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AirTags und AirPods Studio werden offenbar NICHT auf dem Event am Dienstag vorgestellt

Nach dem großen Leak des chinesischen Weibo-Nutzers "Kang" vom heutigen Tag lässt sich natürlich auch der bekanntere (aber nicht unbedingt treffsicherere) Leaker Jon Prosser nicht lumpen und meldet sich mit weiteren Informationen zu den AirPods Studio zu Wort. So haben ihm nach eigener Aussage drei unabhängige Quellen bestätigt, dass die AirPods Studio NICHT auf dem iPhone-Event am Dienstag vorgestellt werden sollen. Stattdessen geht Prosser nun davon aus, dass Apple die Over-Ear Kopfhörer nun Ende des Monats mit einer Pressemitteilung einführen wird.

Auch zu den Preisen äußerte sich Prosser und berichtet, dass die hochwertigere "Luxus-Variante" für 599,- US-Dollar über den Ladentisch geht, während die eher sportliche Variante aufgrund der etwas günstigeren Materialien 350,- US-Dollar kosten wird. Dies ist übrigens derselbe Preis, den Apple auch für die aktuellen Beats Studio aufrauft, die damit direkte Konkurrenz aus dem eigenen Hause bekommen würden.

Doch nicht nur die AirPods Studio sollen auf dem iPhone-Event fehlen, auch mit den AirTags sei laut Prosser nicht zu rechnen. Diese sollen nun sogar erst im kommenden März vorgestellt werden.

iPhone, HomePod und mehr: Offenbar akurater Leak zu den Neuvorstellungen am kommenden Dienstag

Am kommenden Dienstag steigt das diesjährige iPhone-Event und in den vergangenen Wochen und Monaten sind schon diverse Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen diskutiert worden. Am heutigen Tag wurde die Gerüchteküche nun auf die Spitze getrieben. Ausgelöst von dem chinesischen Weibo-Account "Kang" sind dabei diverse Spezifikationen, Erscheinungstermine und Preise zum iPhone 12 aber auch zu weiteren Geräten, die am Dienstag präsentiert werden könnten durchgesickert, die von den einschlägigen Experten als akurat eingeschätzt werden. Schauen wir also mal zusammenfassend, was dabei herausgekommen ist und beginnen mit dem iPhone 12 Lineup. Überraschend sind dabei vor allem die Termine. So sieht es so aus, als wären nun das 6,1" iPhone 12 und das ebenso große iPhone 12 Pro die beiden ersten Modelle, die verfügbar werden.

  • iPhone 12 mini (5,4")
  • Preis ab 699,- US-Dollar
  • Kamera: Dual-Lens (f/1.6)
  • Speicherkapazitäten: 64GB/128GB/256GB
  • Farben: Schwarz, Weiß, Rot, Blau, Grün
  • Vorbestellungen ab 06. November
  • Verkaufsstart: 13. November
  • iPhone 12 (6,1")
  • Preis ab 799,- US-Dollar
  • Kamera: Dual-Lens (f/1.6)
  • Speicherkapazitäten: 64GB/128GB/256GB
  • Farben: Schwarz, Weiß, Rot, Blau, Grün
  • Vorbestellungen ab 16. Oktober
  • Verkaufsstart: 23. Oktober
  • iPhone 12 Pro (6,1")
  • Preis ab 999,- US-Dollar
  • Kamera: Triple-Lens (LiDAR + Weitwinkel mit 7P Objektiv, f/1.6, 52mm Teleobjektiv, 4x optischer Zoom)
  • Speicherkapazitäten: 128GB/256GB/512GB
  • Farben: Gold, Silber, Graphit, Blau
  • Vorbestellungen ab 16. Oktober
  • Verkaufsstart: 23. Oktober
  • iPhone 12 Pro Max (6,7")
  • Preis ab 1.099,- US-Dollar
  • Kamera: Triple-Lens (LiDAR + Weitwinkel mit 7P Objektiv, f/1.6, 52mm Teleobjektiv, 4x optischer Zoom)
  • Speicherkapazitäten: 128GB/256GB/512GB
  • Farben: Gold, Silber, Graphit, Blau
  • Vorbestellungen ab 13. November
  • Verkaufsstart: 20. November

Selbstverständlich werden alle neuen iPhones 5G unterstützen und zudem über OLED Super Retina XDR Displays und ein neues, mit einer Keramikschicht bedampftet und dadurch ultrahartes Display verfügen. Ebenfalls neu ist die Fähigkeit, Videos in Dolby Vision aufzuzeichnen.

Auch zum erwarteten HomePod mini äußerte sich der Leaker und bringt hier als erstes einen unfassbaren Kampfpreis von 99,- US-Dollar ins Spiel. Sollte sich dies bewahrheiten, dürfte der kleinere HomePod allein wegen dieses Preises schon ein sicherer Verkaufshit werden. In Sachen Formfaktor soll der HomePod mini 3,3" hoch sein (der originale HomePod misst hier 6,8") und im Inneren einen S5 Prozessor besitzen, den Apple unter anderem auch in der Apple Watch SE verbaut. Verfügbar sein soll der HomePod mini ab dem 16. November.

Der Leak umfasst interessanterweise keine Informationen zu den ebendalls für das Event gehandelten AirTags und AirPods Studio, was bedeuten könnte, dass diese wider erwarten doch keine Bühnenzeit bekommen werden.

Apple Store Carnegie Library wird mit dem American Architecture Award ausgezeichnet

Das britische Architekturbüro Foster + Partners, welches für Apple schon mehrere Projekte umgesetzt hat, ist jüngst mit dem American Architecture Award für die Renovierung und den Wiederaufbau  der Carnegie Library in Washington D.C. erhalten, in der sich nun der Apple Carnegie Library Store befindet. Zu seiner Eröffnung im Jahr 1903 diente das ursprünglich von Ackerman & Ross erdachte Gebäude als erste öffentliche Bibliothek in Washington D.C.'s Es ist bekannt für seinen Beaux-Arts Stil, der vom französischen Neoklassizismus, der Gothik und der Renaissance inspiriert wurde. Zu Beginn des Jahrhunderts stand es leer, ehe Apple im Jahr 2017 damit begann, es zu renovieren, um darin den zweiten Apple Store der US-Hauptstadt unterzubringen, der im vergangenen Jahr schließlich eröffnet wurde.

Bei der Renovierung des Inneren verwendete Foster + Partners Metarialien, die zum historischen Stil des Gebäudes passen und ließ sich von der Detailverliebtheit des frühen 20. Jahrhunderts inspirieren - etwas, was nicht besser zu Apple passen könnte. Ebenfalls ganz im Sinne des iPhone-Herstellers dürfte der Fokus auf Nachhaltigkeit sein. So verfügt das Gebäude über hauptsächlich natürliches Tageslicht für die Beleuchtung und einen natürlichen Luftaustausch, wie das Kommittee der American Architecture Awards in seiner Begründung schreibt.

Neue AppStore-Zahlen: Downloads und Nutzungszeit legen im 3. Quartal deutlich zu

Anfang des Monats hatten die AppStore-Analysten von Sensor Tower bereits ihre Daten zum dritten Quartal des Jahres veröffentlicht, nach denen Apples virtuelles Software-Kaufhaus, auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, weiter kräftig wächst. Während die Zahl der Downloads erwartungsgemäß deutlich hinter dem Google Play Store zurücklag, konnte man gleichzeitig doppelt soviel Umsatz erzielen wie das Android Pendant von Google. Nun legen die Analysten von App Annie (via TechCrunch) mit ihren Zahlen nach und zeichnen ebenfalls ein Erfolgsbild. So haben sie ermittelt, dass die Summe, die die Nutzer im dritten Quartal 2020 im AppStore ausgaben im Jahresvergleich um satte 20% zulegte. Auch die Zeit, die die Nutzer in ihren heruntergeladenen Apps verbrachten, nahm deutlich zu.

Insgesamt zählte App Annie weltweit 33 Milliarden neue App-Downloads (25 Milliarden aus dem Google Play Store, 8 Milliarden aus dem iOS AppStore), für die die Nutzer den neuen Rekordwert von 28 Milliarden US-Dollar ausgaben. Auch dort ist man überzeugt, dass die Corona-Pandemie hierfür hauptverantwortlich sein dürfte. Dies gilt auch für die Zeit, die die Nutzer mit ihren Apps verbrachten. Insgesamt sollen dabei 180 Milliarden Stunden zusammengekommen sein, was einem Anstieg um 25% im Jahresvergleich bedeutet.

In Bezug auf die meisten aktiven Nutzer liegt nach wie vor Facebook auf dem 1. Platz, gefolgt von den Töchtern WhatsApp, Messenger und Instagram. Auf die vier Facebook-Apps folgen Amazon, Twitter, Netflix, Spotify, TikTok und Telegram. Am meisten Geld gaben die Nutzer den Daten zufolge für Tinder aus, gefolgt von TikTok, YouTube und Disney+.