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Apple veröffentlicht watchOS 7.0.2

Apple hat am heutigen Abend ein Update auf watchOS 7.0.2 für alle Besitzer einer kompatiblen Apple Watch veröffentlicht. Es handelt sich dabei entsprechend um das zweite Fehlerkorrektur-Update für das kurz nach dem September-Event freigegebene watchOS 7. Es erscheint etwas mehr als zwei Wochen nach der letzten Aktualisierung. Mit dem Update geht Apple eines der Probleme an, die seit der Veröffentlichung von watchOS 7 am häufigsten kritisiert wurde. So soll watchOS 7.0.2 das Problem mit einem erhöhten Akkuvverbrauch der Apple Watch beheben.

Wie gehabt wird die Aktualisierung über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone heruntergeladen und installiert. Hierzu muss die Apple Watch mit einem Ladegerät verbunden sein und über eine Restakkulaufzeit von mindestens 50% verfügen.

Coole neue Anwendungen: Auch HomePod mini und nächstes Apple TV sollen den U1-Chip enthalten

Morgen steigt Apples diesjähriges iPhone-Event und damit die wohl am heißesten erwartete Veranstaltung des Apple-Jahres. Logisch, dass im Vorfeld noch Gerüchte wie die Pilze aus dem Boden sprießen. Aktuell ist es der bekannte Leaker Jon Prosser, der sich noch einmal zum HomePod mini und dem nächsten Apple TV äußert. Seinen Informationen zufolge werden beide Geräte offenbar mit Apples U1 Ultrabreitband-Chip bestückt sein, den man zuerst im iPhone 11 verbaut hat. Zwar verzichtete Apple überraschenderweise im aktuellen iPad Pro auf den Chip, in der Apple Watch Series 6 war er dann aber wieder vorhanden. Demnächst soll dies also auch im HomePod mini und dem Apple TV der Fall sein.

Prosser liefert den Anwendungsfall hierfür auch direkt mit und der soll offenbar vor allem im Zusammenhang mit der "Wo ist?" App und HomeKit stehen. So werden der HomePod mini und das Apple TV dank des Chips in der Lage sein, andere mit dem U1-Chip bestückte Geräte im Haus bzw. der Wohnung zu lokalisieren. Dies betrifft einerseits das iPhone, andererseits aber auch die schon länger erwarteten und wohl ebenfalls mit einem U1-Chip ausgestatteten AirTags. Apple bastelt also weiter kräftig am eigenen Ökosystem. Der HomePod mini und das nächste Apple TV werden innerhalb der vier Wände dann zu einer "Ultrabreitband Basisstation", über die andere U1-Geräte präzise getrackt werden können. Mit Apples Fokus auf den Datenschutz dürfte dies auch entsprechend abgesichert sein, dass diese Daten niemand abfangen oder auslesen kann.

Im Zusammenhang mit HomeKit lassen sich dank des U1-Chips komplett neue Automationen erstellen, beispielsweise darauf basierend, ob gerade jemand zu Hause ist oder nicht. Dies kann beispielsweise die Mediensteuerung, Beleuchtung, Heizung, Belüftung oder andere HomeKit-Anwendungen betreffen. Über die "Wo ist?" App können zudem nicht nur die AirTags innerhalb der Wohnung lokalisiert werden, auch kann sich der Nutzer benachrichtigen lassen, wenn beispielsweise U1-Geräte innerhalb des Hauses bewegt oder gestohlen werden.

Wann all dies Realität wird, ist aktuell aber ein Stück weit unklar. Während der HomePod mini auf dem morgigen Event vorgestellt werden soll, wird ein neues Apple TV erst kommendes Jahr erwartet. Prosser selbst erklärte zudem erst kürzlich, dass die AirTags ebenfalls nicht vor März 2021 zu erwarten sind. Spannend klingen die neuen Ideen aus Cupertino (so sie denn wahr sind) aber allemal.

Das Ende von Beats scheint gekommen: Apple entfernt "Beats by Dre" Landingpage von seiner Webseite

Im Jahr 2014 gab Apple unter großem Aufsehen für die stattliche Summe von 3,2 Milliarden Dollar die Übernahme von Beats bekannt. Neben einem Musikstreaming-Dienst, aus dem später dann Apple Music hervorging, verleibte sich Apple damit auch die Hardware-Sparte von Beats ein, die vor allem für ihre basslastigen und von diversen Prominenten medienwirksam zur Schau gestellten, bunten Kopfhörer bekannt ist. Die Marke lebte auch nach der Übernahme durch Apple weiter. 2020, also sechs Jahre später sieht es nun jedoch so aus, als wolle sich Apple das Beats-Brand so langsam aber sicher zu Grabe tragen.

Schon länger halten sich Gerüchte, wonach Apple seine neuen Over-Ear Kopfhörer nicht unter dem Beats-Label sondern als "AirPods Studio" auf den Markt bringen wird. Dies ist umso bemerkenswerter, da es auch einen "Beats Studio" Kopfhörer gibt und das neue AirPods-Pendant offenbar zum selben Preis auf den Markt kommen soll. Nun liefert Apple vor dem morgigen Event einen weiteren Hinweis, dass das Ende von Beats gekommen sein könnte.

Wie die Kollegen von Apple Terminal als erste bemerkten, hat Apple irgendwann innerhalb der letzten Woche die "Beats by Dre" Landingpage von seiner Webpräsenz entfernt. Die Kollegen von MacRumors ergänzen, dass Apple zudem auch alle Links zur bislang bestehenden Beats Support-Webseite entfernt hat. Erst vor wenigen Tagen stellte man zudem das Beats Updater Dienstprogramm ein, mit dem sich bislang die Firmware der Beats Wireless-Kopfhörer und Lautsprecher aktualisieren ließ.

Nach wie vor lassen sich selbstverständlich die Beats-Produkte über den Apple Online Store erwerben. Anders beispielsweise, als verschiedene Produkte von Drittherstellern wie Sonos, UE, Bose und Co., die Apple erst kürzlich sowohl aus seinem Online Store als auch aus den Regalen seiner Retail Stores entfernte.

All dies dürfte ein deutliches Zeichen dafür sein, dass Apple demnächst (vielleicht schon morgen?) nicht nur einen neuen, kleineren und günstigeren HomePod vorstellen wird, sondern sich offenbar auch von der Beats-Marke verabschiedet. Ob dies dann auch damit einhergeht, dass auf den Ohrhörern demnächst dann ein Apfel-Logo anstelle des bisherigen charakteristischen Beats-Logos zu sehen sein wird, muss abgewartet werden.

Amazon Prime Day: Erste Deals bereits verfügbar

Morgen Abend findet nicht nur das diesjährige iPhone-Event statt, bereits ab Mitternacht steigt bei Amazon der diesjährige Prime Day, bei dem es sich eigentlich um ein zweitägiges Shopping-Event handelt. Den Auftakt macht Amazon selbst allerdings schon ab sofort. Neben verschiedenen Produkten der Amazon-Töchter Blink, Ring und Eero lassen sich dabei auch einige Geräte aus dem eigenen Amazon-Sortiment stark vergünstigt erwerben, darunter smarte Echo-Speaker, Kindle E-Book Reader oder Fire TV Produkte. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Rabatte ist am Prime Day natürlich eine Prime-Abonnement. Wer noch keine Prime-Mitgliedschaft besitzt, kann hier noch einsteigen und die Vorteile zunächst 30 Tage lang kostenlos testen. Durch den neuen Termin im Herbst eignet sich das Event in diesem Jahr sicherlich auch für den Einkauf der ersten Weihnachtsgeschenke. Auf gehts!

Der folgende Link führt zu einer Übersicht aller bereits jetzt verfügbarer Frühstart-Angebote: Amazon Prime Day 2020

Ein kleiner Hinweis an dieser Stelle noch zu den Echo-Speakern. Hier hatte Amazon jüngst eine neue, vierte Generation vorgestellt, bei der man erstmals signifikant das Design geändert hat und die sich noch in diesem Monat erwerben lassen wird. Wer hierauf nicht angewiesen ist, macht mit der aktuell vergünstigten dritten Generation jedoch einen Top-Deal.

Vor dem morgigen Event: Letzte Leaks zu Kamera, Akku und mehr beim iPhone 12

Am Tag vor dem diesjährigen iPhone-Event liefert der in der Vergangenheit mehrfach treffsichere Leaker Max Weinbach noch einen Schwung an Informationen, die seine Quellen kürzlich erhalten haben und die nun mit Blick auf das iPhone 12 finalisiert seien. Weinbach zufolge wurden die relevantesten Informationen bereits Ende vergangener Woche vom Leaker-Kollegen Kang veröffentlicht. Er selbst legt nun noch einmal mit ein paar Details zu den neuen iPhone-Modellen nach. Den Anfang macht er dabei mit dem 5,4" großen iPhone mini, dessen Notch eventuell aufgrund des kleineren Displays schmaler werden könnte als bei den anderen neuen iPhones. Da Apple die Komponenten hierfür jedoch enger beieinander platzieren muss, könnte die Displayaussparung dadurch eventuell leicht in der Höhe wachseln.

Verbesserungen bei der Kamera sollen auch dieses Jahr wieder bei allen iPhones eingeführt werden. So soll es Apple dank neuer Software-Algorithmen gelungen sein, den Digitalzoom aller Modelle spürbar zu verbessern. Die beiden Pro-Modelle erhalten zudem einen verbesserten optischen Zoom.

Ebenfalls exklusiv bei den Pro-Modellen soll Weinbach zufolge die Ultraweitwinkel-Linse verbessert und eine neue Makro-Funktion eingeführt werden, mit der man noch näher an Objekte herankommen kann. Durch eine um 35% vergrößerte Blendenöffnung soll zudem abermals die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert werden.

Der Leaker bestätigt zudem noch einmal die bereits kursierenden Gerüchte, wonach die iPhone 12 Modelle aller Wahrscheinlichkeit nach 4K-Videos mit 120 oder 240 fps werden aufzeichnen können.

Auch die Akkulaufzeit wird Apple offenbar verlängern können. So sollen das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max mindestens eine Stunde zusätzliche Laufzeit erhalten. Die des iPhone 12 mini soll allerdings aufgrund der geringeren Größe niedriger sein als noch beim iPhone 11.

Günstige iTunes Karten bei EDEKA

Die Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktketten EDEKA, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 17. Oktober 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!