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Apple TV+: Neue Serie über mentale Gesundheit mit Prinz Harry und Oprah Winfrey startet noch diesen Monat

Zugegeben, Prinz Harry war in den vergangenen Wochen und Monaten wegen ganz anderen Meldungen in den Schlagzeilen. An seine geplante Doku-Serie mit US Talk-Queen Oprah Winfrey dachte man dabei schon kaum noch. Nun rückt das Thema aber wieder auf die Agenda, denn der Start der noch titellosen Reihe zum Thema mentale Gesundheit soll noch in diesem Monat auf Apple TV+ erfolgen. Dies gab Winfrey nun in einem Interview im Rahmen der "Drew Barrymore Show" bekannt, wie die Kollegen vom Independent berichten. Ein konkretes Datum wurde dabei allerdings nicht genannt. In der ursprünglichen Ankündigung der Serie hieß es:

We are excited to announce that The Duke of Sussex and Oprah Winfrey are partners, co-creators and executive producers on their forthcoming mental health series launching on Apple in 2020. The pair have been developing the series for several months and are looking forward to sharing such an important project on this global platform.

Prinz Harry: "I truly believe that good mental health - mental fitness - is the key to powerful leadership, productive communities and a purpose-driven self. It is a huge responsibility to get this right as we bring you the facts, the science and the awareness of a subject that is so relevant during these times. Our hope is that this series will be positive, enlightening and inclusive - sharing global stories of unparalleled human spirit fighting back from the darkest places, and the opportunity for us to understand ourselves and those around us better. I am incredibly proud to be working alongside Oprah on this vital series."

Apple lädt Entwickler zu neuen Werbeinblendungen auf dem AppStore Such-Tab ein

Ende vergangenen Monats kamen bereits erste Meldungen auf Basis von Sichtungen auf, wonach Apple weitere Werbeeinblendungen im AppStore plant, die dann nicht nur bezogen auf bestimmte Suchbegriffe angezeigt werden, sondern direkt bei Aufruf der Suchfunktion im AppStore erscheinen. Mit einer Einladungs-Mail an seine Entwicklergemeinde hat Apple diese Neuerung nun offiziell gemacht. Darin lädt Apple die Entwickler ein, sich zu registrieren, damit die Werbeeinblendungen für die eigenen Apps auf dem Such-Tab erscheinen. Hierdurch sollen diese dann "angezeigt werden, bevor sie gesucht werden", wie Apple es nennt ("be seen before they search").

Bislang war es den Entwicklern über sogenannte "Search Ads" möglich, ihre Apps ganz oben in den jeweiligen Suchergebnissen präsentieren zu lassen. In der neuen Ausbaustufe sollen sich die "Search Ads" nicht mehr nur auf die aktuelle Suchanfrage und die zugehörigen Stichworte beziehen, sondern generell gelten. Wie auch von den "Search Ads" gewohnt, werden die Werbeeinblendungen auch weiterhin durch einen hellblauen Hintergrund von den Suchergebnissen abgehoben. Auch für die Entwickler ändert sich wenig. Auf die neuen Sucheinblendungen kann mit demselben System geboten werden, wie auch bei den bisherigen "Search Ads".

Apple veröffentlicht zweite Beta von macOS Big Sur 11.4

Knapp zwei Wochen nach der Freigabe der ersten Beta und etwas mehr als eine Woche nach der Veröffentlichung von macOS Big Sur 11.3 hat Apple am heutigen Abend für alle registrierten Entwickler die inzwischen zweite Beta von macOS Big Sur 11.4 zum Download bereitgestellt. Noch ist unklar, welche Neuerungen und Verbesserungen Apple mit dem Update ausrollen und wann dieses veröffentlicht wird. Registrierte Entwickler können die neue Vorabversion auf ihren Geräten installieren, wenn sie darauf ein entsprechendes Beta-Konfigurationsprofil installiert haben.

"Epic wants us to be Android, but we don't want to be." - Gerichtsverhandlung zwischen Apple und Epic beginnt

Die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern von Epic Games dürfte die kommenden Tage in Sachen Apple-News mitbestimmen. Zum gestrigen Anhörungsauftakt haben die Anwälte der beiden Unternehmen ihre Anfangsplädoyers gehalten. Wie erwartet haben dabei die Epic-Anwälte den von Apple betriebenen AppStore als wettbewerbsfeindlichen und monopolistischen Marktplatz dargestellt, in dem die Entwickler dazu gezwungen sind, Apples In-App Purchase System zu nutzen und somit eine Abgabe von 30% an Apple zu zahlen. Zumindest dann, wenn sie nicht unter das Anfang des Jahres eingeführte AppStore Small Business Program fallen, was bei Epic nicht der Fall ist. Zudem wirft Epic Apple vor, den AppStore als ein "walled garden" zu betreiben und präsentierte hierzu E-Mails von verschiedenen Apple-Managern wie Steve Jobs, Phil Schiller, Craig Federighi, Eddy Cue, und Scott Forstall um dies zu untermauern.

Zur Erinnerun: Der Streit zwischen Apple und Epic Games entzündete sich, als Epic in seinem Spiele-Hit Fortnite ein Bezahlsystem integrierte, welches den von Apple geforderten In-App Purchase Prozess umging. Apple hält dagegen, dass die strikte Kontrolle über den AppStore und die komplette Abwicklung sämtlicher Bezahlvorgänge dem Nutzer die maximale Sicherheit biete. Dies würden die Nutzer von Apple auch erwarten, weswegen man ein "Sideloading" von Apps wie bei Android ablehnt. Oder wie es Apple-Anwätin Karen Dunn formuliert:

"Epic wants us to be Android, but we don't want to be."

Zum Auftakt der gerichtlichen Auseinandersetzung sagte gestern bereits Epic Games CEO Tim Sweeney aus und gab dabei zu Protokoll, dass sein Unternehmen durch das Einführen eines alternativen Bezahlsystems für Fortnite den Nutzern zeigen sollte, wie Apple seine totale Kontrolle über den AppStore und die darin angebotnen Apps ausnutzt.

Apple hingegen verteidigte seinen AppStore als sicherste Software-Plattform der Welt und zeigte anhand verschiedener öffentlicher Aussagen und Beispiele, wie man dies erreicht habe. Die entsprechenden Präsentationsfolien können nachfolgend eingesehen werden. Die Verhandlung ist zunächst auf drei Wochen angesetzt. Für Apple werden in den kommenden Tagen unter anderem CEO Tim Cook, Software-Cheg Craig Federighi, Apple Fellow Phil Schiller und Dienste-Chef Eddie Cue aussagen.

Apple Opening FINAL by Chance Miller

Fehlersuche läuft: Apple bestätigt Probleme mit seiner neuen Podcasts-App

Seit der Veröffentlichung von iOS 14.5 und den damit einhergehenden Veränderungen an der Podcasts-App ist vieles in die falsche Richtung gelaufen. So gab es seither eine Reihe von Nutzerbeschwerden in den verschiedensten Bereichen, von der Synchronisierung der abonnierten Podcasts, über das automatische Laden von neuen Episoden bis hin zu allgemeinen Nutzungsproblemen innerhalb der App. Für Apple ist dies besonders ärgerlich, hatte man auf dem zurückliegenden Event noch verschiedene Neuerungen für das hauseigene Podcasts-Angebot angekündigt, mit dem man die entstandene Lücke zu Spotify wieder schließen wollte.

Nun hat sich Apple den Problemen auch offiziell angenommen, wie aus einer entsprechenden Meldung auf der System Status Page des Unternehmens hervorgeht. Hier heißt es von Apple schlicht:

"Users are experiencing a problem with this service. We are investigating and will update the status as more information becomes available."

Laut Apple sind nicht alle Nutzer von den Problemen betroffen, die erstmals am 29. April aufgetreten sein sollen. Woher genau die Probleme rühren und was nötig ist, damit Apple sie beheben kann, ist aktuell unklar.