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Apple veröffentlicht Sicherheitsupdate 2011-003

Wie vor einigen Tagen angekündigt, hat Apple vor wenigen Augenblicken das Mac Security Update 2011-003 veröffentlicht, welches sich in erster Linie um die in den vergangenen Tagen in Umlauf gekommene MacDefender Scareware kümmert. Dabei tauchte eine Meldung auf dem infizierten Mac auf, dass der Rechner von einem Virus befallen sei und man sich eine kostenpflichtige Software herunterladen soll, um den Virus zu entfernen. Dies alles diente jedoch einzig und allein dem Sammeln von Kreditkarteninformationen der verängstigten und uninformierten Nutzer. Eine weitere, später in Umlauf gebrachte Variation sammelte die Informationen später gar ohne ein Eingreifen des Nutzers. Um auch gegen etwaige weitere Variationen gewappnet zu sein, sucht der Mac nach der Aktualisierung täglich online nach neuen Definitionen, wie im zugehörigen Support-Dokument beschrieben wird. Das Update steht ab sofort über die Softwareaktualisierung zur Verfügung und sei jedem Mac-Nutzer dringendst ans Herz gelegt.

iWork-Apps nun auch für das iPhone verfügbar

Gerüchte um eine geplante Version der schon länger für das iPad verfügbaren iWork-Apps auch für das iPhone und den iPod touch halten sich inzwischen schon seit einem knappen Jahr. Heute nun hat Apple tatsächlich entsprechende Versionen veröffentlicht (Pressemitteilung). Dankenswerter Weise handelt es sich dabei um Updates der bereits verfügbaren Versionen, die hieraus Universal Apps machen und somit von Bestandskunden keinen weiteren Kauf erfordern. Damit hat Apple nun seine Produktivitäts-Suite komplett auf den iOS-Geräten platziert. Etwas, was Microsoft mit seiner Office-Suite noch immer nicht gelungen ist, auch wenn es in diese Richtung ebenfalls in der Vergangenheit Gerüchte gab. Unterstützt werden von den iWork-Apps iPad, iPad 2, iPhone 3G[s], iPhone 4, sowie die korrespondierenden iPod touch Generationen. Grundsätzlich kann man natürlich geteilter Meinung darüber sein, wie praktikabel die Nutzung solcher Apps auf dem vergleichsweise kleinen iPhone-Display ist. Einem ersten Test zufolge ist es Apple aber wieder einmal gelungen, das UI so zu gestalten, dass man wirklich damit arbeiten kann. Im Zusammenhang der heutigen Ankündigung der WWDC-Keynote und damit auch der kommenden iCloud halte ich es zudem durchaus für möglich, dass Apples nach wie vor im Beta-Status befindlicher iWork.com Dienst ebenfalls hierin aufgehen wird. Eventuell dann auch mit einer Sync-Anbindung für alle iWork-Versionen, egal ob iOS oder am Mac. Die iWork-Apps Pages, Keynote und Numbers können über den folgenden Link zum Stückpreis von jeweils € 7,99 aus dem AppStore geladen werden: Keynote / Pages / Numbers

Von einer aktualisierten Version für den Mac fehlt übrigens nach wie vor jede Spur. Die aktuellen Versionen von Pages, Numbers und Keynote aus iWork ’09 können aber natürlich ebenfalls nach wie vor zum Stückpreis von je € 15,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: iWork

Weitere Hinweise auf baldige MacBook Air Aktualisierung

Eine Aktualisierung des MacBook Air in den Sommermonaten steht schon seit einiger Zeit im Raum. Nun verdichten sich weiter die Hinweise, dass es bald soweit sein könnte. Ein gutes Indiz hierfür ist immer die Liefersituation bei verschiedenen Großhändlern. Und genau diese melden nun, dass sie keine neuen Bestellungen für die aktuellen Modelle mehr bei Apple aufgeben können (via 9to5Mac). Dies hat logischer Weise zur Folge, dass sich die Verfügbarkeit der Modelle drastisch verschlechtert und sich die aktuellen Lagerbestände verringern. Eine große Überholung der Modell-Reihe ist indes nicht zu erwarten. Das MacBook Air in seiner aktuellen Form wurde erst im vergangenen Oktober vorgestellt. Daher werden sich die Neuerungen eher im Inneren abspielen. An vorderster Front sind dabei natürlich die Integration eines Thunderbolt-Anschlusses und die Umstellung auf Intels Sandy Bridge-Architektur zu nennen. In den vergangenen Tagen gab es auch immer wieder Gerüchte, Apple könnte das MacBook Air in absehbarer Zukunft auf ARM-Chips umstellen. Dies ist aus meiner Sicht aber (noch) nicht zu erwarten.

WWDC-Keynote: iOS 5, Lion und iCloud mit Steve Jobs

Die Katze ist aus dem Sack. Per Pressemitteilung hat Apple soeben bekannt gegeben, dass die WWDC am kommenden Montag, dem 06. Juni wie erwartet mit einer Keynote eröffnet wird. Eine erfreuliche Nachricht ist dabei, dass Steve Jobs persönlich auf der Bühne steht, unterstützt von einem Team von Apple Managern. Auch inhaltlich lässt die Pressemitteilung auf einiges hoffen. So kündigt man an, dass während der Präsentation das nächste große Update für Mac OS X mit dem Namen Lion vorgestellt wird. Hinzu kommt mit iOS 5 auch die nächste Generation von Apples mobilem Betriebssystem. Beides war auch aufgrund des Mottos der WWDC "Join us for a preview of the future of iOS and Mac OS X." bereits erwartet worden. Die Pressemitteilung ergänzt dies nun noch um Apples kommenden Cloud-Dienst, der tatsächlich den bereits gemunkelten Namen iCloud tragen wird. Die Keynote wird um 10:00 Uhr Ortszeit, also 19:00 Uhr unserer Zeit, im Moscone West in San Francisco beginnen. Eventuell bietet Apple auch bei diesem Event wieder einen Live-Videostream an. Sollte dem nicht so sein, werden jedoch sicher auch wieder zahlreiche Live-Ticker zur Verfügung stehen.

"Apple® CEO Steve Jobs and a team of Apple executives will kick off the company’s annual Worldwide Developers Conference (WWDC) with a keynote address on Monday, June 6 at 10:00 a.m. At the keynote, Apple will unveil its next generation software - Lion, the eighth major release of Mac OS® X; iOS 5, the next version of Apple’s advanced mobile operating system which powers the iPad®, iPhone® and iPod touch®; and iCloud®, Apple’s upcoming cloud services offering."

"iPhone 4S" als Mini-Upgrade schon im Juli?

Mal Hü, mal Hott. Wir kennen das Spiel mit der kommenden iPhone-Generation inzwischen. Als einer der Quellen, die uns stetig mit neuen Gerüchten bei Laune halten haben sich dabei die fernöstlichen Kollegen von Macotakara herausgestellt. In ihrem aktuellsten Rundumschlag geben sie heute nun zu Protokoll, dass Apple bereit sei, ein "iPhone 4S" auf den Markt zu bringen, welches zwar im selben Look wie das iPhone 4 daher kommt, aber im Gegensatz zur aktuellen Generation mit einem ARM Cortex-A9 (Apple A5) und einer 8 Megapixel Kamera ausgestattet sei. Allerdings ist man sich nicht sicher, ob der Chip, ebenso wie im iPad 2, mit zwei oder nur mit einem Prozessorkern daher kommt. Der Bericht stützt damit im Wesentlichen Gerüchte von vergangenem Monat, in denen davon die Rede war, dass Apple mit größeren Spieleentwicklern bereits ein solches Gerät teste. Macotakara geht darüber hinaus davon aus, dass das nächste iPhone sowohl GSM-, als auch CDMA-Netze in einem Gerät unterstützen wird. Dies war ebenso bereits vermutet worden, wie die Möglichkeit, dass Apple das nächste iPhone SIM-less auf den Markt bringen wird. Dabei wird keine austauschbare SIM-Karte mehr verwendet, sondern ein verbauter Chip, der sich softwareseitig mit dem entsprechenden Netzbetreiber bestücken lässt. Dieses Gerücht wurde jedoch in den vergangenen Wochen eigentlich wieder zu den Akten gelegt. Erwartet wird das Gerät übrigens nicht erst im September, sondern eventuell schon im Juli. Ich gebe an dieser Stelle zu bedenken, dass ich es durchaus nicht für ausgeschlossen halte, dass Apple das kommende iPhone, allen anders lautenden Meldungen zum Trotz, doch in der kommenden Woche auf der WWDC präsentiert. Der Bericht schließt mit der Mutmaßung, dass Apples das "Major-Revamp" iPhone 5 schon im kommenden Frühjahr auf den Markt bringen wird. Grundsätzlich kann an all den Gerüchten durchaus etwas dran sein. Wenn ich mir jedoch eine persönliche Anmerkung erlauben darf, macht zumindest die Bezeichnung "iPhone 4S" mal so überhaupt keinen Sinn. Die zweite iPhone Generation nannte man "iPhone 3G", wobei sich das 3G ausschließlich auf die Unterstützung von UMTS bezog. Daher konnte man die dritte Generation schlecht "iPhone 3" nennen, weswegen man sich mit "iPhone 3G[s]" behalf. Das "iPhone 4" war dann auch tatsächlich wieder die vierte Generation. Die fünfte Generation "iPhone 4S" und die sechste dann "iPhone 5" zu nennen wäre aus meiner Sicht nichts als grober Unfug. (via 9to5Mac)

Flagship-Store in Berlin "offiziell" bestätigt

Dass Apple eine Retail Store in Berlin planen dürfte, gilt inzwischen als unbestritten. Spekulationen hierzu gab es erstmals im Januar. Bislang unbestätigten Gerüchten zufolge soll es sich bei den aktuell stattfindenden Umbauarbeiten in der ehemaligen "Filmbühne Wien" am Ku’damm 26 um die Renovierung für eben diesen Hauptstadt-Store handeln. Mitte Mai gab es bereits Berichte, wonach der Innenausbau schon weitgehend abgeschlossen sei, so dass unter anderem bereits Kabel und Anschlüsse verlegt sind. Selbst die obligatorische schwarze Verhüllung der ebenfalls bereits verglasten Front hat inzwischen stattgefunden. In der Regel vergeht nach diesem Akt nicht mehr allzu viel Zeit bis zur Eröffnung eines Stores. Allerdings taucht ein Berliner Store bislang noch mit keinem Sterbenswörtchen in Apples Stellenanzeigen auf. In der Vergangenheit waren es vor allem diese Stellenbeschreibungen, die einen Apple Store mehr oder weniger offiziell ankündigten. Im Fall von Berlin prescht nun der für die Location zuständige Immobilienmakler, ahg immobilien frankfurt, hervor und schreibt auf seiner Webseite: "In Berlin betreuten wir das "Haus Wien", direkt am Ku’damm, im Alleinauftrag. Ca. 5.000 m² Top-Retailflächen in bester Lage nahe Gedächtniskirche wurden nun komplett als Flagship-Store an Apple vermietet." Während ein Termin für die Eröffnung weiter ungewiss ist, dürfte Apple sicherlich nicht besonders begeistert über die "offizielle" Bestätigung der Location durch Dritte sein...


Mac OS X 10.6.8: Vorbereitung für Lion-Vertrieb

Nicht nur das nächste große Update für Mac OS X auf Version 10.7 befindet sich derzeit in den Beta-Kanälen der Entwickler, auch das vielleicht letzte Update für Snow Leopard auf Version 10.6.8 hat seit Ende letzter Woche die inzwischen dritte Beta-Version erreicht. Interessant sind dabei vor allem die Ausführungen in den Releasenotes. Hier schreibt Apple, dass mit dem Update nicht nur die bekannten Varationen der Mac-Defender-Scareware "identifiziert und entfernt" werden, sondern offenbar auch der Mac AppStore auf die Veröffentlichung von Mac OS X Lion vorbereitet wird. Bereits seit einiger Zeit wird darüber spekuliert, dass Apple den AppStore als einen möglichen Vertriebskanal für Lion verwenden wird. Bereits die Entwickler Previews wurden auf diesem Wege verteilt. Sollte sich dies bestätigen, Mac OS X 10.6.8 tatsächlich Voraussetzung für das Upgrade sein und Apple bereits die WWDC ab dem 06. Juni für die Verkündung der sofortigen Verfügbarkeit nutzen, müsste das Snow Leopard Update schon im Laufe der kommenden Woche erscheinen. Nach wie vor gibt es keine Informationen zu der Preisgestaltung von Lion. Als Upgrade über den Mac AppStore könnte es dabei eventuell deutlich günstiger angeboten, als in der Retail-Verpackung an der Ladentheke. Auf jeden Fell dürfen für die WWDC neue Informationen erwartet werden. (via fscklog)


Gerüchte um ARM-/A5-basiertes MacBook Air

Ein ähnliches Gerücht kam bereits vor einigen Wochen mal auf, wurde aber schnell als ziemlich spekulativ abgetan. Nun allerdings berichtet Macotakara (via 9to5Mac) erneut, dass Apple einen Prototyp eines MacBook Air im Testbetrieb haben soll, welches neben einem (einigermaßen unspektakulären, weil erwarteten) Thunderbolt-Anschluss eine weitere Besonderheit aufweisen soll. Dabei handelt es sich dem Bericht zufolge um einen Prozessor auf ARM-Basis, vermutlich also einen A5, der auch schon im iPad 2 und demnächst wohl auch im iPhone 5 zum Einsatz kommt. Die spannendste Frage wäre dabei gewesen, was für ein Betriebssystem, also eine Variante von Mac OS X oder eine von iOS, auf der Maschine läuft. Die Antwort hierauf bleibt Macotakara allerdings schuldig. Das ursprüngliche Gerücht besagte vor ein paar Wochen, dass Apple in der nicht allzu fernen Zukunft seine Notebooklinien von Intel auf ARM-Prozessoren umstellen will. Ein solcher Schritt ist allerdings aus aktueller Sicht eher unwahrscheinlich, da ARM-Chips zwar deutlich weniger leistungshungrig sind und dadurch längere Akkulaufzeiten ermöglichen würden, dafür aber auch deutlich weniger Leistung liefern als die aktuell verwendeten Intel-Prozessoren. Speziell in der MacBook Pro Linie würde dies wohl eher auf wenig Gegenliebe stoßen. Nichts desto trotz ist es nicht unwahrscheinlich, dass Apple tatsächlich mit einem ARM-MacBook Air experimentiert. Ein baldiges Erscheinen würde ich jedoch nicht unbedingt erwarten.