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iTunes Movie Mittwoch: Heute "Onward: Keine halben Sachen" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um den aktuelle Pixar Animations-Streifen Onward: Keine halben Sachen, den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Screenshots aufgetaucht: iPhone 12 Pro angeblich mit LiDAR-Scanner und 120Hz Display

In den letzten Tagen ist es ein wenig ruhiger um den bekannten Leaker Jon Prosser geworden. Nun meldet er sich jedoch mit einem Paukenschlag zurück und veröffentlicht auf seinem Twitter-Account ein paar Screenshots, die angeblich von einem PVT-Modell (Production Validation Test) des erwarteten 6,7" iPhone 12 Pro Max stammen sollen. Darauf zu sehen sind die Einstellungen des Geräts, in denen offenbar ein Schalter existiert, mit dem sich ein LiDAR-Sensor für "assisted auto focus and subject detection for Video and Night Mode" aktivieren lässt. Zwei weitere Schalter sind mit "Enable High Refresh Rate" und "Enable Adaptive Refresh Rate" beschriftet, was darauf hindeuten könnte, dass das Gerät zudem über ein 120Hz Display verfügen wird.

Entsprechende Gerüchte zu letzterem Bauteil gab es zuletzt immer wieder, auch wenn es dabei hieß, gerade dieses High-Performance Display für Verzögerungen sorgen könnte. Ebenso gab es unterschiedlich lautende Meldungen zu einem möglichen LiDAR-Scanner in den Pro-Modellen des iPhone 12, wie ihn Apple auch bereits im aktuellen iPad Pro verbaut.

Allerdings gibt es auch bereits Grund zur Skepsis bei den veröffentlichten Screenshots. Diese stammen vor allem von den ungewöhnlichen Schreibweisen mancher Wörter. Auf einem Screenshot ist beispielsweise das Wort "behaviour" in der britischen Schreibweise zu sehen, die Apple normalerweise nicht verwendet. Zudem passen auch die Schreibweisen von "Hz" und "Zoom Capabilities" nicht so recht und statt "Slow Mo" schreibt Apple normalerweise "Slo Mo". Prosser hat als "Gegenbeweis" das folgende Video veröffentlicht, auf dem das Gerät von dem die Screenshots stammen zu sehen sein soll.



YouTube Direktlink

Auch die Kollegen von EverythingApplePro haben inzwischen Screenshots veröffentlicht. Darauf zu sehen ist interssanterweise auch der Zusatz "AM" neben der Uhrzeit. Möglicherweise führt Apple dies aufgrund des zusätzlichen Platzes auf beiden Seiten des Notchs durch das größere Display ein. Laut EverythingApplePro soll das 6,7" iPhone? 12 Pro Max eine Auflösung von 2.788 x 1.284 Pixeln bei 458 ppi besitzen.

Apple zeigt sich erfreut über richterliche Bestätigung der Fortnite-Verbannung

Eine wirkliche Entspannung im AppStore-Streit zwischen Apple und den Entwicklern von Fortnite ist auch nach der gestern ergangenen einstweiligen Verfügung nicht in Sicht. Ein Gericht in Kalifornien hatte bestätigt, dass die Verbannung von Fortnite aufgrund des Verstoßes gegen die AppStore-Richtlinien für den Moment legitim sei. Apple dürfe allerdings nicht den Entwickler-Account von Epic deaktivieren und hiermit auch die Weiterentwicklung und den Zugang zur von Epic entwickelten Unreal Engine für andere Entwickler blockieren.

Insofern klingt auch Apples Einladung an Epic, Fortnite jederzeit wieder für den AppStore zuzulassen, sobald die illegale Zahlungsmethode an Apples In-App Käufen vorbei wieder entfernt werde, auch nur auf den ersten Blick versöhnlich. Im Endeffekt wiederholt das Unternehmen damit nämlch lediglich das, was man schon in der vergangenen Woche mehrfach sagte. Und im Grunde genommen ist die Aussage auch als komplett allgemeingültig zu betrachten: Wer sich an die Regeln hält, darf im AppStore mitspielen, wer dagegen verstößt, fliegt raus. Das gilt für Fortnite ebenso wie für jede kleine Taschenlampen-App eines unabhängigen Entwicklers. Gegenüber dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman gab Apple das folgende Statement ab:

We thank the court for recognizing that Epic's problem is entirely self-inflicted and is in their power to resolve. Our very first priority is making sure App Store users have a great experience in a safe and trusted environment, including iPhone users who play Fortnite and who are looking forward to the game's next season.

We agree with Judge Gonzalez-Rogers that 'the sensible way to proceed' is for Epic to comply with the ?App Store? guidelines and continue to operate while the case proceeds. If Epic takes the steps the judge has recommended, we will gladly welcome Fortnite back onto iOS. We look forward to making our case to the court in September.

Apple aktualisiert Final Cut Pro X und iMovie

Apple hat seine beiden Videobearbeitungs-Apps für den Mac Final Cut Pro X und iMovie am heutigen Abend mit Updates. Dies war dem Unternehmen im Falle der neuen Version 10.4.9 von Final Cut Pro X sogar eine Pressemitteilung wert. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und dem dadurch verstärkten Einsatz der Software im Home Office hat sich Apple vor allem den Proxy-Arbeitsabläufe gewidmet. So können Proxy-Medien durch das Update nun nicht nur in eigenen Bildgrößen wie 1/8, 1/4, 1/2 der Original-Auflösung, sondern auch in voller Auflösung in den Formaten "ProRes Proxy" und "H.264" erstellen. Zudem spendiert Apple der App neue Social Media Tools, durch die sich die Videos in die dort gängigen Formate transformieren lassen. Wie gewohnt wurden gemeinsam mit Final Cut Pro X auch dessen Begleit-Apps Motion und Compressor aktualisiert. Final Cut Pro X kann in der Vollversion zum Preis von € 329,99 erworben werden. Apple bietet vorab eine 90-tägige kostenlose Testphase an.

Parallel wurden zudem auch iMovie für den Mac und für iOS am heutigen Abend aktualisiert. Hier hat Apple in erster Linie neue Filterfunktionen ergänzt. Die neuen Filter "Comic", "Comic - mono", "Comic - altmodisch", "Comic - sepia" und "Tinte" sorgen dafür, dass die bearbeiteten Videos aussehen, als wären sie von Hand gezeichnet. Unter iOS stehen einem zudem über 25 neue Soundtracks zur Verfügung, die iMovie automatisch an die Länge des jeweiligen Films anpasst.

Beide Updates können ab sofort über den Update-Bereich aus dem iOS und dem Mac AppStore geladen werden.

Bloomberg zu möglichem AirPower-Comeback: Apple arbeitet an "weniger ambitionierter" Ladematte

Kommt das Comeback von AirPower oder kommt es nicht. Nachdem Apple die Entwicklung seiner universellen Multi-Device-Ladematte eigentlich schon eingestellt hatte, mehrten sich Anfang des Jahres die Anzeichen, dass es vielleicht doch noch etwas mit AirPower werden könnte. Nun springt mit Bloomberg auch die erste wirklich namhafte Publikation auf den Gerüchtezug auf und berichtet, dass Apple in der Tat an einem kabellosen Ladegerät arbeite, welches allerdings deutlich weniger ambitioniert sein soll als, was Apple ursprünglich als AirPower geplant hatte.

Eines der großen Aushängeschilder von AirPower sollte die Möglichkeit werden, ein iPhone, die Ladehülle der AirPods oder eine Apple Watch an einer beliebigen Stelle auf der Ladematte ablegen zu können. Hierbei ist Apple jedoch vor allem auf Probleme mit einer Überhitzung von AirPower gestoßen, die man trotz größter Anstrengungen nicht lösen konnte. Was genau Bloomberg nun meint, wenn man davon spricht, dass die neue Ladematte "weniger ambitioniert" sein soll, darüber kann nur spekuliert werden. Möglicherweise handelt es sich um ein reines Ladepad für das iPhone oder um eines mit vorgegebenen Ladezonen. Wann dieses neue Zubehör auf den Markt kommen soll, ist aktuell noch unklar. Möglicherweise legt  das Gadget aber einen Überraschungsauftritt auf dem diesjährigen iPhone-Event hin.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 14, tvOS 14 und watchOS 7

Es geht langsam in Richtung September und damit auch in Richtung des diesjährigen iPhone-Events und der Veröffentlichung der großen Betriebssystem-Updates dieses Jahres. Wie gewohnt zieht Apple in dieser Zeit die Zügel nun an und gibt nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Betaversionen die nächsten Vorabversionen frei. So können registrierte Entwickler seit wenigen Minuten die jeweils sechsten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14, tvOS 14 und watchOS 7 herunterladen und ausführlich testen. Die zugehörige sechste Beta von macOS Big Sur dürfte in Kürze folgen. Nachdem Apple vor einiger Zeit auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt hatte, dürften auch diese in Kürze mit neuen Vorabversionen versorgt werden.

Für gewöhnlich fügt Apple den neuen Betaversionen Stück für Stück noch weitere Neuerungen hinzu und verändert noch das eine oder andere Detail. Sollten hierzu in den kommenden Tagen noch Informationen bekannt werden, werde ich natürlich entsprechend berichten. Für all die neuen Funktionen sei auf die offiziellen Apple-Webseiten verwiesen:

Alle Jahre wieder: Apple CEO Tim Cook spendet über 5 Millionen Dollar für wohltätigen Zweck

Apple CEO Tim Cook zeigt sich einmal mehr spendabel. In der Vergangenheit hatte der Nachfolger von Steve Jobs bereits mehrfach angekündigt, einen Großteil seines Vermögens (Cook ist vor einigen Tagen im Club der Milliardäre angekommen) für wohltätige Zwecke spenden zu wollen. Dieser Ankündigung ist er in der vergangenen Woche mal wieder nachgekommen und hat über 5 Millionen US-Dollar in Form von Apple-Aktien an eine nicht näher benannte Wohltätigkeitsorganisation gespendet. Dies geht aus einer entsprechenden Börsennotiz hervor. Insgesamt spendete Cook 10.715 Aktien im Wert von um die 5,4 Millionen Dollar.

Damit folgt Cook auch ein Stück weit einer eigenen Tradition. Bereits in den vergangenen Jahren hatte er stets im August fünf Millionen Dollar für einen nicht näher benannten wohltätigen Zweck gespendet.

Apple Online Store ab kommenden Monat offenbar auch in Indien verfügbar

Dass gerade die asiatischen Märkte für Apple aufgrund der schieren Anzahl von potenziellen Nutzern immer interessanter werden, ist kein Geheimnis. Allerdings tut sich Apple aufgrund seiner in der Regel vergleichweise hohen Preise nach wie vor schwer, in diesen Märkten Fuß zu fassen. Einen wichtigen Meilenstein könnte man daher im kommenden Monat im bevölkerungsreichsten Land der Erde erreichen. Wie Bloomberg berichtet, könnte dann nämlich erstmals der Apple Online Store in Indien verfügbar sein. Bislang war dies aufgrund großer Beschränkungen der indischen Regierung nicht möglich. So mussten unter anderem 30% der online in Indien angebotenen Produkte vor Ort produziert worden sein. Apple hatte unter anderem auch deswegen die Produktion verschiedener Produkte in den vergangenen Jahren in Indien hochgefahren.

Im August vergangenen Jahres wurden die Regelungen zudem weiter gelockert, so dass Apple nun auch eigene Retail Stores und eben einen Online Store in Indien anbieten darf. Die Corona-Pandemie hatte Apples Pläne allerdings deutlich nach hinten verschoben. Kommenden Monat soll der Apple Online Store in Indien aber nun online gehen. Darüber hinaus befindet sich auch bereits ein erster Retail Store in Mumbai in Planung. Ein weiterer in Bangaluru soll folgen. Damit dürften für Apple die Grundsteine gelegt sein, um die eigenen Produkte besser in Indien platzieren zu können.