Wer auf düstere Zukunftsvisionen steht, darf sich demnächst auf einen neuen Inhalt für Apple TV+ freuen. So hat Apple bekanntgegeben, dass man sich die Rechte an dem dystopischen Drama "Wool" gesichert und bereits 10 Folgen der Serie in Auftrag gegeben hat. "Wool" basiert auf dem gleichnamigen Buch des Autors Hugh Howey und die Hauptrolle wird Rebecca Ferguson, bekannt unter anderem aus "Mission Impossible", "The Girl on the Train", "Men in Black", und weiteren Hollywood-Blockbustern übernehmen. Die Handlung von "Wool" spielt in der entfernten Zukunft, in der die Erdoberfläche unbewohnbar geworden ist und die Menschen in riesigen unterirdischen Silos leben, in denen sie restriktiven Gesetzen und Regeln unterworfen sind, die angeblich für ihre Sicherheit sorgen sollen. Einen Starttermin hat Apple noch nicht bekanntgegeben.
Grundsätzlich soll sich der Nachweis über eine vollständige Impfung gegen das Coronavirus künftig auch in die bereits bestehende Corona-Warn-App integrieren lassen. Parallel dazu wird es aber wohl auch noch die eine oder andere weitere App geben, die sich künftig auf die Authentifizierung einer erhaltenen Immunisierung versteht. Unter anderem hatte das Bundesgesundheitsministerium bekanntermaßen bereits vor einigen Zeit IBM mit der Umsetzung einer solchen App beauftragt. Hierzu gibt es nun weitere Informationen, die sich auf der Webseite digitaler-impfnachweis-app.de einsehen lassen. Der Quellcode der auf den Namen "CovPass" hörenden App kann zudem auf GitHub eingesehen werden. Wie auch schon bei der Corona-Warn-App zeichnet auch bei der CovPass-App das Robert Koch-Institut verantwortlich.
Hat man seine Immunisierung gegen das Coronavirus und das zugehörige Impfzertifikat in Papierform bereits erhalten, lässt sich der darauf befindliche QR-Code über die App einlesen und somit digital abspeichern. Über verschiedene Verifizierungsmethoden soll dann auch sichergestellt sein, dass sich der digitale Impfnachweis nicht fälschen lässt. Wird für die Teilnahme an einer Veranstaltung, für die Einreise in ein Urlaubsland oder den Besuch eines Restaurants oder Hotels ein Impfnachweis gefordert, kann dieser über die App mittels eines ausgegebenen QR-Codes und weiteren angezeigten Informationen wie dem Namen, dem Geburtsdatum und dem Impfstatus erbracht werden.
Ähnlich wie schon bei der Corona-Warn-App steht auch bei der CovPass-App der Datenschutz im Vordergrund. So werden sämtliche Daten zur Impfung ausschließlich lokal auf dem Gerät gespeichert und verarbeitet. Wie der Verifizierungsmechanismus dabei funktioniert, wird unter anderem auf dem oben verlinkten GitHub-Repository erläutert. Unklar ist jedoch zum jetzigen Stand noch, ab wann die fertige App verfügbar sein wird. Ebenso werden erst die kommenden Wochen zeigen, inwieweit tatsächlich verschiedene Apps notwendig sein und wie sie (auch auf internationaler Ebene) zueinander kompatibel sein werden.

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Passend zum heutigen Update meiner App, die nun auch die von Apple geforderte App Tracking Transparency umsetzt, hat Apple einen neuen, augenzwinkernden Werbespot zum Thema Datenschutz auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. In dem Spot bestellt ein Mann einen Kaffee und wird anschließend von dem Barista bis in ein Taxi verfolgt wo er die Fragen des Fahres nach dem Namen des Mannes und dessen Geburtstag beantwortet. Anschließend setzt sich das Spiel fort und der Barista, der Taxifahrer und andere Menschen auf die er trifft folgen dem Mann wohin er geht und erfahren dabei jede Menge persönliche Daten von ihm. Glücklicherweise kommt das iPhone mit seiner App Tracking Transparency zur Hilfe, woraufhin die dem Mann folgenden Menschen verschwinden.
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Ab morgen geht des neue Apple TV 4K inkl. der zugehörigen, komplett neuen Siri Remote in den offiziellen Verkauf und wird ab dann auch an die Frühbesteller ausgeliefert. Inzwischen hat Apple, wie kurz vor dem Verkaufsstart eines neuen Produkts üblich, auch das Review-Embargo für das neue Apple TV gelüftet, so dass sich diese inzwischen auf den einschlägigen Technikseiten und Blogs einsehen lassen, um vielleicht noch die letzten Informationen für die eigene Kaufentscheidung zusammenzutragen. Wie gewohnt gibt es an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung der Aussagen der Kollegen. Im Anschluss habe ich unten zudem noch einige frühe Hands-On Videos eingebettet. Wer also noch über eine mögliche Anschaffung eines neuen Apple TV 4K und/oder der neuen Siri Remote nachdenkt, findet nachfolgend eventuell noch einmal den einen oder anderen Schubser in die passende Richtung.
Im Fokus der Tester stehen natürlich vor allem der erstmals in einem Apple TV verbaute A12-Chip, der der Set-Top Box den meisten Testern zufolge tatsächlich einen spürbaren Leistungsschub verschafft, wenngleich die Kollegen von CNN Underscored zu bedenken geben, dass es sich nicht um einen Unterschied wie Tag und Nacht zum Vorgängermodell handelt. Der große Vorteil durch den A12-Chip sei vor allem die mit dem HDMI 2.1 Anschluss einhergehende Unterstützung für HDR-Inhalte bei 60 fps.
Als Kritik führt MobileSyrup an, dass das Apple TV nach wie vor eines der teuersten Produkte in diesem Segment auf dem Markt ist. Allerdings bekommt man für diesen Preis auch mehr geboten als bei den meisten Konkurrenzprodukten, wie die Kollegen ebenfalls anmerken. Darüber hinaus sei die Plattform die mit Abstand stabilste auf dem Markt und wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Selbstverständlich haben sich die Tester auch mit der neuen Siri Remote auseinandergesetzt und zeigen sich in den allermeisten Fällen zufrieden mit der Weiterentwicklung. Als Kritikpunkt führt der Kollege Rene Ritchie von iMore allerdings an, dass sich der neue Zurück-Button, früher der Home-Button, in verschiedenen Apps und Situationen nicht immer gleich verhält. So sorgt er in Apples TV-App beispielsweise dafür, dass eine Optionsleiste am unteren Bildschirmende eingeblendet wird, während er den Nutzer beim Betätigen direkt aus anderen Apps aus dem Video herausbefördert. Möglich ist hier allerdings, dass die entsprechenden Entwickler ihre Apps auch noch an die neue Siri Remote anpassen werden, um ein konstistentes Verhalten zu erzeugen.
Weitere Reviews können auch bei den folgenden Kollegen eingesehen werden:
Und hier noch wie versprochen die Video-Reviews:
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Mit der Veröffentlichung der finalen Version von iOS 14.5 hat Apple die Anzeige einer Tracking-Abfrage für alle Entwickler verpflichtend gemacht, sollte sich in ihren Apps Code befinden, der das sogenannte Cross-Site-Tracking des Nutzers ermöglicht. Dies bedeutet, dass alle neu für den AppStore eingereichten Apps und alle künftigen Updates diese Nutzerabfrage enthalten müssen, wenn die genannten Bedingungen erfüllt sind. Dies ist unter anderem auch bei meiner App zum Blog der Fall, da sich auf den Artikelseiten am unteren Ende ein Werbebanner befindet, der dort über Google Adsense verwaltet wird. Aus diesem Grund werdet ihr auch nach dem im Laufe der kommenden Stunden erscheinenden Update meiner App die folgende Abfrage eingeblendet bekommen.

Hierzu möchte ich kurz eine Sache klarstellen, die durch Apples Beschreibungstext innerhalb der Abfrage nicht zu 100% deutlich wird. Wenn dort steht "Darf Flo's Weblog deine Aktivitäten in Apps und auf Websites anderer Unternehmen erfassen" bedeutet dies nicht wie man im ersten Moment denken könnte, dass ich als Entwickler der "Flo's Weblog" App das Tracking vornehme oder Zugriff auf irgendwelche Daten bekomme. Stattdessen gilt dies ausschließlich für Google über die Einbindung des angesprochenen Werbebanners. Ich habe dies durch eine entsprechende Formulierung des Zusatztextes versucht deutlich zu machen.
Selbstverständlich könnt ihr das Tracking durch Google über das Popup ablehnen, ohne dass sich dies in irgendeiner Art auf die Nutzbarkeit meiner App auswirkt. Hierdurch wird lediglich verhindert, dass Google Daten über euch sammelt und euch hierauf basierend innerhalb meiner App personalisierte Werbung einblendet. Der Werbebanner am unteren Bildschirmrand erscheint dann nach wie vor, aber eben mit für euch vermutlich eher uninteressanten Inhalten.
Solltet ihr einmal eine Entscheidung in Sachen Tracking getroffen haben, wird euch das Popup nicht noch einmal angezeigt. Ihr habt aber die Möglichkeit, diese Entscheidung jederzeit in den iPhone- bzw- iPad-Einstellungen unter dem Menüpunkt "Datenschutz > Tracking" zu ändern oder auch das Tracking generell zu deaktivieren.

Alternativ könnt ihr natürlich auch (und hierüber freue ich mich natürlich ganz besonders) die Einblendung der Werbung am unteren Bildschirmrand komplett deaktivieren, indem ihr den entsprechenden In-App Kauf für € 9,99 tätigt (zu finden im Menü innerhalb meiner App: "Werbung entfernen") und hiermit den Werbebanner dauerhaft entfernt. Vielen Dank, falls ihr euch für diese Option entscheiden solltet!

Wie heute Morgen bereits gemeldet, hat Apple per Pressemitteilung verschiedene Verbesserungen der Bedienungshilfen auf dem iPhone, dem iPad und der Apple Watch angekündigt. Schaut man sich diese Pressemitteilung ein wenig genauer an, findet man darin auch verschiedene Screenshots, auf denen die neuen Funktionen gezeigt werden. Und schaut man noch einmal genauer hin stellt man fest, dass auf diesen Screenshots auch ein leicht anderes iOS-Design zu sehen ist, als man es aktuell von iOS 14 kennt. Da die meisten neuen Bedienungshilfen mit iOS/iPadOS 15 bzw. watchOS 8 eingeführt werden, könnte dies möglicherweise auf entsprechende Designänderungen in dem kommenden Betriebssystem hindeuten.
Betrachtet man den unten eingebetteten Screenshot aus der Einstellungen-App fällt auf, dass dieser auf eine Abgrenzung der Navigation Bar am oberen Bildschirmrand zu Hintergrund der aufgerufenen Seite fehlt. Auch die verschiedenen weiß hervorgehobenen Bereiche gehen auf dem Screenshot nicht mehr wie bisher über die ganze Breite des Bildschirms, sondern werden in abgerundeten Zellen präsentiert. Möglich, dass Apple diese Designsprache mit iOS 15 auf das gesamte System überträgt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass es sich bei den Bildern aus der Pressemitteilung nicht um tatsächliche Screenshots sondern um Mockups handelt. Da Apple aber normalerweise auf solche Kleinigkeiten achtet, würde ich hiervon mal nicht ausgehen.

Zu Erinnerung: Vor ein paar Wochen gab es auch Gerüchte um eine mögliche neue Designsprache für Icons der hauseigenen Apple-Apps in iOS 15. Aktualisierungen der Icons für die "Apple Music for Artists" App und die "AppStore Connect" App könnten dies bereits andeuten.


Als eines der wichtigsten Argumente für den AppStore mit seiner Zulassungskontrolle als einzigen Marktplatz für Anwendungen für das iPhone und das iPad führt Apple stets das Thema Sicherheit an. Dieses griff nun auch Apples Software-Chef Craig Federighi in seiner Aussage im Rahmen der Gerichtsverhandlung zwischen Apple und Epic Games auf. Die Fortnite-Entwickler hatten gefordert, dass es auch einen von Apple unabhängigen Weg geben sollte, über den Nutzer Apps auf ihre Geräte laden könnten. Ganz so also, wie es auch auf dem Mac der Fall ist. Federighi wiederum führt genau diese Möglichkeiten auf dem Mac ins Feld um zu verdeutlichen, welche Risiken hierdurch für den Nutzer ausgehen.
Laut Federighi habe Apple mit dem iOS AppStore einen ungleich höheren Standard für den Schutz der Nutzer geschaffen, als es diesen auf dem Mac gebe. Stattdessen sei von Apple nicht kontrollierbare Drittanbieter-Software auf dem Mac oftmals durch Schadcode verseucht, was Apple allerdings aufgrund der verschiedenen Wege, Apps auf dem Mac zu installieren nicht verhindern könne. Grundsätzlich hält man die Menge von Malware auf dem Mac für inakzeptabel. Würde man dies auf die iOS-Geräte übertragen, wäre der Schaden noch einmal deutlich größer, da es deutlich mehr in Umlauf befindliche iPhones und iPads gebe als Macs.
Federighi wurde daraufhin mit der Aussage konfrontiert, dass iOS und Android angeblich keine großen Unterschiede hinsichtlich der Nutzersicherheit aufweisen würden, obwohl es unter Android alternative Wege zur Installation von Apps gebe. Apples Software-Chef führte daraufhin eine Nokia-Studie ins Feld laut der es unter Android 30x mehr Malware gebe als auf iOS-Geräte. Es sei allgemein bekannt, dass Android ein Malware-Problem habe, gegen das sich iOS dank der hohen Standards des AppStore bislang erfolgreich verteidigen konnte. (via MacRumors)
Die momentan stattfindende Gerichtsverhandlung zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern von Epic Games fördert immer wieder mal interessante Details zu Tage. So gab der "AppStore Gaming Business Development Head" Michael Schmid nun zu Protokoll, dass Apple durch die 30%-Abgabe, die Epic für In-App Käufe in seinem Erfolgstitel Fortnite an das Unternehmen abtreten musste, über 100 Millionen Dollar verdient hat. Wie Bloomberg berichtet, gab Schmid diesen Wert als grobe Schätzung an und verweigerte eine konkrete Aussage zu den tatsächlichen Zahlen. Die AppStore-Analysten von Sensor Tower hatten im vergangen Jahr ermittelt, dass Fortnite-Spieler mehr als 1,2 Milliarden Dollar für In-App Käufe im ?AppStore? ausgegeben hätten. Hieraus hätte sich für Apple ein Verdienst von 354 Millionen Dollar ergeben.