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Apple sichert sich weitere Comedy-Inhalte für Apple TV+

Auch den heutigen Abend beschließen wir wieder mit einer Meldung zu Apple TV+. So hat Apple selbst heute bekanntgegeben, dass man sich die Rechte an der Comedyserie "Platonic" gesichert habe, in der die beiden Hollywood-Stars Rose Byrne und Seth Rogen die Hauptrollen übernehmen werden. Insgesamt umfasst "Platonic" 10 halbstündige Folgen, in denen sich die zwei Jugendreunde als Erwachsene wiedertreffen und sich mehr und mehr annähern. Produziert wird die Serie für Apple von Sony Pictures Television und die Regie übernimmt Nick Stoller, mit dem Byrne und Rogen auch schon für die "Bad Neighbors" Filme zusammengearbeitet haben. Ein Starttermin ist derzeit noch nicht bekannt.

Und noch eine weitere Serie wird demnächst auf Apple TV+ zu sehen sein. Wie der Hollywood Reporter berichtet, hat Apple einen mehrjährigen Deal mit Jon Stewart, dem ehemaligen Gastgeber von "The Daily Show" abgeschlossen, der sich eigentlich bereits 2015 in den Ruhestand verabschiedet hatte. Stewart und der ehemalige HBO-Manager Richard Plepler werden auch als Produzenten agieren. Während seiner 20 Jahre bei Comedy Central konnte Stewart über 20 Emmys gewinnen und galt als eines der bekanntesten Gesichter in den USA in Sachen politische Satire. Aktuell hat die Reihe, die sich in einstündigen Folgen um aktuelle Themen kümmern wird, weder einen Titel, noch einen Starttermin.

Let's follow Apple... Auch Samsung will bei seinen Smartphones auf Netzteil und Kopfhörer verzichten

Es ist schon spannend, welche Macht Apple inzwischen auf die verschiedenen Märkte hat, auf denen man aktiv ist. Man erinnere sich nur einmal an den Notch beim iPhone. Zunächst als Design-Katastrophe bezeichnet, dann aber doch von diversen Konkurrenten kopiert. Die AirPods, zunächst als Zahnbürstenköpfe für's Ohr verschrien, entwickelten sich zu absoluten Verkaufsschlagern und fanden zahlreiche Nachhahmer. Oder wie wäre es mit dem Wegfall des 3,5mm Klinkenanschlusses beim iPhone? Ein Aufschrei ging durchs Netz, schließlich schlossen sich aber dann doch diverse Anbieter Apples Vorbild an. Ganz ähnliches scheint sich nun auch beim Wegfall der kostenlosen Dreingabe des Netzteils und der Kopfhörer zum iPhone zu wiederholen.

So wird ab dem kommenden Jahr auch Samsung seinen Smartphones kein Netzteil mehr beilegen, wie die koreanischen Kollegen von ETnews (via The Verge) bereits vor einigen Wochen berichteten und nun auch noch einmal von SamMobile bestätigt wird. Als Hauptgründe führen die Kollegen an, dass sich inzwischen genügend Netzteile in Umlauf befänden und dass die Hersteller mehr und mehr gezwungen sind, die Produktionskosten für ihre Geräte zu senken. Als erstes Gerät könnte das für Januar erwartete "Galaxy S21" von Samsung ohne Netzteil und Kopfhörer ausgeliefert werden.

Erster "Apple Silicon" iMac soll in der ersten Hälfte 2021 mit A14T-Chip auf den Markt kommen

Falls sich die Gerüchte bewahrheiten, erleben wir im kommenden Monat die Vorstellung der ersten Macs, die auf "Apple Silicon", sprich auf den von Apple selbst designten ARM-Prozessoren basieren. In den kommenden zwei Jahre möchte Apple die Umstellung der kompletten Mac-Familie dann abgeschlossen haben. Die China Times nimmt nun den neuen, für die erste Jahreshälfte 2021 erwarteten iMac ins Visier und berichtet, dass dieser auf einem A14T-Chip basieren soll, offenbar der Desktop-Variante von Apples A14 Bionic Chip, der auch im iPhone 12 oder auch dem iPad Air 4 zum Einsatz kommt. Unterstützt werden soll der Desktop-Chip dann von einer ebenfalls selbst designten GPU, die auf den internen Codenamen "Lifuka" hört. Beide Chips werden dem Bericht zufolge von TSMC im 5 Nanometer-Verfahren produziert.

Bei den für den kommenden Monat erwarteten ersten Macs mit Apple Silicon soll es sich gerüchtehalber um MacBooks handeln, die mit einem A14X-Chip bestückt sein sollen, bei dem es sich dann offenbar um die mobile Variante des Chips handeln wird. Angeblich wird Apple dabei das aktuell nicht im Programm befindliche 12" MacBook in einem superleichten Design wiederbeleben. Aktuell wird spekuliert, dass Apple ein Event für den 17. November plant, auf dem dann die ersten ARM-basierten Macs vorgestellt werden sollen.

iPhone 12 ermöglicht erstmals Personal Hotspot mit 5 GHz Band

Inzwischen habe ich auch mit meinem iPhone 12 Pro die 5G-Konnektivität und damit auch die damit zu erzielenden Geschwindigkeiten testen können. Das Fazit für mich ist, dass dies auf einem Smartphone und seinen Anwendungen eine nicht wirklich dramatische Verbesserung darstellt. Wo es aber interessant werden könnte ist, wenn man das iPhone 12 als WiFi-Hotspot für ein Notebook nutzt. Dies liegt im Endeffekt an meinen unterschiedlichen Einsatzzwecken für das iPhone und für mein MacBook. Und genau für dieses "Tethering" bringt das iPhone 12 eine interessante Neuerung mit.

So berichten die Kollegen von Zollotech, dass die Geräte der iPhone 12 Familie erstmals die Unterstützung für das schnellere 5 GHz WiFi-Band beim Personal Hotspot mitbringt. Bei allen bisherigen iPhones war man hier auf das 2,4 GHz Band beschränkt. Die neue Option ist standardmäßig auf allen iPhone 12 Modellen aktiviert. In den Einstellungen kann man dies allerdings aus Kompatibilitätsgründen auch manuell auf 2,4 GHz zurückstellen. Apple weist in diesem Fall aber darauf hin, dass dies die Geschwindigkeit der verbundenen Geräte verringert.

Die Kombination aus einem 5 GHz-fähigen Personal Hotspot und einer 5G-Verbindung am iPhone 12 ist ein echter Mehrwert für alle Nutzer, die ihr iPhone regelmäßig nutzen, um mobil ins Internet zu gehen. Zwar verfügen 5 GHz WLANs über eine geringere Reichweite als 2,4 GHz Netze. Dies dürfte allerdings bei der Nutzung des iPhone als Personal Hotspot eine eher untergeordnete Rolle spielen. Die höhere Geschwindigkeit hingegen sollte sich unmittelbar bemerkbar machen.

MagSafe Charger liefert nur mit dem 20 Watt Netzteil von Apple die volle Leistung

Wohl selten wurde bei einem neuen iPhone in den vergangenen Jahren über das Thema Laden so sehr diskutiert wie bei der neuen iPhone 12 Familie. Dies liegt nicht zuletzt an Apples neuer MagSafe-Technologie für das kabellose Laden. Während dieses viele Probleme beim herkömmliche Laden löst, etwa die Positionierung des Geräts auf dem Ladepuck, ist das kabelogebundene Laden immer noch die schnellere Variante. Dies gilt auch, obwohl Apple die Leistiung bei MagSafe von seinem bisherigen 7,5 Watt Qi-Standard auf nun 15 Watt angehoben hat. Hier ist allerdings eine kleine Falle enthalten, die man besser kennen sollte, wenn man sich für die Anschaffung eines MagSafe Chargers entscheidet.

Apple liefert den Charger ohne ein Netzteil aus, was bedeutet, dass man dieses extre beschaffen oder ein vorhandenes verwenden muss. Allerdings ist dabei wichtig, dass dieses Netzteil über 20 Watt verfügt, um die vollen 15 Watt Leistung über den MagSafe Charger zu erreichen. Die YouTuber von Zollotech haben diverse verschiedene Netzteile von Apple aber auch von Drittanbietern getestet und die tatsächliche Leistungsaufnahme an einem iPhone 12 Pro mit dem MagSafe Charger getestet. Das Ergebnis: Nur mit dem separat erhältlichen 20 Watt Netzteil von Apple (€ 24,35 bei Amazon) selbst kommt der MagSafe Charger auf 15 Watt Leistung. Die folgende Auflistung zeigt die gemessenen Ergebnisse:

  • Apple 20 Watt Netzteil: 15 Watt am MagSafe Charger
  • Apple 18 Watt Netzteil: 13 Watt am MagSafe Charger
  • Apple 96 Watt MacBook Pro Netzteil: 10 Watt am MagSafe Charger
  • Anker 30 Watt PowerPort Atom PD 1: 7,5 bis 10 Watt am MagSafe Charger
  • Aukey 65W Power Adapter : 8 bis 9 Watt am MagSafe Charger
  • Pixel 4/5 Netzteil: 7,5 bis 9 Watt am MagSafe Charger
  • Note 20 Ultra Netzteil: 6 bis 7 Watt am MagSafe Charger

Es deutet also vieles drauf hin, dass einzig die Technik in Apples 20 Watt Netzteil in der Lage ist, dem MagSafe Charger seine volle Leistungsfähigkeit zu entlocken. Im Endeffekt wird es in der Realität aber wohl ohnehin so sein, dass die meisten Nutzer ihr iPhone am MagSafe Charger über Nacht laden und somit genügend Zeit zur Verfügung steht, um das Gerät voll aufzuladen. Für die schnelle Ladung zwischendurch bietet sich auch weiterhin ohnehin die Verbindung mit einem Kabel an.



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"Make Movies Like the Movies" - Neuer Werbclip zum iPhone 12 Pro

Nein, man kann wahrlich nicht sagen, dass Apple derzeit mit Hochglanz-Videos zu seinen Produkten geizen würde. Im Fokus steht dabei aktuell natürlich das neue iPhone 12 (Pro). Und genau hierzu steht nun auch das nächste Video parat, in dem Apple vor allem auf die neue Möglichkeit eingeht, Videos in Dolby Vision HDR aufzuzeichnen, zu bearbeiten, zu teilen und wiederzugeben. Zu sehen sind darin eine Reihe von Menschen, die das iPhone 12 Pro nutzen, um mithilfe verschiedener Stative und weiterem Equipment Videos aufzunehmen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, entsprechend hört das neue Video auf den Namen "Make Movies Like the Movies".



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