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Gerüchte um ARM-/A5-basiertes MacBook Air

Ein ähnliches Gerücht kam bereits vor einigen Wochen mal auf, wurde aber schnell als ziemlich spekulativ abgetan. Nun allerdings berichtet Macotakara (via 9to5Mac) erneut, dass Apple einen Prototyp eines MacBook Air im Testbetrieb haben soll, welches neben einem (einigermaßen unspektakulären, weil erwarteten) Thunderbolt-Anschluss eine weitere Besonderheit aufweisen soll. Dabei handelt es sich dem Bericht zufolge um einen Prozessor auf ARM-Basis, vermutlich also einen A5, der auch schon im iPad 2 und demnächst wohl auch im iPhone 5 zum Einsatz kommt. Die spannendste Frage wäre dabei gewesen, was für ein Betriebssystem, also eine Variante von Mac OS X oder eine von iOS, auf der Maschine läuft. Die Antwort hierauf bleibt Macotakara allerdings schuldig. Das ursprüngliche Gerücht besagte vor ein paar Wochen, dass Apple in der nicht allzu fernen Zukunft seine Notebooklinien von Intel auf ARM-Prozessoren umstellen will. Ein solcher Schritt ist allerdings aus aktueller Sicht eher unwahrscheinlich, da ARM-Chips zwar deutlich weniger leistungshungrig sind und dadurch längere Akkulaufzeiten ermöglichen würden, dafür aber auch deutlich weniger Leistung liefern als die aktuell verwendeten Intel-Prozessoren. Speziell in der MacBook Pro Linie würde dies wohl eher auf wenig Gegenliebe stoßen. Nichts desto trotz ist es nicht unwahrscheinlich, dass Apple tatsächlich mit einem ARM-MacBook Air experimentiert. Ein baldiges Erscheinen würde ich jedoch nicht unbedingt erwarten.

"Back to School"-Promo startet angeblich zur WWDC

Nachdem mich bereits einige Mails mit Fragen zu dem Thema erreicht haben, wird dieses Gerücht aus den USA wohl doch den einen oder anderen interessieren. Dort berichtet nämlich der für seine guten Quellen bekannte Boy Genius Report, dass der Start von Apples alljährlicher "Back to School"-Promo auf der in 10 Tagen beginnenden WWDC bekannt gegeben werden soll. Bei dieser Aktion bietet Apple allen Schülern und Studenten für einen bestimmten Zeitraum (meist bis Mitte September) einen Preisnachlass auf einen iPod, wenn gleichzeitig ein "qualifizierter" Mac erworben wird. Im vergangenen Jahr betrug dieser Preisnachlass $199,- auf jedes Mitglied der iPod Familie. Laut BGR soll der Nachlass in diesem Jahr entweder aus einem kostenlosen iPod touch (vermutlich die 8 GB Variante) oder $229 auf jeden anderen iPod bestehen. Zudem könnte Apple erstmals im selben Rahmen auch einen Nachlass auf das iPad gewähren. Der Bericht spricht hierbei von einem Rabatt von $200. In der vergangenen Woche kam das Gerücht auf, dass die Umbauten in den Apple Retail Stores mit der Promo zu tun haben könnten. Da dies nicht der Fall war, könnte an dem neuen Gerücht durchaus etwas dran sein.

[iOS] AppStore Perlen 21/11

Sollte der eine oder andere noch auf der Suche nach einer guten Wörterbuch-App sein, bietet sich momentan (und noch bis Ende Mai) eine günstige Gelegenheit im AppStore. Die Duden-Apps der Firma Paragon sind nämlich in genau diesem Zeitraum um 50% im Preis reduziert. Demnach kostet "Das deutsche Universalwörterbuch" derzeit € 14,99, "Die deutsche Rechtschreibung" € 9,99, "Das Fremdwörterbuch" € 9,99 und "Das Synonymwörterbuch" € 9,99. Interessanter Weise sind die Apps damit bei gleichem Inhalt sogar um die Hälfte günstiger, als ihre gedruckten Geschwister. Aus einem gänzlich anderen Bereich stammen die Apps vom Navigations-Anbieter NAVIGON. Leider haben sich seit dem Feature-Update auf Version 1.8 zwei Fehler eingeschlichen, die aber seit dem Update auf Version 1.8.2 in dieser Woche behoben sein sollten. Waren es zunächst zwar nervige, aber zu ertragende wiederkehrende Abfragen nach dem iTunes-Kennwort, wog ein Problem bei dem die App das GPS-Signal verlor wesentlich schwerer. Beides sollte nun wie gesagt nicht mehr auftreten. Und abschließend noch ein Tipp für Kurzentschlossene: Gameloft und Electronic Arts haben aktuell viele ihrer AppStore-Titel reduziert. Vielleicht ist ja auch für euch etwas dabei. Nun aber viel Spaß mit der aktuellen Folge der AppStore Perlen. "[iOS] AppStore Perlen 21/11" vollständig lesen

Kommen iCloud und Lion zur WWDC?

Das Thema iCloud, iTunes Cloud, iTunes Locker, oder wie auch immer Apples Musik-Streaming heißen wird, geistert nun schon seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche. Nicht wenige gehen von einem Start des Dienstes zur in gut einer Woche beginnenden WWDC aus. Businessweek fasst aktuell noch einmal alle bisherigen Entwicklungen zusammen und gibt einen Einblick in die Arbeitsweise des Dienstes. Ein entscheidender Faktor dabei sind Apples so gut wie komplett abgeschlossene Verträge mit den vier großen Musiklabels. Dies können die beiden Konkurrenten Amazon und Google nicht vorweisen, was sich für Apple wohl als großer Vorteil entwickeln wird. Ausgestattet mit diesen Verträgen wird Apple in der Lage sein, die Mediathek der iTunes-User zu scannen und diese Informationen auf seine Server zu übertragen. Somit stünden unmittelbar nach Abschluss des Scans alle erkannten Titel zum Streaming aus der Cloud bereit. Sollte die Qualität des User-Originals nicht gut genug sein, hätte Apple durch die Verträge die Möglichkeit, dieses durch eine höherwertige Version zu ersetzen. Die nagetive Seite der Medaille ist dabei, dass die Verträge Apple eine Menge Geld gekostet haben dürften, was wohl in irgendeiner Form an die User weitergegeben wird. Möglich ist z.B. eine gestaffelte Bezahlung für unterschiedliche Größen von Speicherplatz oder Titeln auf den Apple Servern. (via Macrumors)

Währenddessen berichtet TUAW, man habe aus internen Quellen erfahren, dass Apple Mac OS X 10.7 Lion in der vergangenen Woche für unternehmensinterne Tests freigegeben hat, was in der Vergangenheit als guter Indikator für eine baldige öffentliche Freigabe diente. TUAW spekuliert daher, dass Lion möglicherweise bereits auf der WWDC das Licht der Welt mit einer "available today" Ankündigung erblicken könnte. Möglich wäre dies durchaus, da Apple Lion gerüchtehalber auch über den Mac AppStore vertreiben will.