Bereits Mitte Februar hatte Apple angekündigt, dass noch in diesem Sommer die neue Serie "Physical" starten soll. Die erste Staffel der schwarzen Komödie wird dann aus 10 Folgen bestehen und im San Diego der 1980er Jahre spielen. Im Mittelpunkt der Story steht Sheila Rubin (gespielt von Rose Byrne), eine pflichtbewusste Hausfrau, die die politischen Ambitionen ihres Ehemanns unterstützt. Dabei entwickelt sie einen Faible für Fitness und beginnt damit, Workout-Videos zu erstellen und diese zu vermarkten. Inzwischen hat Apple der Serie nicht nur einen Starttermin am 18. Juni verpasst, sondern auch den ersten Trailer veröffentlicht, den ihr auch unten eingebettet findet.
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Das neue iPad Pro mit M1-Prozessor ist je nach Speicherkapazität mit einem Arbeitsspeicher von bis zu 16 GB ausgestattet. So kommen die Konfigurationen mit 128 GB, 256 GB und 512 GB mit 8 GB Arbeitsspeicher daher, die Varianten mit 1 TB und 2 TB Speicher gar mit 16 GB RAM. Allerdigns sieht es so aus, als könnten Apps aus dem AppStore diesen gar nicht komplett nutzen. Stattdessen sollen diese Apps auf maximal 5 GB limitiert sein. Entdeckt haben dies die Macher der beliebten Kreativ-App Artstudio Pro in einem Stress-Test ihrer App. Wie sie im Procreate Forum berichten, führt der Versuch einer App mehr als 5 GB Arbeitsspeicher zu nutzen zum Absturz der App.
Grundsätzlich sollte dies erstmal kein größeres Problem darstellen, da die Nutzung von 5 GB Arbeitsspeicher durch eine einzelne App bereits am Computer eher ungewöhnlich ist. Gerade Zeichen- oder Videobearbeitungs-Apps sind allerdings auch gerne mal arbeitsspeicherhungrig. Zudem hat allein das Vorhandensein von bis zu 16 GB Arbeitsspeicher für den Nutzer den Vorteil, dass mehrere Apps gleichzeitig im Hintergrund auf dem iPad geöffnet sein können.
Speziell mit Blick auf den M1-Prozessor im neuen iPad Pro und die große Menge an Arbeitsspeicher darf der Blick auch auf die am 07. Juni beginnende Entwicklerkonferenz WWDC gerichtet werden. Dort ist mit einem ersten Blick auf iPadOS 15 zu rechnen, von dem sich viele Beobachter einen großen Sprung für das iPad erwarten. Denkbar ist dabei auch, dass Apple mit dem kommenden iPadOS-Update dann den Zugriff auf die volle Leistungsfähigkeit der neuen Geräte freigibt.
Der Kollege Mark Gurman von Bloomberg gilt als hervorragend bei Apple vernetzt und hat nun seine aktuellen Informationen zu kommenden Audioprodukten aus Cupertino veröffentlicht. So soll Apples Plan nach wie vor vorsehen, dass man noch in diesem Jahr eine neue Generation der AirPods auf den Markt bringt. Diese werden quasi schon monatlich seit Anfang des Jahres erwartet. Aktuell sieht es eher danach aus, als ob sie aber nicht vor dem Herbst zu erwarten sind. Dann sollen sie optisch starke Anleihen bei den AirPods Pro nehmen und so beispielsweise einen deutlich kürzeren Stiel aufweisen. Funktionen wie die aktive Geräuschunterdrückung und 3D-Audio sollen aber nach wie vor den Pro-Modellen vorbehalten sein.
A propos Pro-Modelle. Diese sollen laut Gurman erst im kommenden Jahr erscheinen, dann neue und verbesserte Sensoren mitbringen und sich so auch als Fitness-Tracker eignen. In Sachen Design könnten die neuen Pro-Modelle in dieselbe Richtung gehen wie die wohl in Kürze anstehenden aber inzwischen bereits gesichteten Beats Studio Buds, die komplett ins Ohr passen und keinen Stiel mehr aufweisen. An einer neuen Generation für die AirPods Max soll Apple hingegen noch nicht arbeiten. Hier könnten als nächstes höchstens weitere Farben für die High-End Over-Ear Kopfhörer anstehen.
Offenbar weiter in der Entwicklung befindet sich allerdings laut Gurman das Kombi-Gerät aus Apple TV und HomePod, welches bereits vor einigen Wochen diskutiert wurde. Dieses soll in der Tat über ein eigenes Display und eine eingebaute Kamera verfügen und somit wohl dem Amazon Echo Show 10 (€ 249,99 bei Amazon) ähneln.

Kryptowährungen sind derzeit in aller Munde. Dies liegt zwar momentan vor allem an den teils dramatischen Kursschwankungen von Bitcoin und Co. allerdings wird dem Thema auch eine Menge Zukunftspotenzial zugesprochen. Da ist es nicht weiter ungewöhnlich, dass sich künftig wohl auch Apple in diesem Bereich tummeln wird. So sucht man in einer neuen Stellenanzeige nach einem neuen Mitarbeiter, der über Erfahrungen mit Kryptowährungen verfügt. In der von den Kollegen von CoinDesk entdeckten Ausschreibung heißt es:
The Apple Wallets, Payments, and Commerce (WPC) team is seeking an experienced Business Development Manager to lead Alternative Payments Partnerships. We are looking for a proven professional in global alternative and emerging payment solutions. We need your help forming partnership framework and commercial models, defining implementation paradigms, identifying key players and managing relationships with strategic alternative payment partners. This position will be responsible for the end to end business development, including screening partners, negotiating and closing commercial agreements and launching new programs.
Die Ausschreibung legt nahe, dass Apple darüber nachdenkt, künftig möglicherweise auch Kryptowährungen in seinen Bezahldiensten und der Wallet-App zu unterstützen. Hierzu soll der neue Manager mindestens fünf Jahre Erfahrung bei "alternativen Bezahldienstleistern" vorweisen können und sich mit FinTech-Produkten auskennen. Andererseits könnte es auch sein, dass sich Apple im Bereich der Kryptowährungen auch einfach nur intern besser aufstellen möchte. So hat man eine Zeit lang Apps zum Handeln mit und Verwalten von Bitcoin, Ethereum und Co. im AppStore pauschal abgelehnt. Die aktuelle Entwicklung um die neuen Währungen könnten Apple nun zum Umdenken gebracht haben.
Kürzlich gab es bereits Vorabgerüchte zu einer kommenden kostenpflichtigen Variante von Twitter unter dem Namen "Twitter Blue", über die sich Poweruser verschiedene Zusatzfunktionen sichern können. So soll es für die zahlenden Nutzer einen neuen Bereich namens "Collections" geben, in dem sie ihre Lieblings-Tweets ablegen können, um sie später schneller wiederzufinden. Darüber hinaus wird es auch eine "Undo Tweets" Funktion geben, mit der sich ein abgesetzter Tweet für kurze Zeit zurückrufen lässt, ehe er tatsächlich gepostet wird. Die Zeitspanne soll dabei durch den Nutzer konfigurierbar sein.
Offiziell angekündigt hat Twitter die Option bislang nicht, allerdings hat man sich nun offenbar unabsichtlich vorab verplappert, denn "Twitter Blue" taucht inzwischen als In-App Kauf für (vermutlich monatlich) € 2,99 im AppStore auf, auch wenn sich dieser aktuell noch nicht erwerben lässt. Es kann nun aber davon ausgegangen werden, dass die Ankündigung und der Start von "Twitter Blue" nun nicht mehr lange auf sich warten lassen werden.

Besitzer einer Apple Watch Series 3 müssen sich künftig auf Veränderungen beim Update auf neue watchOS-Versionen einstellen. Apple hat diese Änderung mit der Veröffentlichung von iOS 14.6 und watchOS 7.5 eingeführt. Seither werden die Nutzer einer Apple Watch Series 3 während des Updatevorgangs dazu aufgefordert, ihr Gerät von einem verbundenen iPhone zu entkoppeln und anschließend wieder neu zu verbinden. Der Grund hierfür liegt in der kleinen Speicherkapazität des Geräts. So verfügt die GPS-Version der Apple Watch Series 3 über lediglich 8 GB Speicher, was auch den zur Verfügung stehenden Platz zur Installation eines Updates betrifft. Apples Ansatz um dies zu umgehen besteht darin, die Apple Watch Series 3 komplett zu rückzusetzen, das Update zu installieren und anschließend ein Backup einzuspielen. (via 9to5Mac)
Besitzer der betroffenen Geräte werden während des Updatevorgangs hierzu aufgefordert und durch die einzelnen Schritte geführt. So heißt es in einem erscheinenden Popup: "Um das watchOS-Update zu installieren, entkoppeln Sie Ihre Apple Watch und koppeln Sie sie erneut in der Apple Watch App auf Ihrem iPhone." In der Vergangenheit hatte Apple diese Vorgehensweise bereits in einem zugehörigen Support-Dokument empfohlen, nun wird sie zwangsweise umgesetzt, wenn man ein watchOS-Update installieren möchte.
Angesichts der Probleme, des begrenzten Speichers und auch des Alters der Apple Watch Series 3, kann davon ausgegangen werden, dass die Unterstützung dieses Modells für neue watchOS-Versionen im Herbst zur Vorstellung von watchOS 8 eingestellt wird.