mit der Meldung vom letzten Jahr durcheinander gekommen... Bei der Präsentation des iPad 2 stand Jobs Anfang März, trotz nach wie vor anhaltender gesundheitsbedingter Auszeit vom Tagesgeschäft auf der Bühne, "weil er sich diesen Moment auf keinen Fall entgehen lassen wollte". Nimmt man seine damalige Aussage als Grundlage, müsste dies bedeuten, dass auch auf der WWDC etwas Großes präsentiert werden müsste, damit er auf der Bühne steht. Momentan sind vor allem iOS 5, Mac OS X Lion und MobileMe inkl. der iCloud in der Verlosung. Das iPhone 5 ist zwar höchst unwahrscheinlich, aber dennoch nicht vollkommen auszuschließen. Speziell iOS 5 könnte nach den kürzlichen Äußerungen zur Kompatibilität ein größeres Thema werden. Egal was der Inhalt der Keynote sein wird, es wäre auf jeden Fall ein gutes Zeichen, wenn Steve auf der Bühne stünde.
UPDATE: GigaOM hat den Fehler inzwischen selbst bemerkt und verweist darauf, fälschlicherweise eine Meldung vom letzten Jahr veröffentlicht zu haben.

Ein
Tweet des Chefredakteurs des russischen Mobilfunk-Blogs "Mobile-Review", Eldar Murtazin, dürfte aktuell für allerlei Sorgenfalten bei Besitzern eines iPhone 3G[s] sorgen. Hierin wirft er nämlich die Aussage in den Ring, dass iOS 5 nicht von eben jenem Gerät unterstützt werde. Dies würde Apples neueste iOS-Version nur noch mit dem aktuellsten iPhone-Modell und allem was danach kommt (Stichwort iPhone 5) kompatibel machen. Zum Vergleich, iOS 4 unterstützte zu Beginn noch die Geräte iPhone 3G, iPhone 3 G[s] und das iPhone 4, wenn auch nicht mit allen Features auf allen Geräte-Generationen. Mit iOS 4.3 wurde dann auch die Unterstützung für das iPhone 3G eingestellt. Ungewöhnlich wäre dieser Schritt unter anderem auch deswegen, weil Apple das iPhone 3G[s] aktuell nach wie vor verkauft. Dies dürfte sich allerdings mit der Vorstellung des iPhone 5 und der wohl damit einhergehenden Veröffentlichung von iOS 5 ändern. Murtazin nennt keine Quelle für seine Information die er mit den Worten
"Just one comment. Apple iPhone 3Gs wont be upgradable to iOS 5.x. iPhone 4 will." zum Ausdruck bringt. Allerdings hat er sich in der Vergangenheit eine beachtliche Reputation in der Gerüchteküche erarbeitet. Sollte er mit seiner Äußerung Recht behalten, könnte dies darauf hindeuten, dass Apple, wie von einigen vermutet, bei iOS 5 größere Veränderungen an der Systemarchitektur vornehmen könnte und sich dabei lieber auf die aktuellste verfügbare Hardware verlässt. Nichts desto trotz dürfte dieser Schritt bei vielen iPhone 3G[s]-Usern einigen Unmut hervorrufen. (via
MacRumors)