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Apple TV+ angeblich inzwischen mit 40 Millionen Nutzern

Nach wie vor äußert sich Apple nicht offiziell zu den Anonnentenzahlen für seinen Streamingdienst Apple TV+. Auch dies lässt durchaus tief blicken, denn wenn die Zahlen wirklich gut wären, würde Apple dies wohl auch kommunizieren. Nun versuchen sich die Analytiker von Statista an einer Schätzung an einer Schätzung. Sie kommen auf einen Wert von 40 Millionen Abonnenten bis Ende 2020, wie Newsweek berichtet. Nach wie vor dürften sich allerdings viele Apple TV+ Nutzer im kostenlosen Probezeitraum befinden. Daten von MoffetNathan zufolge sollen dies ca. 62% aller Nutzer sein. Apple hatte in den vergangenen Monaten den Probezeitraum wiederholt verlängert. Aktuell läuft er noch bis Ende Juni.

Zum Vergleich kommt der Platzhirsch auf dem Streamingmarkt derzeit Statista zufolge auf 207,64 Millionen zahlende Nutzer, das zeitgleich mit Apple TV+ gestartete Disney+ bereits auf 100 Millionen.

Benchmarks belegen: Apples 12,9" M1 iPad Pro ist mehr als 50% schneller als sein direkter Vorgänger

Im vergangenen Monat überraschte Apple so ziemlich alle Beobachter, als man die neueste Generation des iPad Pro mit einem M1-Prozessor ausstattete, den man zuvor nur im Mac eingesetzt hatte. Noch sind die ersten Bestellungen dieser Geräte nicht bei ihren Besitzern angekommen, erste Benchmark-Ergebnisse deuten jedoch bereits an, wie leistungsfähig das neue iPad Pro mit dem neuen Chip ist. Basierend auf fünf Einträgen, die sich bereits in der Geekbench 5 Datenbank finden lassen, dürfte das M1 iPad Pro ca. 56% schneller sein als sein direkter Vorgänger.

Demzufolge kommt die fünfte Generation des 12,9" iPad Pro mit seinem M1-Chip auf eine Single-Core Punktzahl von 1.718 und einen Multi-Core Wert von 7.284 Punkten. Zum Vergleich: Die vierte Generation des 12,9" iPad Pro mit seinem A12Z-Chip kam im selben Test auf 1.121 bzw. 4.656 Punkte. Zum Vergleich hier noch einige Multi-Core Referenzwerte:

  • M1 MacBook Air: 7.378
  • M1 iPad Pro: 7.284
  • 16" Core i9 MacBook Pro: 6.845
  • A12Z iPad Pro: 4.656

Damit bestätigen sich in der Tat Apples Aussagen, wonach das neue iPad Pro 50% schneller sein soll als die Vorgänger-Generation. Im Wesentlichen landet das iPad Pro damit auf derselben Leistungsstufe wie das MacBook Air aus dem vergangenen Herbst und ist sogar schneller als das mit einem Intel Core i9 Prozessor ausgestattete 16" MacBook Pro. Ein weiterer Beleg also für die Leistungsfähigkeit des M1-Chips.

"Matter": Erstes von Apple, Amazon, Google und Zigbee entwickeltes Smart-Home-Protokoll vorgestellt

Im Jahr 2019 schlossen sich Apple, Amazon und Google mit ZigBee zusammen und gründeten das "Project CHIP", welches es sich zum Ziel setzte, einen sicheren Standard für Smart-Home-Produkte, bzw. allgemein das "Internet of Things" zu schaffen. Inzwischen haben sich diverse weitere namhafte Unternehmen dem Projekt angeschlossen. Nun gaben die Gründingsmitglieder das erste Ergebnis der Kooperation in einer Pressemitteilung bekannt. Bei "Matter" handelt es sich um einen interoperativen, sicheren Verbindungsstandard für Smart-Home-Geräte auf IP-Basis. Für das Protokoll werden keine Lizenzkosten verlangt und verbindet eine große Anzahl von IoT-Geräten. In der Pressemitteilung heißt es:

With Matter, consumers and businesses can choose the brands they want in their smart home or commercial building and be confident they will work seamlessly. Homeowners, and especially those living in a smart home with multiple devices like smart locks, thermostats or smart speakers, can easily add new devices with a Matter mark using a simple setup code to connect their home as one. Businesses, particularly those that rely on connectivity, can count on one network to keep their operations running smoothly.

Da es sich um ein offenes Protokoll handelt, können über "Matter" Geräte vernetzt werden, die mit Amazon Alexa, Apple HomeKit, Google Assistant, SmartThings und vielen weiteren kompatibel sind. "Matter" setzt dabei zunächst auf bewährte Netzwerktechnologien wie Ethernet, WiFi, Thread und Bluetooth Low Energy auf. Die Kernpunkte des Protokolls lauten dabei:

  • Simplizität - Einfach zu erwerben und zu nutzen. Vereinfachung der Vernetzung.
  • Interoperabilität - Geräte verschiedener Hersteller arbeiten für eine größere Kompatibilität nativ zusammen.
  • Zuverlässigkeit - Konsistente und responsive lokale kKonnektivität.
  • Sicherheit - Robuste und sichere Verbindungen für Entwickler und Nutzer.
  • Flexibilität - Geäte aus verschiedenen Ökosystemen arbeiten nahtlos zusammen.

Die ersten Geräte mit Unterstützung für "Matter" sollen noch im laufenden Jahr auf den Markt kommen. Bereits jetzt sind Hersteller wie Amazon, Comcast, Eve Systems, Google, Huawei, Infineon Technologies, Nanoleaf, Texas Instruments und viele mehr mit an Bord.

Apple veröffentlicht ersten Trailer zur neuen Thriller-Serie "Lisey's Story"

Bereits vor einiger Zeit hatte Apple mit "Lisey's Story" eine neue achtteilige Thriller-Serie für seinen Streamingdienst Apple TV+ angekündigt. In den Hauptrollen werden dabei die beiden Hollywood-Stars Julianne Moore und Clive Owen zu sehen sein. "Lisey's Story" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King, der ebenfalls für die Serienumsetzung verantwortlich zeichnen wird. Inhaltlich geht es bei dem Thriller um die Geschichte von Lisey Landon, die zwei Jahre nach dem Tod ihres Ehemanns, dem bekannten Autoren Scott Landon, noch immer mit den Nachwehen dieses Verlusts leidet. Nun hat Apple auch einen ersten Trailer für "Lisey's Story" veröffentlicht. Die erste Folge wird ab dem 04. Juni auf Apple TV+ zu sehen sein.



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Statistiken und Zahlen: Wie der AppStore die Nutzer vor Betrug schützt

Während sich Apple aktuell mit Epic Games vor Gericht zur Gerechtigkeit im AppStore gegenübersteht, hat man heute in eine Pressemitteilung noch einmal verdeutlicht, dass der hauseigene AppStore durch die Kombination aus automatisierten Tools und den menschlichen Review-Prozess nach wie vor ein extrem sicherer Ort für den Download von Apps ist. So konnte man durch die genannten Maßnahmen die Nutzer im vergangenen Jahr vor über 1,5 Milliarden US-Dollar Schaden bewahren, die durch die herausgefischten Apps potenziell hätten entstehen können. Apple schreibt dazu:

Bedrohungen gibt es seit dem ersten Tag, an dem der App Store auf dem iPhone eingeführt wurde und sie haben in den vergangenen Jahren sowohl an Umfang als auch an Raffinesse zugenommen. Apple hat seine Bemühungen, diesen Bedrohungen zu begegnen ebenfalls verstärkt und unternimmt stetig Schritte, um die Risiken für Nutzer und Entwickler gleichermaßen zu bekämpfen.

Um diese Bemühungen zu verdeutlichen, hat Apple auch eine Reihe weiterer Statistiken veröffentlicht, aus denen die Sicherheit im AppStore hervorgeht:

Laut Apple ist das vorrangige Ziel des AppStore, den Nutzern einen Marktplatz zur Verfügung zu stellen, auf dem sie und ihre Daten sicher sind. Parallel dazu möchte man natürlich so viele neue und innovative Apps wie möglich in den AppStore lassen. Sollte jedoch eine App noch Fehler aufweisen odar gar Schadcode enthalten, würden die ergriffenen Maßnahmen dafür sorgen, dass diese Apps es nicht in den AppStore schaffen und die Nutzer somit sicher sind. So konnte das App Review-Team allein im vergangenen Jahr mehr als 48.000 Apps aufhalten, die versteckten Code oder undokumentierte Funktionen enthielten. Weitere 150.000 Apps wurden abgelehnt, weil es sich bei ihnen um Spam oder Kopien bestehender Apps handelte oder sie versucht haben, die Nutzer mit unlauteren Mitteln in einen In-App Purchase zu treiben.

Haben es solche Apps doch einmal in den AppStore geschafft, werden sie regelmäßig von Apple entfernt. Im vergangenen Jahr waren dies ca. 95.000 Stück. Zudem entzog man 470.000 Entwicklern den Zugang zum AppStore und verweigerte 205.000 Anmeldungen die Aufnahme, weil Bedenken in Sachen betrügerisches Verhalten bestanden. Zugleich wurden aber auch 244 Millionen Nutzer-Konten wegen Betrugs oder gefälschter Bewertungen gelöscht.

Apple soll angeblich an dedizierter Spielekonsole nach Vorbild der Nintendo Switch arbeiten

Nein, so wirklich gezündet hat das Apple TV als Spielekonsole bislang nicht. Und man wird auch das Gefühl nicht los, als würde Apple nicht mal mehr daran glauben, dass dies noch geschehen wird. Zumindest war auf dem zurückliegenden Event und der damit verbundenen Vorstellung der neuen Generation des Apple TV 4K hiervon überhaupt keine Rede mehr. Im Gegenteil: Die neue Siri Remote eignet sich nicht einmal mehr als Spiele-Controller. Ein mit einer gehörigen Portion Skepsis zu sehendes Gerücht kommt nun jedoch aus Korea herübergeschwappt.

Dort berichtet der Nutzer eines Forums, dass Apple an einer portablen Hybrid-Spielekonsole nach dem Vorbild der Nintendo Switch arbeiten soll. Während ein solcher Forenpost grundsätzlich erstmal nicht erwähnenswert wäre, hat er doch durchaus einiges an Aufmerksamkeit von verschiedenen Medien erhalten, weswegen er zumindest kurz erwähnt werden soll.

Im Inneren der Konsole soll ein Apple Silicon Prozessor zum Einsatz kommen, der speziell für Spielekonsolen entwickelt werden soll. Es handelt sich also nicht um einen Chip aus Apples A- oder M-Serie. Vor allem die GPU-Performance soll dabei im Vordergrund stehen. Angeblich befindet sich Apple auch schon in Verhandlungen mit verschiedenen namhaften Spieleentwicklern, darunter Ubisoft. Denkbar ist natürlich dass Apple dabei auch sein Spiele-Abo "Apple Arcade" an die mögliche Konsole andocken wird.

Ende vergangenen Jahres gab es verschiedene Gerüchte um ein neues, mehr spieleorientiertes Apple TV. Dieses hat sich bislang nicht manifestiert, weswegen es möglich ist, dass es sich um ein "normales" Apple TV und eine sparate Spielekonsole handeln könnte. Dennoch würde ich das Gerücht für den Moment wie gesagt mit einer gehörigen Portion Skepsis sehen.

Im kommenden Jahr: Apple verschmilzt den iCloud-Dienst "Dokumente & Daten" und iCloud Drive

Den meisten Nutzern wird es vermutlich noch gar nicht aufgefallen sein aber in iCloud gibt es seit einigen Jahren eine kleine Ungereimtheit, die Apple im kommenden Jahr aus der Welt schaffen wird. In einem neuen Support-Dokument erklärt das Unternehmen dabei, dass die beiden momentan noch parallel laufenden Speicheroptionen auf Apples Cloud-Dienst, nämlich "iCloud Documents and Data" und "iCloud Drive" ab Mai kommenden Jahres verschmolzen und dann nur noch unter "iCloud Drive" laufen werden. Beiden Diensten gemein ist, dass sich dort Daten und Backups aus Apps ablegen lassen, die man auf seinem iPhone, iPad oder Mac nutzt. Für die meisten Nutzer ist iCloud Drive? hierfür ohnehin bereits zum Standard geworden, da auch die meisten Entwickler diese Möglichkeit inzwischen nutzen. Der Zugriff auf die dort gespeicherten Inhalte erfolgt komfortabel über die "Dateien" App von Apple bzw. über den Finder am Mac.

Zu der Zusammenführung von ?"Dokumente & Daten" und iCloud Drive erklärt Apple, dass Nutzer hierfür letztgenannten Dienst natürlich aktivieren müssen:

Im Mai 2022 wird der iCloud-Dienst "Dokumente & Daten", unser älterer Synchronisierungsdienst für Dokumente, eingestellt und vollständig durch iCloud Drive ersetzt. Wenn du den iCloud-Dienst "Dokumente & Daten" verwendest, wird dein Account nach diesem Datum auf iCloud Drive migriert.

Wenn du den iCloud-Dienst "Dokumente & Daten"verwendest, musst du "iCloud Drive" mithilfe der folgenden Schritte aktivieren, um deine Dateien anzuzeigen. Durch das Upgrade auf iCloud Drive ändert sich nicht der verwendete Speicherplatz, den deine gespeicherten Dateien in iCloud belegen.

"Apple Week" bei MediaMarkt: Jede Menge Rabatte (u.a. auf den HomePod mini)

Wer aktuell noch auf der Suche nach einem neuen Apple-Produkt ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance des Elektronikmarkts MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum kommenden Sonntag mal wieder die "Apple Week". Im Rahmen der Aktion lassen sich sowohl verschiedene Apple-Geräte, vom iPhone, über das iPad, verschiedene Macs und Apple Watches bis hin zu den AirPods, als auch HomeKit-Gadgets und mehr von Drittanbietern zum Teil deutlich reduziert erwerben. Unter den Angeboten finden sich zudem auch jede Menge original Apple-Zubehörteile, wie Kabel, Adapter oder Schutzhüllen.

Highlight dürfte dieses Mal der HomePod mini sein, die bei MediaMarkt kurzfristig lieferbar und sogar für nur € 89,- zu haben ist. Der folgende Link führt direkt zur Landingpage der Aktion: Apple Week bei MediaMarkt

Nach wie vor sind übrigens auch die AirTags kurzfristig bei MediaMarkt zu ergattern. Wenn auch nicht im Rahmen der Rabatt-Aktion.