Auch am heutigen Abend gibt es ein kleines Update in Sachen Apple TV+ Inhalte. Wie Apple selbst bekanntgab, hat man sich die Rechte an "The Supermodels" gesichert, einer Dokumentation über die Karrieren von, man mag es kaum glauben, Supermodels. Im Fokus stehen dabei zunächst die unter anderem Naomi Campbell, Cindy Crawford, Linda Evangelista und Christy Turlington. Laut Apple enthalten die verschiedenen Folgen exklusive Interviews und Rückblicke der Models auf die (diskussionswürdige, Anm. der Redaktion) Mode der 1990er Jahre. Apple schreibt in der Ankündigung:
"The Supermodels" travels back to the 1980s, when four women from different corners of the world united in New York. Already forces in their own right, the gravitas they achieved by coming together transcended the industry itself. Their prestige was so extraordinary that it enabled the four to supersede the brands they showcased, making the names Naomi, Cindy, Linda and Christy as prominent as the designers who styled them. Today, the four supermodels remain on the frontlines of culture through activism, philanthropy and business prowess. As the fashion industry continues to redefine itself - and women's roles within it - this is the ultimate story of power and how four women came together to claim it, paving the way for those to follow.
Aktuell gibt es noch kein Veröffentlichungsdatum für "The Supermodels". Die Dokumentation reiht sich ein in verschiedene andere Dokus, die bereits auf Apple TV+ zu sehen waren. Hierzu gehören "Beastie Boys Story", "Boys State", "Home", "Dads" oder auch die aktuell angelaufene Naturdoku "Tiny World".
Vor dem Hintergrund das Apple auch sein diesjähriges iPhone-Event aufgrund der Corona-Pandemie komplett online abhalten wird, geht man auch hier in diesem Jahr neue Wege beim Livestreaming. So wird die Veranstaltung am kommenden Dienstagabend ab 19:00 Uhr deutscher Zeit nicht nur über die klassischen Wege wie das Apple TV, die Apple Webseite oder die Apple Developer App zu sehen sein, sondern auch für alle Nutzer über Apples YouTube-Kanal. Passend hierzu steht dort nun bereits das Event Video zur Verfügung, welches es den Nutzern zudem ermöglicht, eine Erinnerung für den Beginn der Keynote zu setzen (YouTube-Anmeldung erforderlich) und sich so rechtzeitig noch einmal daran erinnern zu lassen.
YouTube Direktlink
Selbstverständlich kann das Event aber auch in diesem Jahr wieder über Apples Events-Webseite auf einem Mac, iPhone, iPad, PC oder jedem anderen internetfähigen Gerät mitverfolgen. Die Events Webseite funktioniert mit Safari, Chrome, Firefox und weiteren gängigen Browsern. Auch dort kann man sich übrigens eine Kalendererinnerung erstellen lassen. Auf dem Apple TV, aber auch auf dem iPhone, iPad, Mac und dieversen Smart TVs steht der Livestream darüber hinaus inzwischen auch über Apples TV-App zur Verfügung. Am Event-Tag tauchen hier die inzwischen Banner an prominenter Stelle auf.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr deutscher Zeit und auch ich werde erneut einen Ticker-Service via Twitter anbieten, mich aber darüber hinaus natürlich bemühen, in der gewohnten Artikelform möglichst zeitnah über die Entwicklungen in Cupertino zu berichten. Dazu in den kommenden Tagen mehr.
Das iPhone bleibt auch weiterhin das beliebteste Smartphone bei Teenagern in den USA. Dies geht aus den neuesten Daten einer halbjährlichen Umfrage von Piper Sandler hervor. Demnach besitzen derzeit bereits 86% der US-Teenager ein iPhone, während 89% davon ausgehen, dass ein iPhone ihr nächstes Smartphone sein werde. Bei beiden Werten handelt es sich um die höchsten jemals gemessenen Werte und liegen damit um jeweils ein Prozentpunkt über den Werten aus dem Frühjahr 2020. Dies klingt zwar auf den ersten Blick nicht dramatisch, ist für Apple auf einem nahezu gesättigten Smartphone-Markt aber dennoch ein wichtiger Wert, vor allem mit Blick auf die nahende Vorstellung des iPhone 12, dem ersten 5G iPhone überhaupt. Hier wird erwartet, dass dies die Beliebtheit bei den in der Regel technikaffinen Jugendlichen weiter steigern könnte.
In Sachen Apple Watch bewegten sich die Zahlen kaum. Hier verharrt der Wert der Teenager mit einer Apple Watch bei 25%, während die Intention, sich demnächst ein solches Gerät zuzulegen, leicht von 17% auf 16% fiel. In ihrer halbjährlichen "Taking Stock With Teens" Umfrage befragte Piper Sandler 9.800 Teenager mit einem Durchschnittsalter von 16,2 Jahren und einem mittleren Einkommen von 65.600,- US-Dollar in ihrem Haushalt. Piper Sandler war Anfang des Jahres aus dem Zusammenschluss von Piper Jaffray und Sandler O'Neill entstanden.
Die letzten Gerüchte haben sich also bewahrheitet. Apple wird sein diesjähriges iPhone-Event am 13. Oktober im Steve Jobs Theater am Apple Park abhalten. Aufgrund der Corona-Pandemie wird auch dieses Event komplett virtuell abgehalten, sprich wie inzwischen gewohnt durchgestylt ins Internet gestreamt. Die Einladungen für das Event trudeln derzeit bei den Kollegen der US-amerikanischen Technik-Presse ein. Erwartet werden in diesem Jahr gleich vier neue Modelle des iPhone 12, nämlich das iPhone 12 mini, das iPhone 12, das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max. Das Motto des Events "Hi, Speed." ist ein mehr als eindeutiger Hinweis darauf, dass die neuen iPhones erstmals mit %G-Konnektivität ausgestattet sein werden.
Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr Ortszeit, also 19:00 Uhr deutscher Zeit. Gehandelt werden neben der mit Spannung erwarteten Vorstellung der neuen iPhones auch verschiedene Gadgets, darunter die AirPods Studio, der HomePod mini oder die schon länger erwarteten AirTags. Im Bereich des Möglichen liegen auch weiterhin die Präsentation einer Neuauflage von AirPower oder auch ein neues Apple TV, welches erst am Wochenende wieder durch die Gerüchteküche getrieben wurde.
Für neue Macs und damit möglicherweise auch den ersten mit Apple Silicon könnte Apple indes noch ein weiteres Event im Oktober oder November anberaumen. Weitere Details und Informationen sind in den kommenden Tagen zu erwarten. Der Countdown beginnt.

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So ist es aktuell der Onlinehändler Amazon, der die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbietet. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Montag, den 12. Oktober 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Eines der ganz großen App-Phänomene unserer Zeit feiert heute seinen zehnten Geburtstag. Die Rede ist von Instagram, das in Sachen Popularität (nicht jedoch bei der Nutzerzahl) die Konzernmutter Facebook inzwischen überholt hat. Die Entwickler haben das Jubiläum zum Anlass genommen, um die App mit einigen kleinen Goodies und Verbesserungen zu versehen. Wer sich in der App in sein Profil und dort in das Archiv begibt, findet dort beispielsweise nun eine deutlich einfachere Möglichkeit, auf Stories zuzugreifen, die man innerhalb der letzten drei Jahre geteilt hat. Diese lassen sich nun nämlich nicht nur auf einer Karte, sondern auch taggenau in einem Kalender einsehen. Wenn man mag, kann man sie von dort dann auch erneut teilen.
Zur Feier des 10. Geburtstags haben die Entwickler zudem die Möglichkeit eingebaut, das Homescreen-Icon der App zu verändern. Diese hat man allerdings ein wenig versteckt. Um in das Menü zu gelangen, begibt man sich in die Einstellungen innerhalb der App und zieht diese (wie als wenn man die Seite aktualisieren wollte) nach unten. Am oberen Bildschirmrand tauchen dann verschiedene Emojis auf und schließlich wird man mit Konfettiregen in das Icon-Menü befördert. Hier hat man dann die Wahl aus dem aktuellen Icon, den klassischen Instagram-Icons und dem aktuellen Icon in verschiedenen Farbvariationen. Da kann man nur sagen: Happy Birthday!
Bemerkenswerte Entwicklungen kurz vor dem nächsten Apple-Event. Dabei wird ja bekanntermaßen nicht nur die neue iPhone-Generation erwartet, sondern auch verschiedene Gadgets, darunter die AirPods Studio und der HomePod mini. Und just vor der erwarteten Vorstellung dieser neuen Produkte hat Apple nun damit begonnen, etwaige Konkurrenz-Produkte aus dem Sortiment seiner Retail Stores zu verbannen. Verkaufte man bis vor Kurzem noch Kopfhörer und Lautsprecher von Sonos, Bose, Logitech (UE) und Co., sucht man diese nun sowohl im Apple Online Store, als auch in den Ladengeschäften vergeblich, wie zuerst Bloomberg berichtete. Das Angebot in diesem Bereich beschränkt sich seither auf die hauseigenen Beats-Kopfhörer, die AirPods und den HomePod.

Bemerkenswert ist diese Entwicklung auch vor dem Hintergrund, dass Apple in der Vergangenheit bereits ähnlich verfahren ist. Unter anderem wurden Fitness-Tracker von Drittanbietern aus den Stores entfernt, kurz bevor man die Apple Watch vorstellte. Bei den AirPods Studio soll es sich um den ersten Over-Ear Kopfhörer aus dem Hause Apple handeln, der nicht unter der Beats-Marke laufen soll. Der HomePod mini soll hingegen eine kleinere und günstigere Alternative zum hauseigenen Smart-Speaker HomePod darstellen.
Am Wochenende waren bekanntermaßen erste Benchmarks in der Geekbench-Datenbank zu der Leistungsfähigkeit des A14 Bionic Chips aufgetaucht, den Apple erstmals im iPad Air 4, später dann wohl auch im iPhone 12 zum Einsatz bringen wird. Während allein die Leistungssteigerung durch den neuen Chip als beeindruckend zu bezeichnen ist, geht aus den Ergebnissen noch ein weiteres Detail hervor, welches bis jetzt untergegangen war. So wird das neue iPad Air mit 4 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein, wenn es in diesem Monat in den Verkauf geht.
Damit erhält das iPad Air ein Gigabyte mehr als sein direktes Vorgängermodell, allerdings noch immer zwei Gigabyte weniger als die im März vorgestellten neuen iPad Pro Modelle (via MacRumors)
