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Apple TV+: Neue Dramedy "Hello Tomorrow" kommt mit Billy Crudup in der Hauptrolle

Wer von Anfang an bei Apple TV+ dabei war, wird sicherlich auch mal in "The Morning Show" hineingeschaut haben. Einer der Stars der Serie ist Billy Crudup in der Rolle des Cory Ellison. Nun wird Crudup offenbar in einer weiteren Rolle zu Apple TV+ zurückkehren. Wie Apple selbst bekanntgab, wird die neue Serie auf den Namen "Hello Tomorrow" hören. Es soll sich um eine "retro-future dramedy" Serie handeln, in deren Mittwlpunkt eine Gruppe von Handelsvertretern steht, die Mond-Zertifikate verkaufen. Crudup wird dabei die Hauptrolle des Jack übernehmen, der durch seine unerschütterliche Hoffnung in die Zukunft seine Kollegen und Kunden begeistert. Darüber hinaus wird Crudup natürlich auch in der zweiten Staffel von "The Morning Show" zu sehen sein, die noch in diesem Jahr auf Apple TV+ starten soll.

Neues MacBook Air soll in denselben Farben wie der 24" M1 iMac kommen

Mit der Vorstellung des 24" M1 iMac hat Apple nicht nur ein komplett neues Design für seinen All-in-One Rechner eingeführt, sondern ihn auch direkt noch in verschiedenen Farben auf den Markt gebracht. Etwas ähnliches könnte sich auch bei der nächsten Generation des MacBook Air wiederholen, wie der bekannte Leaker nun in einem neuen YouTube-Video berichtet. Demnach habe ihm eine Quelle, die sich in der Vergangenheit als zuverlässig erwiesen hatte, den Hinweis gesteckt, dass dieselben Farben wie beim iMac künftig auch beim MacBook Air zum Einsatz kommen könnten. Angeblich soll das neue Gerät dann bereits unter der nächsten Generation des Apple Silicon Prozessors für den Mac, dem M2 laufen.



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Bereits beim iMac hat sich Apple offenbar vom legendären G3-Modell inspirieren lassen, welches seinerzeit ebenfalls bunt auf den Markt kam und diesen im Sturm eroberte. Das zugehörige iBook G3 war dann ebenfalls bunt, was sich nun beim MacBook Air wiederholen könnte.

iFixit zerlegt die AirTags

Es gehört zur guten Tradition, dass die Reparaturspezialisten von iFixit kurz nach dem Verkaufsstart von neuen Apple-Produkten diese feinsäuberlich in ihre Einzelteile zerlegen und so einen Eindruck von der Reparierbarkeit liefern aber natürlich auch einen spannenden Blick ins Innere und damit auf die Ingenieurskunst hinter den Produkten gewähren. Dies trifft nun auch wieder auf die neuen AirTags zu, die seit Freitag offiziell von Apple verkauft werden. Im ersten Teil des Teardowns vergleicht Apple den AirTag mit den Konkurrenzprodukten Tile Mate und Samsung Galaxy SmartTag. Der AirTag ist dabei der kleinste Tracker in der Reihe dieser Drei und der Teardown zeigt einmal mehr, wie clever die Apple-Ingenieure vorgegangen sind, um beispielsweise den in den AirTags verbauten Lautsprecher zu realisieren. Allein schon das Röntgen-Vergleichsbild der drei Tracker ist spannend. Vergessen darf man auch nicht, dass Apple trotz des geringsten Platzes auch noch einen Ultrabreitband-Chip in den AirTags verbaut, über den die Konkurrenzprodukte nicht verfügen.

Der Lautsprecher ist wahrscheinlich in der Tat das Beeindruckendste an den AirTags. Hier mussten die Apple-Ingenieure in Anbetracht des wenigen zur Verfügung stehenden Platzes richtig kreativ werden. Herausgekommen ist dabei ein Design, bei dem die Unterseite des Deckels als Schwingkörper für den Speaker dient, der Rest des Gehäuses als Resonanzkörper.

Hinsichtlich der Reparierbarkeit macht iFixit keine weiteren Angaben. Im Endeffekt besteht ein AirTag aus einem Kunststoffgehäuse, einem Logicboard und einer Batterie, nichts also was man reparieren könnte. Und da sich die Batterie auch noch selbständig austauschen lässt, wird wohl niemand jemals einen AirTag reparieren (lassen) wollen.

Erste Daten zu ATT: Weniger Nutzer als erwartet stimmen dem App-Tracking in iOS 14.5 zu

Viele Werbetreibende haben es befürchtet, nun zeigen erste Zahlen, dass diese Befürchtung wohl auch gerechtfertigt war. Seit iOS 14.5 hat Apple die sogenannte "App Tracking Transparency" (ATT) aktiviert, durch die Entwickler nun die Nutzer um Erlaubnis fragen müssen, dass Code in ihren Apps sie webseiten- und appübergreifend tracken. Allein durch diese Abfrage konnte bereits davon ausgegangen werden, dass die meisten Nutzern dem wohl eher ablehnend gegenüberstehen. Wie die AppStore-Analysten von Flurry Analytics nun auf Basis erster Zahlen ermittelt haben, dürfte dies sogar noch deutlicher sein als bislang erwartet.

Den Analysten zufolge würden satte 96% der iOS-Nutzer in den USA die Zustimmung zum Tracking bislang verweigert haben. Diese Ergebnisse basieren auf einem Datensatz von 2,5 Millionen täglich aktiven Nutzern. Auf die ganze Welt bezogen sind es immer noch 11%, die dem Tracking nicht zustimmen. Hier hat man sich die Daten von 5,3 Millionen täglich aktiven Nutzern angeschaut. Interessant ist dabei auch, dass die Nutzer dem Tracking offenbar größtenteils aktiv widersprechen. Nur 4% der iOS 14.5 Nutzer haben demnach den (nach wie vor teilweise ausgegrauten) Schalter "Apps erlauben, Tracking anzufordern" deaktiviert, so dass sie die ATT-Anforderung angezeigt bekommen.

Übrigens beginnt Facebook inzwischen auch in Deutschland mit dem Einblenden des Splash-Screen auf dem man den Nutzer über den Sinn des Trackings aufklären möchte und dabei auch anmerkt, dass man so als Nutzer dazu beitragen kann, dass Facebook kostenlos bleibt...

"Everyday Experiments: Full Bloom": Apple veröffentlicht neues "Shot on iPhone" Video

Seit einiger Zeit hat Appel mal wieder ein Video aus seiner "Shot on iPhone" Reihe unter dem Titel "Everyday Experiments: Full Bloom" veröffentlicht, in dem es natürlich mal wieder um die Foto- und Video-Möglichkeiten des iPhone 12 geht. Zu sehen sind darin verschiedene Blumen, Blüten, Obst, Wasser, Pilze und Gemüse mit denen Apple laut Untertitel die Farben, das Leben und das Aufblühen des Frühlings feiern möchte. Dazu gibt Apple auch noch kleine Tipps, wie man tolle Fotos und Videos wie in dem Clip zu sehen mit dem iPhone 12 erstellen kann. Dabei kommen verschiedene Techniken des iPhone, wie Slo-Mo und Zeitraffer zum Einsatz.



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Let's follow Apple: Auch Google führt "App Privacy Labels" für den Play Store ein

Es gibt wohl kaum noch Zweifel, wer aktuell an verschiedenen Stellen die Vorreiterrolle in der Technologie-Branche angibt. Immer wieder wagt man in Cupertino den ersten Schritt und wird hierfür von der Konkurrenz entweder verspottet oder kritisiert, nur damit diese wenige Wochen später dem von Apple eingeschlagenen Weg ebenfalls folgen. Das aktuellste Beispiel hierfür liefert nun Google, wo man sich dazu entschlossen hat, die von Apple mit iOS 14 eingeführten Hinweise zum App-Datenschutz (auf Englisch: "App Privacy Labels") auch für den eigenen Google Play Store für Android zu übernehmen. Auf den Einblendungen müssen Entwickler inzwischen verpflichtend angeben, auf welche Nutzerdaten ihre Apps zugreifen und was damit geschieht. Durch die Einblendung im AppStore haben die Nutzer so die Gelegenheit, sich bereits im Vorfeld über dan Umgang der Apps mit den eigenen Daten zu informieren.

Auch Google wird diese Informationen künftig von seinen Entwicklern verpflichtend einfordern, wie man im Android Developers Blog bekanntgab. Sollte ein Entwickler hier falsche Angaben machen, wird er von Google aufgefordert, die Angaben zu korrigieren. Bei wiederholtem Verstoß droht, wie auch bei Apple, der Ausschluss aus dem Google Play Store. Weitere Informationen will man im Sommer bekanntgeben. Umgesetzt werden soll die neue Anforderung dann im zweiten Quartal 2022.