Ab kommenden Freitag geht des neue iPad Pro, das erste mit Apples M1-Prozessor, in den offiziellen Verkauf und wird ab dann auch an die Frühbesteller ausgeliefert. Inzwischen hat Apple, wie kurz vor dem Verkaufsstart eines neuen Produkts üblich, auch das Review-Embargo für das neue iPad Pro gelüftet, so dass sich diese inzwischen auf den einschlägigen Technikseiten und Blogs einsehen lassen, um vielleicht noch die letzten Informationen für die eigene Kaufentscheidung zusammenzutragen. Wie gewohnt gibt es an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung der Aussagen der Kollegen. Im Anschluss habe ich unten zudem noch einige frühe Hands-On Videos eingebettet. Wer also noch über eine mögliche Anschaffung eines neuen iPad Pro nachdenkt, findet nachfolgend eventuell noch einmal den einen oder anderen Schubser in die passende Richtung.
Im Fokus der Tester stehen natürlich vor allem der erstmals in einem iPad verbaute M1-Chip, den Apple bislang ausschließlich im Mac zum Einsatz gebracht hat und das neue Liquid Retina XDR Display. Laut Apple soll der neue Chip für einen Leistungsgewinn um ca. 50% gegenüber dem Vorgängermodell mit seinem A12Z-Chip sorgen. Ob dieser sich allerdings im Alltag auch wirklich bemerkbar macht, muss sich erst noch zeige. So gehen einige Reviewer davon aus, dass die volle Leistung aktuell noch durch iPadOS 14 ausgebremst wird. Ein Umstand, der sich hoffentlich mit iPadOS 15 ändern wird.
Bei den Kollegen von Gizmodo sieht man die Hardwareverbesserungen als absolutes Alleinstellungsmerkmal für das neue iPad Pro, mit dem kein anderes aktuelles Tablet mithalten kann. Aus diesem Grunde sieht man das iPad Pro ab sofort auch eher in einer Leistungsklasse mit dem Mac als mit den Konkurrenten auf dem Tablet-Markt. Allerdings bemängeln die Kollegen auch die Limitierungen durch das Betriebssystem und die darauf aufsetzenden Apps.
Bei CNET sieht man die Unzulänglichkeiten von iPadOS auch im Zusammenhang mit der neuen Unterstützung von Thunderbolt 3 im iPad Pro. So kann eine App nur dann auf einem externen Monitor genutzt werden, wenn diese dies unterstützt. Ein angeschlossener Monitor erlaubt zudem auch nicht, eine zweite Oberfläsche für das iPad darzustellen, wodurch sich beispielsweise auch nicht mehrere Apps auf den verschiedenen Displays betreiben lassen. Hier setzt man dann auch die Hoffnung auf das wohl erstmals auf der nahenden WWDC gezeigte iPadOS 15, welches diese Funktionalität hoffentlich mitbringt.
Uneingeschränkt beeindruckt zeigen sich hingegen die Kollegen von The Verge in Bezug auf das neue mini-LED Display des 12,9"-Modells. Dieses spiele in derselben Klasse wie aktuelle High-End OLED-Fernseher, vor allem in dunklen Umgebungen. Die Reviewer erlauben sich dabei den Spaß zu behaupten, dass der aktuelle Blockbuster "Tenet" endlich Sinn ergibt, wenn man ihn auf dem neuen iPad Pro schaut. Dies treffe generell auf HDR-Inhalte zu.
Beinahe schon untergegangen, weil es inzwischen schon fast selbstverständlich ist, ist die Unterstützung vvon 5G, deren Bedeutung die Kollegen von Six Colors hervorheben, während Jim Dalrymple die neue 12 Megapixel Frontkamera hervorhebt und die damit einhergehende FaceTime-Neuerung Center Stage lobt.
Weitere Reviews können auch bei den folgenden Kollegen eingesehen werden:
Und hier noch wie versprochen die Video-Reviews:
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