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Limit beim Arbeitsspeicher: Apple lässt das M1 iPad Pro (noch) nicht von der Leine

Das neue iPad Pro mit M1-Prozessor ist je nach Speicherkapazität mit einem Arbeitsspeicher von bis zu 16 GB ausgestattet. So kommen die Konfigurationen mit 128 GB, 256 GB und 512 GB mit 8 GB Arbeitsspeicher daher, die Varianten mit 1 TB und 2 TB Speicher gar mit 16 GB RAM. Allerdigns sieht es so aus, als könnten Apps aus dem AppStore diesen gar nicht komplett nutzen. Stattdessen sollen diese Apps auf maximal 5 GB limitiert sein. Entdeckt haben dies die Macher der beliebten Kreativ-App Artstudio Pro in einem Stress-Test ihrer App. Wie sie im Procreate Forum berichten, führt der Versuch einer App mehr als 5 GB Arbeitsspeicher zu nutzen zum Absturz der App.

Grundsätzlich sollte dies erstmal kein größeres Problem darstellen, da die Nutzung von 5 GB Arbeitsspeicher durch eine einzelne App bereits am Computer eher ungewöhnlich ist. Gerade Zeichen- oder Videobearbeitungs-Apps sind allerdings auch gerne mal arbeitsspeicherhungrig. Zudem hat allein das Vorhandensein von bis zu 16 GB Arbeitsspeicher für den Nutzer den Vorteil, dass mehrere Apps gleichzeitig im Hintergrund auf dem iPad geöffnet sein können.

Speziell mit Blick auf den M1-Prozessor im neuen iPad Pro und die große Menge an Arbeitsspeicher darf der Blick auch auf die am 07. Juni beginnende Entwicklerkonferenz WWDC gerichtet werden. Dort ist mit einem ersten Blick auf iPadOS 15 zu rechnen, von dem sich viele Beobachter einen großen Sprung für das iPad erwarten. Denkbar ist dabei auch, dass Apple mit dem kommenden iPadOS-Update dann den Zugriff auf die volle Leistungsfähigkeit der neuen Geräte freigibt.

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Kommentare

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Anonym am :

Klar haut man nicht alle erdenklichen M\366glichkeiten von Hard u Software raus was zur Zeit m\366glichst w\344re. Lieber macht man das St\374ck f\374r St\374ck damit sich weiterhin viele neue Ger\344te verkaufen lassen. Clever \ud83e\udd37\u200d\u2642\ufe0f

SOE am :

Eher nicht, da es eine Sache der Software ist und iOS über Jahre unterstützt wird. Macht also keinen Unterschied.

Ich würde daher eher sagen, es ist wieder Versagen in der Entwicklungsabteilung. Wie das Chaos mit Apple Loseless oder der Podcast-App. Um nur die aktuellsten Beispiele zu nennen.

Anonym am :

Das ist reine Verkaufsstrategie\u2026\u2026.

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