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Apple veröffentlicht iOS 4.3.3

Früher als erwartet, aber wieder im vom Boy Genius Report angekündigten Zwei-Wochen-Rahmen, hat Apple soeben über die Aktualisierungsfunktion in iTunes das iOS-Update auf Version 4.3.3 veröffentlicht. (danke an alle Tippgeber!) Die Aktualisierung kümmert sich dabei ausschließlich um das in den vergangenen Tagen ausführlichst durchgekaute "Locationgate"-Thema, zu dem die bereits erwähnten Q&As nun auch in deutscher Sprache auf der Apple-Webseite zu finden sind. Und so schreibt Apple auch in den Releasenotes: "Dieses Update enthält Veränderungen in Bezug auf den iOS-Zwischenspeicher der "crowd-sourced" Datenbank für Standortdaten":

- Die Größe des Zwischenspeichers wird reduziert
- Es wird keine Sicherungskopie des Zwischenspeichers mehr in iTunes erstellt.
- Der Zwischenspeicher wird vollständig gelöscht, sobald die Ortungsdienste abgeschaltet sind.

Weitere Angaben zu Verbesserungen und Korrekturen macht Apple nicht. Grundsätzlich sind diese aber immer in solchen Updates enthalten. Unklar ist unterdessen nach wie vor, was mit Geräten passiert, die iOS ab Version 4.3 nicht mehr unterstützen, wie z.B. das iPhone 3G. Auf diese Frage ist Apple eine Antwort ebenso schuldig, wie ein Korrekturupdate. Eine Anfrage meinerseits blieb bislang unbeantwortet.

Der Vollständigkeit halber hier noch die Direktlinks:

iPad 2 (WiFi-only)
iPad 2 (WiFi+GSM)
iPad
iPhone 4
iPhone 3G[s]
iPod touch 4G
iPod touch 3G

Arbeitet Apple an einer neuen Tastatur?

Die Kollegen von 9to5Mac haben in den Systemeinstellungen der am gestrigen Dienstag vorgestellten neuen iMacs eventuell eine interessante Entdeckung gemacht. Dort findet sich nämlich eine Option, mit der man die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur aktivieren kann. Bisher hat Apple allerdings keine externe Tastatur im Angebot, die über eine derartige Beleuchtung verfügt. Darüber hinaus hat MacGeneration einen neuen Helligkeitssensor neben der FaceTime HD Kamera entdeckt, der ebenfalls über eine eigene Aktivierungsoption in den Monitoreinstellungen verfügt und dazu dient, die Helligkeit des Displays automatisch zu regulieren. In den Systemeinstellungen der MacBook Pros ist die Einstellung der Tastaturbeleuchtung seit jeher vorhanden. Es bestehen daher nun zwei Möglichkeiten. Zum einen könnte Apple in der Tat an einer neuen externen Tastatur (Apple Keyboard) arbeiten, die dann über eine Beleuchtung verfügt und ursprünglich eventuell schon mit den neuen iMacs ausgeliefert werden sollte. Zum anderen kann es natürlich auch sein, dass man hier schlicht und einfach aus Versehen eine Einstellung des MacBook Pro in die Systemeinstellungen geschummelt hat. Die Vorstellung einer neuen Tastatur bzw. das nächste Mac OS X Update werden hier wohl Aufschluss geben. Mit letzterem könnte Apple die Option, wenn es sich denn um einen Fehler handelt, einfach wieder aus den Systemeinstellungen des iMac entfernen.


AppStore Perlen Spezial: Flo’s Weblog

Seit vergangener Nacht steht das neuste Update meiner App zum Blog (Version 4.3) zum Download bereit. Nach den letzten eher kleineren Updates mit hauptsächlich Fehlerkorrekturen gibt es dieses Mal auch wieder zwei neue Funktionen. Zum einen wird nun nach der Rückkehr der App aus dem Hintergrund des Multitaskings und dem direkten Aufruf aus einer Push Notification heraus ein automatischer Reload durchgeführt. Soll heißen, die Tabellen mit den Überschriften der Artikel aktualisieren sich dann automatisch. Wer dies nicht möchte und den Reload nach wie vor lieber manuell durchführen will, kann die neue Funktion in den Einstellungen auch wieder deaktivieren. A propos Einstellungen. Hier findet sich im Bereich der Kommentar-Einstellungen ebenfalls eine neue Option mit der man nun entscheiden kann, ob die neuesten oder wie gehabt die ältesten Kommentare zuerst angezeigt werden sollen. Beide neuen Funktionen zählten zu den in den vergangenen Wochen am häufigsten nachgefragten. Ich hoffe, ich habe dies zu eurer Zufriedenheit gelöst. Falls ihr mit der aktuellen Version der App Probleme, Fehler, etc. feststellen solltet, nutzt bitte das Kontaktformular oder die Mailfunkton innerhalb der App, um mir kurz Bescheid zu geben. Wenn euch die neue Version gefällt, seid doch bitte so gut und hinterlasst eine Rezension oder eine Bewertung im AppStore. Apple wertet diese für jede neue Version gesondert aus. Dies funktioniert nun übrigens auch direkt aus der App heraus (Info/Kontakt-Screen). Vielen Dank! Screenshots, Beschreibung und den kostenlosen Download der App gibt es im AppStore: Flo’s Weblog

Keine AppStore-Bewertungen mit Promo-Code mehr

Nachdem Apple bereits vor Kurzem heimlich, still und leise den Algorithmus zur Berechnung der Charts im AppStore überarbeitet hat, wurde nun offenbar die nächste potenzielle Lücke im Bewertungssystem geschlossen. Entwickler haben bereits seit einiger Zeit (und seit Ende letzten Jahres auch in Deutschland) die Möglichkeit, pro Version für jede App 50 Promo-Codes an beliebige Personen zu verteilen, mit denen die jeweilige App dann kostenlos aus dem Store geladen werden konnte. Auf diese Art und Weise konnte man sie z.B. für Gewinnspiele einsetzen oder auch Blogs und Journalisten für Tests und Reviews zur Verfügung stellen. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass sie von schwarzen Schafen der Szene auch dazu eingesetzt werden konnten, um sich damit zumindest bis zu 50 5-Sterne Bewertungen zu erschleichen. Eine Praxis, die in der Vergangenheit durchaus des Öfteren zu beobachten war. Nun versucht Apple dem anscheinend Einhalt zu gebieten. Seit dem Wochenende ist es nämlich nicht mehr möglich, Apps zu bewerten, die über einen Promo-Code aus dem Store geladen wurden. Im TouchArcade-Forum lässt sich hierzu auch eine Stellungnahme eines Apple Support-Mitarbeiters nachlesen. Dort heißt es unmisverständlich: "I am sorry to inform that it is no longer possible to rate or review an app if it was downloaded using a developer's promotional code." Bleibt zu hoffen, dass dies nicht Apples letzter Schritt, um endlich ein bisschen mehr Fairness bei den AppStore Charts und dem Bewertungssystem zu erzielen.

Apple präsentiert neue iMacs

Nachdem sich in den vergangenen Tagen bereits die Gerüchte immer mehr verdichtet hatten, ging heute um die Mittagszeit tatsächlich der Apple Online Store weltweit vom Netz, um sich seit wenigen Minuten um neue iMacs bereichert wieder zurück zu melden. Mit an Bord sind wie vermutet die bereits aus den im Februar vorgestellten, neuen MacBook Pros bekannten neuen Technologien Thunderbolt und Sandy Bridge. Zukünftig wird es zwei Modelle mit einem 21,5" Display geben. Diese verfügen neben den angesprochenen neuen Technologien in der Standardkonfiguration über einen Quad-Core Prozessor mit 2,5 GHz bzw. 2,7 GHz Taktfrequenz, 4 GB Arbeitsspeicher und eine 500 GB bzw. 1 TB fassende Festplatte. Als Grafik-Chip kommt im kleineren Modell eine AMD Radeon HD 6750M, im größeren Modell eine AMD Radeon HD 6770M mit jeweils 512 MB GDDR 5 Speicher zum Einsatz. Das 27"-Modell kommt ebenfalls in zwei Varianten. Die Geschwindigkeiten der in den Standardkonfigurationen enthaltenen Quad-Core Prozessoren beginnt bei 2,7 GHz und reicht bis 3,1 GHz. Auch hier sind 4 GB RAM und die 1 TB Festplatte mit an Bord. Die kleinere Ausbaustufe erhält eine AMD Radeon HD 6770M mit 512 MB GDDR 5 Speicher, das High-End Modell eine AMD Radeon HD 6970M mit 1 GB GDDR 5 Speicher, die im Apple Store wahlweise gegen eine AMD Radeon HD 6970M mit 2 GB GDDR 5 Speicher getauscht werden kann. Im 27"-Modell sind gegenüber der kleineren Variante darüber hinaus zwei Thunderbolt-Anschlüsse vorhanden. Ebenfalls von den Mac Book Pros bekannt ist die neue, höher auflösende Kamera, die sich ab sofort auch am iMac "FaceTime HD Kamera" nennt. Die Preise der neuen Modelle in der Standardkonfiguration reichen von € 1.149,- bis € 1.899,-. Sie können ab sofort über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden und sind innerhalb von 24 Stunden versandfertig: Apple Store - iMac

Günstige iTunes Karten bei Gravis

Wer viel und oft im iTunes- bzw. AppStore unterwegs ist, wird sich immer wieder über Sonderangebote von iTunes-Geschenkkarten freuen, die inzwischen wieder in steter regelmäßigkeit von diversen Elektronikgroßhändlern oder Lebensmittel-Discountern angeboten werden. Rechtzeitig zum Muttertag bringt nun der Apple Retailer Gravis eine iTunes-Karten-Aktion in seine Läden. Wer dort ab morgen eine € 25,- Karte kauft, bekommt einen Preisnachlass von € 5,-. Das Guthaben kann nach Eingabe des Gutscheincodes natürlich dennoch in voller Höhe nach Herzenslust zum Einkauf von Musik, Videos und Apps im iTunes- bzw. AppStore genutzt werden. Aber Achtung, die Aktion gilt nur im Zeitraum vom bis zum 03. bis zum 07. Mai und die Anzahl ist auf zwei Karten pro Kunde limitiert. Also, schnell noch rechtzeitig zuschlagen, schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum! (vielen Dank an den anonymen Tippgeber!!!)

iOS 4.3.3 innerhalb der nächsten zwei Wochen

Die Kollegen vom Boy Genius Report hatten in den vergangenen Wochen stets einen guten Riecher, wenn es um die Vorhersage von iOS-Updates ging. Daher kann man inzwischen durchaus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass auch die heute veröffentlichten Informationen wieder korrekt sein werden. Apple selbst hatte ja kürzlich ein baldiges Update zur Behebung des "Locationgate"-Bugs angekündigt. Dieses soll den Kollegen von BGR zufolge nun innerhalb der nächsten 14 Tage, vermutlich sogar eher, verfügbar sein. Inhaltlich wird sich das Update auf Version 4.3.3 dann tatsächlich vornehmlich um die bereits angesprochene, fehlerhafte Speicherung von Geodaten kümmern. Konkret wird die betroffene Datenbank "consolidated.db" nach dem Update nicht mehr in das iTunes-Backup einbezogen, die Größe dieser Datei reduziert bzw. komplett gelöscht, wenn der Menüpunkt "Ortungsdienste" in den Einstellungen deaktiviert wurde. Zudem soll Apple für das Update weiter die Akkulaufzeit optimiert und Fehler beim iPod gefixt haben. Die Kollegen von BGR haben das Update mit der Buildnummer 8J2 bereits in den Händen und werden sich sicherlich melden, sobald weitere Informationen auftauchen.

Fundstücke aus neuer Lion Developer-Preview

Ende vergangener Woche veröffentlichte Apple das dritte Update für seine Developer Preview 2 vom kommenden Mac OS X 10.7 Lion. Die darin enthaltenen Änderungen und Neuerungen sind gering, aber sie sind vorhanden und teilweise sogar recht interessant. Neben kleineren (zurück-)Änderungen am UI, sowie einer neuen, spannenden Funktion in der nächsten Version des Apple-Browsers Safari, verdichteten sich so auch weiter die Gerüchte um eine neue Funktion namens "Find my Mac" und zum Upgrade von MobileMe. In den früheren Preview-Versionen von Lion hatte Apple diverse Options-Buttons in den Systemeinstellungen zu der aus iOS bekannten Slider-Optik umgebaut. Nach negativen Reaktionen aus Entwicklerkreisen hierauf hat man sich nun wieder für die gewohnte Button-Optik entschieden. Über das ebenfalls aus iOS bekannte "Find my iPhone" wurde in der Vergangenheit bereits auch in einer Mac-Version spekuliert. In der neuen Preview wurde nun eine Datei mit dem Namen "com.apple.FindMyMac" entdeckt, die diesen Spekulationen neue Nahrung gibt, zumal eine Ähnlichkeit der beiden Grafiken nicht von der Hand zu weisen ist. Hinzu kommt noch eine weitere Datei namens "com.apple.findmymacmessenger" zu der es aber keine näheren Informationen gibt. "Fundstücke aus neuer Lion Developer-Preview" vollständig lesen