Apple zeigt sich erfreut über richterliche Bestätigung der Fortnite-Verbannung
Eine wirkliche Entspannung im AppStore-Streit zwischen Apple und den Entwicklern von Fortnite ist auch nach der gestern ergangenen einstweiligen Verfügung nicht in Sicht. Ein Gericht in Kalifornien hatte bestätigt, dass die Verbannung von Fortnite aufgrund des Verstoßes gegen die AppStore-Richtlinien für den Moment legitim sei. Apple dürfe allerdings nicht den Entwickler-Account von Epic deaktivieren und hiermit auch die Weiterentwicklung und den Zugang zur von Epic entwickelten Unreal Engine für andere Entwickler blockieren.
Insofern klingt auch Apples Einladung an Epic, Fortnite jederzeit wieder für den AppStore zuzulassen, sobald die illegale Zahlungsmethode an Apples In-App Käufen vorbei wieder entfernt werde, auch nur auf den ersten Blick versöhnlich. Im Endeffekt wiederholt das Unternehmen damit nämlch lediglich das, was man schon in der vergangenen Woche mehrfach sagte. Und im Grunde genommen ist die Aussage auch als komplett allgemeingültig zu betrachten: Wer sich an die Regeln hält, darf im AppStore mitspielen, wer dagegen verstößt, fliegt raus. Das gilt für Fortnite ebenso wie für jede kleine Taschenlampen-App eines unabhängigen Entwicklers. Gegenüber dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman gab Apple das folgende Statement ab:
We thank the court for recognizing that Epic's problem is entirely self-inflicted and is in their power to resolve. Our very first priority is making sure App Store users have a great experience in a safe and trusted environment, including iPhone users who play Fortnite and who are looking forward to the game's next season.
We agree with Judge Gonzalez-Rogers that 'the sensible way to proceed' is for Epic to comply with the ?App Store? guidelines and continue to operate while the case proceeds. If Epic takes the steps the judge has recommended, we will gladly welcome Fortnite back onto iOS. We look forward to making our case to the court in September.
Kommentare
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Wildberry am :
Mal sehen ob hinter den Kulissen noch was passiert, manchmal isses besser doch nochmal miteinander zu reden. ;-)