Skip to content

Nun doch: WhatsApp hält an Umsetzung der neuen Datenschutzrichtlinie am 15. Mai fest

Nun also doch. Während es am Sonntag noch so aussah, als würde WhatsApp die zunächst vom 08. Februar auf den 15. Mai verlängerte Frist zum Akzeptieren der neuen Datenschutzrichtlinien erneut (und dieses Mal auf unbestimmte Zeit) zu verlängern, werden nun offenbar doch am kommenden Samstag Nägel mit Köpfen gemacht. So verweisen die Kollegen von Gizmodo auf einen in dieser Woche überarbeiteten FAQ-Eintrag, in dem WhatsApp weitere Details zu den anstehenden Änderungen an den Datenschutzrichtlinien erläutert. Dabei bestätigt die Facebook-Tochter noch einmal, dass am 15. Mai keine Konten gelöscht werden, auch wenn die entsprechenden Nutzer bis dahin noch nicht den neuen Bestimmungen zugestimmt haben. Allerdings werden für diese Nutzer verschiedene Funktionen des Messengers beschnitten, was eine Nutzung faktisch unmöglich macht:

  • Du kannst dann zwar nicht auf deine Chatliste zugreifen, aber trotzdem eingehende Sprach- und Videoanrufe entgegennehmen. Wenn du Benachrichtigungen aktiviert hast, kannst du darauf tippen, um eine Nachricht zu lesen oder zu beantworten. Du kannst über die Benachrichtigungen auch zurückrufen, wenn du einen Sprach- oder Videoanruf verpasst hast.
  • Nach ein paar Wochen eingeschränkter Funktionalität wirst du keine Anrufe oder Benachrichtigungen mehr erhalten. WhatsApp schickt dann keine Nachrichten oder Anrufe mehr an dein Handy.

Du kannst deinen Chatverlauf auf einem Android-Gerät oder einem iPhone exportieren und einen Bericht zu deinem Account herunterladen.

  • Du kannst deine Chats selbst exportieren und einen Bericht zu deinem Account herunterladen. Wenn du Hilfe dabei benötigst, einen Bericht zu deinem Account herunterzuladen oder deinen Account zu löschen, kannst du uns hier kontaktieren.

Mittelfristig wird der Account dann hierdurch automatisch auf "inaktiv" gesetzt, wodurch WhatsApps Richtlinie für inaktive Benutzer greift, die besagt, dass ein solcher Account nach 120 Tagen Inaktivität gelöscht wird. Sollte man sich selbst dazu entscheiden, seinen WhatsApp-Account zu löschen, gibt WhatsApp zu bedenken:

  • Für den Fall, dass du deinen Account von einem Android-Gerät, iPhone oder KaiOS-Telefon aus löschen möchtest, hoffen wir, dass du es dir noch einmal überlegst. Wir können das Löschen deines Accounts nicht rückgängig machen, da dabei dein Chatverlauf gelöscht wird, du aus all deinen WhatsApp Gruppen entfernt wirst und deine WhatsApp Backups gelöscht werden.

Weitere Details und erste Renderings zum kommenden bunten M2 MacBook Air

In der vergangenen Woche kamen zarte Gerüchte auf, wonach das kommende MacBook Air nicht nur mit einem M2-Chip ausgestattet sein, sondern auch noch in denselben Farben auf den Markt kommen soll wie der jüngst vorgestellte 24" M1 iMac. Nun sind ein paar weitere Details aufgetaucht, die ebenfalls auf das für die zweite Jahreshälfte erwartete Gerät zutreffen sollen. Quelle ist der bekannte Leaker Jon Prosser, der nicht nur einige Renderings des kommenden MacBook Air in den gehandelten Farben in seinem neuen YouTube-Video zeigt, sondern auch einige Veränderungen am generellen Design.

So ist in dem Video ein MacBook in einem ultradünnen und schlanken Design zu sehen, welches allerdings nicht mehr das nach vorne hin dünner werdende Design des aktuellen MacBook Air aufweist. Stattdessen erinnert das kantige Design an Apples aktuelle Designsprache von iPhone 12, iPad Pro und iMac. Sichtbar sind jeweils ein USB-C Anschluss auf jeder der beiden Seiten. Unklar ist allerdings, wie es um den erwarteten MagSafe-Ladeanschluss steht. Bemerkenswert sind zudem ein heller Rahmen um das Display und eine weiße statt der gewohnten schwarzen Tastatur.



YouTube Direktlinks

iOS 14.6 erlaubt das alternative Hinterlegen einer E-Mail Adresse für AirTags im "Verloren Modus"

Am gestrigen Abend hat Apple die inzwischen dritten Betaversionen von iOS und iPadOS 14.6 veröffentlicht. Während bislang noch keine bahnbrechenden Neuerungen darin entdeckt wurden, haben die Kollegen von 9to5Mac immerhin eine kleine aber feine Kleinigkeit gefunden, die sich mit iOS 14.6 ändern wird. So wird es künftig eine weitere Kontaktinformation geben, die sich für einen verlorenen AirTag hinterlegen lässt. War es bislang so, dass man lediglich eine Telefonnummer hinterlegen konnte, die dem Finder auf einer Webseite angezeigt wurde, wenn er einen verlorenen AirTag gefunden hat, kann man alternativ nun auch eine E-Mail Adresse hinterlegen.

Bei der Konfiguration wird der Nutzer wie auch schon bei der Angabe der Telefonnummer darüber informiert, dass die E-Mail Adresse jedem angezeigt wird, der einen AirTag findet, der sich im "Verloren Modus" befindet. Wörtlich heißt es dort:

"Nachdem du den Modus "Verloren" aktiviert hast, wird diese E-Mail-Adresse für die Person sichtbar, die dein Objekt findet. So können dich andere kontaktieren, wenn sie dein verlorenes Objekt gefunden haben."

Aktuell hat man lediglich die Wahl, eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse zu hinterlegen, nicht jedoch beide Informationen. Dennoch wird die Neuerung vor allem für all diejenigen willkommen sein, die ihre Telefonnummer ungern an Fremde herausgeben.

Apple TV+: Neue Serie über mentale Gesundheit mit Prinz Harry und Oprah Winfrey startet am 21. Mai

Schon Anfang des Monats gab es offizielle Meldungen, wonach die neue, von Prinz Harry und US Talk-Queen Oprah Winfrey gehostete, bis dato noch titellosen Apple TV+ Reihe zum Thema mentale Gesundheit noch in diesem Monat starten wird. Nun liegen auch die letzten noch fehlenden Details vor. Wie Apple selbst bekanntgegeben hat, hört die Doku-Reihe auf den Namen "The Me You Can't See" und die erste Folge wird ab dem 21. Mai zum Streamen bereitstehen. In den verschiedenen Folgen werden dann Oprah Winfrey und Prinz Harry mit Sängern, Sportlern und weiteren Gästen über das Thema mentale Gesundheit sprechen. Angekündigt sind dabei bislang unter anderem Lady Gaga, Glenn Close, der Phoenix Suns Basketballer Langston Galloway und viele mehr.

In der ursprünglichen Ankündigung der Serie hieß es:

We are excited to announce that The Duke of Sussex and Oprah Winfrey are partners, co-creators and executive producers on their forthcoming mental health series launching on Apple in 2020. The pair have been developing the series for several months and are looking forward to sharing such an important project on this global platform.

Prinz Harry: "I truly believe that good mental health - mental fitness - is the key to powerful leadership, productive communities and a purpose-driven self. It is a huge responsibility to get this right as we bring you the facts, the science and the awareness of a subject that is so relevant during these times. Our hope is that this series will be positive, enlightening and inclusive - sharing global stories of unparalleled human spirit fighting back from the darkest places, and the opportunity for us to understand ourselves and those around us better. I am incredibly proud to be working alongside Oprah on this vital series."

iPhone 13 wohl mit deutlich verändertem Kamera-Bump

Noch sind es vermutlich ziemlich genau vier Monate bis Apple die diesjährige iPhone-Generation präsentieren wird. Dem Gerüchtezufluss tut dies jedoch keinen Abbruch. Aktuell kursieren neue Schemazeichnungen des iPhone 13 (via MacRumors), aus denen hervorgeht, dass dieses wohl minimal dicker werden wird als das aktuelle iPhone 12. Konkret sollen das iPhone 13 und iPhone 13 Pro 7,57 mm dick sein, während die iPhone 12 Modelle 7,4 mm aufweisen. Ein Unterschied, den wohl kaum ein Mensch wahrnehmen wird. Anders dürfte es sich hingegen beim Kamera-Bump verhalten, der allein schon optisch deutlich wachsen wird. Vor allem beim iPhone 13 Pro dürfte dies auffallen. Während das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro hervorstehende Huckel von 1,5 mm bzw. 1,7 mm aufweisen, werden es beim iPhone 13 wohl 2,51 mm, beim iPhone 13 Pro gar 3,65 mm werden. Hierdurch soll wohl vermieden werden, dass die einzelnen Objektive hervorstehen, wie dies bei den aktuellen Modellen der Fall ist. Stattdessen werden die Objektive künftig bündig mit dem Bump abschließen.

Auch in den Dimensionen wird der Kamera-Huckel wachsen und zwar von ca 28 mm mal 30 mm beim iPhone 12 und iPhone 12 Pro auf 29 mm mal 29 mm beim iPhone 13 und sogar 36mm mal 37mm beim iPhone 13 Pro. Der Bump wird sich dort künftig also deutlich mehr am iPhone 13 Pro Max orientieren und möglicherweise auch die Funktionen auf einen gemeinsamen Nenner bringen. So haben verschiedene Gerüchte bereits besagt, dass die optische Sensor-Shift Bildstabilisierung, die aktuell ausschließlich beim iPhone 12 Pro Max zum Einsatz kommt, künftig auch im iPhone 13 Pro zum Einsatz kommen wird.

Möglicherweise führen die Änderungen am Kamera-Bump auch dazu, dass Apple die Position der seitlich am Gerät angebrachten Buttons ein wenig nach unten versetzt, um sie so besser bedienbar zu machen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 14.6, macOS 11.4, tvOS 14.6 und watchOS 7.5

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwickler seit dem heutigen Abend die inzwischen dritten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.6, macOS 11.4, watchOS 7.5 und tvOS 14.6 auf ihren Geräten installieren. Noch ist unklar, welche neuen Funktionen sich darin befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt und dann im September gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.

iPhone 12 Pro Max landet als bestes iPhone im ersten DXOMARK Akku-Test auf Platz vier

Normalerweise kennt man die Kollegen von DXOMARK von ihren Kamera-Tests. Nun haben sie ihren Kompetenzbereich offenbar erweitert und präsentieren erstmals auch einen Akkutest für die aktuellste Smartphone-Generation. Dabei landete das iPhone 12 Pro Max als bestes Apple-Gerät auf dem vierten Platz und zwar hinter dem Oppo Find X3 Neo, dem Wiko Power U30 und dem Samsung Galaxy M51. Der Webseite zufolge basieren die Akkutests im Wesentlichen auf den Komponenten Laden, Effizienz und Laufzeit. Das iPhone 12 Pro Max kommt dabei auf eine Gesamtpunktzahl von 78 Punkten und liegt damit glatte 10 Punkte hinter dem Samsung Galaxy M51, welches den Test am besten abschloss.

Laut DXOMARK erreicht das Gerät zwei Tage und eine Stunde Akkulaufzeit und kann in 57 Minuten auf 80% bzw. in knapp 2,5 Stunden auf 100% Akkuladung gebracht werden. Vor allem aber die Energie-Effizienz konnte die Tester überzeugen, ohne dass hierfür ein konkreter wert angegeben wurde.

Apple mit weiterer Finanzspritze aus seinem Advanced Manufacturing Fund an Glas-Zulieferer Corning

Auch wenn es zwischenzeitlich bei Apple offenbar mal Ambitionen gab, das iPhone-Display mit Saphirglas zu schützen, gingen diese Pläne nie auf und man setzt auch weiterhin auf das sogenannte "Gorilla Glass" des US-Herstellers Corning. Zuletzt gab es hiervon eine neue Ausbaustufe, als Apple im iPhone 12 erstmals "Gorilla Glass" mit dem "Ceramic Shield" verbaute. Heute kündigte man Apple nun per Pressemitteilung an, dass ebendieser Zulieferer eine weitere Finanzspritze in Höhe von 45 Millionen US-Dollar aus dem Advanced Manufacturing Fund erhalten wird. Bereits 2017 erhielt Corning aus diesem Fonds 200 Millionen Dollar, in 2019 weitere 250 Millionen Dollar. Die nun insgesamt 495 Millionen Dollar sollen unter anderem Cornings weitere Entwicklung von ultra-bruchsicherem Glas für die Apple-Produkte unterstützen. Apple COO Jeff Williams wird dazu mit den folgenden Worten zitiert:

"Apple and Corning have a long history of working together to accomplish the impossible. From the very first ?iPhone? glass, to the revolutionary Ceramic Shield on the iPhone 12 lineup, our collaboration has changed the landscape of smartphone cover design and durability. Ceramic Shield is a prime example of the technologies that are possible when deep innovation meets the power of American manufacturing. We're so proud to work alongside Corning, whose 170-year-old legacy is a testament to the ingenuity of the US workforce."