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Apple hat offenbar bereits letztes Jahr das israelische Foto-Startup Camerai übernommen

Apple soll sich gerüchtehalber mal wieder ein interessantes Startup unter den Nagel gerissen haben, um mit dessen Know-How die eigenen Produkte zu verbessern. Wie Calcalist berichtet, soll es sich dabei um die israelischen Fotografie-Spezialisten von Camerai gehandelt haben und der Deal bereits ca. anderthalb Jahre zurückliegen. Angeblich hat sich Apple die Übernahme mehrere zig Millionen Dollar kosten lassen. Diverse ehemalige Mitarbeiter von Camerai sind inzwischen für Apples Computer Vision Team in Israel tätig. Apple selbst hat sich zu dem Bericht noch nicht geäußert, eine zweite Quelle bestätigte den Deal allerdings auch gegenüber den Kollegen von TechCrunch.

Zu den Errungenschaften von Camerai gehört unter anderem die Entwicklung von fotobezogenen Deep-Learning-Technologien, die inzwischen bereits in Apples Kameramodulen in großem Stil zum Einsatz kommen.

Die Apple Watch dominiert weiter deutlich den Smartwatch-Markt

Apple dominiert auch weiterhin deutlich den Smartwatch-Markt und kommt den aktuellen Zahlen von Counterpoint Research zufolge in der ersten Jahreshälfte 2020 auf 51,4% Marktanteil weltweit. Der Abstand zu den nachfolgend platzierten Herstellern ist bereits beeindruckend. Garmin kommt auf dem zwiten Platz auf 9,4% Marktanteil, Huawei als Drittplatzierter auf 8,3%. Insgesamt konnte der Smartwatch-Markt trotz der Corona-Pandemie in den ersten sechs Monaten des Jahres um 20% zulegen, bei Apple waren es sogar 22% im Jahresvergleich.

Auf Modelle heruntergebrochen war die Apple Watch? Series 5 die bestverkaufte Smartwatch im ersten Halbjahr 2020, gefolgt von der günstigeren ?Apple Watch? Series 3. Die Huawei Watch GT2 und die Galaxy Watch Active 2 landeten auf den Plätzen drei und vier. Für die kommenden Wochen wird die Apple Watch Series 6 erwartet, die dann neben einer Schlafüberwachung möglicherweise auch eine Messung der Sauerstoffsättigung im Blut ermöglichen soll.

Apple spendet für die Betroffenen der aktuellen Waldbrände in Kalifornien

Die meisten werden es aus der Presse bereits erfahren haben, dass in Kalifornien, der Heimat von Apple, derzeit mal wieder verheerende Waldbrände wüten. Ausgelöst durch über 10.000 Blitzeinschläge wüten in ganz Kalifornien inzwischen um die 370 Brände, was Gouverneur Gavin Newsom dazu veranlasst hat, den Notstand für seinen Bundesstaat auszurufen. Zu den bereits ausgelösten Bränden gesellt sich derzeit eine nie dagewesene Hitzewelle in Kalifornien, die die Löscharbeiten erschwert. Viele Bewohner Kaliforniens mussten bereits evakuiert werden und auch die Bay Area rund um San Francisco und das Silicon Valley ist von der Situation betroffen. Wie bereits des Öfteren in der Vergangenheit, hat Apple CEO auch bei dieser Naturkatastrophe auf Twitter angekündigt, eine größere Spende für die Betroffenen zu tätigen, ohne dabei einen konkreten Betrag zu nennen.

"DC Fandome": Verschiedene Filme und Bundles aus dem DC-Universum deutlich reduziert

Die Superhelden aus dem DC-Universum haben eine zweifellos große Fangemeinde. Diejenigen unter euch, die sich dazu zählen, sollten aktuell mal einen kleinen Abstecher in Apples TV-App machen. Hier stehen nämlich anlässlich des am Wochenende stattfindenden "DC Fandome" verschiedene Filme aus dem DC-Universum derzeit vergünstigt zum Download bereit. Dabei lassen sich aktuelle Blockbuster wie "Birds of Prey", "Joker" oder "Aquaman" für € 9,99 bzw. € 6,99 laden, während etwas ältere Klassiker für Preise zwischen € 3,99 und € 5,99 zum Kauf bereitstehen. Darüber hinaus lassen sich auch verschiedene DC-Filmbundles aktuell vergünstigt aus dem iTunes Store laden. Die folgenden Links befördern euch direkt zu den passenden Angeboten:

Erste iPhones mit installiertem Fortnite tauchen für tausende von Dollars bei eBay auf

So leid es mir tut, aber das Internet und die sich darin bewegenden Menschen treiben bisweilen schon merkwürdige Blüten. Eine dieser Kuriositäten spielt sich derzeit um die in den vergangenen Tagen medienwirksam diskutierte Verbannung des Spielekrachers Fortnite aus dem iOS AppStore und dem Google Play Store ab. Offenbar ist bei einigen Fans des Spiels die Sucht danach so groß, dass sie bereit sind, dafür tausende von Dollars auszugeben. So tauchen inzwischen iPhones mit installiertem Fortnite bei eBay auf, die bereits bei Preisen zwischen 1.000,- und 10.000,- US-Dollar angekommen sind (via Business Insider). Ob es sich dabei um echte Gebote oder Fake-Gebote handelt, um den Preis nach oben zu treiben, kann natürlich niemand sagen.

Corona-Warn-App: Über 17 Millionen Downloads, neue Einstellungen unter iOS 14

Die deutsche Corona-Warn-App kämpft nach wie vor mit technischen Problemen, die zwar nicht die grundsätzliche Funktionalität verhindern, teilweise hierfür aber die Mitarbeit der Nutzer benötigt. Die bestehenden Probleme beziehen sich noch immer auf die Hintergrundaktualisierung, die bei manchen Nutzern nicht funktioniert. Nach wie vor ist die Aussage hierzu, dass man die App am besten einmal täglich öffnet, um den Datenabgleich auf diese Weise manuell anzustoßen. Nichts desto trotz ist gerade vor dem Hintergrund der aktuell wieder steigenden Infektionszahlen wichtig, dass möglichst viele Menschen die App laden und auf ihrem Smartphone installieren.

Immerhin vermeldet das für die App federführende Robert-Koch-Institut (RKI), dass die App inzwischen über 17 Millionen Mal aus den AppStores für iOS (8 Millionen) und Android (9,2 Millionen) heruntergeladen wurde. Mehr als 30.000 Menschen haben inzwischen die Möglichkeit genutzt, ihr Testergebnis über das Einscannen eines QR-Codes innerhalb der App zu übermitteln.

Wer die App unter der aktuellen Beta von iOS 14 nutzt, findet zu der von Apple und Google gemeinsam entwickelten API neue Einstellungen auf ihrem iPhone. Im Bereich "Einstellungen > Begegnungsmitteilungen" lässt sich nun eine Region auswählen, zu der dann auch gleich die passende App verknüpft wird. Hinzu kommen verschiedene neue Erklärungstexte, die Sinn, Zweck und Funktionsweise der Schnittstelle bzw. der App noch einmal verdeutlichen.

Trotz aller oben geschilderter Probleme, die in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit der Corona Warn App bekannt geworden sind, möchte ich die Meldung gerne noch einmal zum Anlass nehmen, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Solltet ihr noch nicht zu den über 17 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apple Pay mit der girocard unterliegt zunächst verschiedenen Einschränkungen

Wir sind inzwischen deutlich in der zweiten August-Hälfte und gerüchtehalber soll noch in diesem Monat der Startschuss für die Unterstützung der girocard im Zusammenspiel mit Apple Pay bei den Sparkassen erfolgen. Beworben wird dies von den Sparkassen auch bereits seit einiger Zeit und auch die Nutzungshinweise zu Apple Pay hat das Geldinstitut bereits entsprechend aktualisiert. Diese Aktualisierung geht allerdings mit verschiedenen Einschränkungen einher, die zunächst beim Einsatz der girocard für Apple Pay gelten werden.

So wird es beispielsweise nicht möglich sein, mit Apple Pay über die Sparkassen-Card im Ausland zu zahlen. Dies dürfte ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass es in Sachen girocard in der Tat so etwas wie einen deutschen Sonderweg gibt. Es besteht aber begründete Hoffnung, dass die Auslandsunterstützung über kurz oder lang nachgereicht wird.

Ebenfalls nicht möglich ist die Zahlung mit Apple Pay und der Sparkassen-Card in Online-Shops, auch wenn diese Option hierzulande nach wie vor nicht wirklich weit verbreitet ist.

Google folgt Apple: Verbesserungen beim Detailierungsgrad für Google Maps

Nach dem Desaster zum Start der Apple-Karten-App muss man dem Unternehmen wirklich zugestehen, dass sie das Steuer mächtig herumgerissen und den Dienst inzwischen auf eine beachtliche Basis gestellt haben. Jahr für Jahr werden zudem größere Neuerungen ergänzt und auch das Kartenmaterial immer weiter verbessert. Vor allem der Detaillierungsgrad übertrifft dabei schon den des großen Platzhirschen Google Maps, der dennoch nach wie vor mein Favorit ist. Nachdem man dort erst kürzlich das Logo des Dienstes geändert hatte, folgen nun weitere Neuerungen.

So zieht Google in Sachen Detaillierung nach und kündigt seinerseits an, noch in der laufenden Woche die ersten Verbesserungen auszurollen. Hierdurch soll unter anderem deutlicher werden, wie sich ein Gelände tatsächlich darstellt und somit eine realistischere Abbildung der Realität erfolgen. Der unten zu sehende Vergleich am Beispiel von Island soll dies verdeutlichen.

Doch nicht nur die Darstellung des Geländes soll mit den Updates verbessert werden, auch die Straßenansicht wird überarbeitet und verbessert. Unter anderem hat Google hier am Maßstab und der realitätsgetreueren Darstellung von Straßenzügen gearbeitet. Beispiele sind hier unter anderem die deutliche Anzeige von Zebrastreifen und Fußgängerwegen. Bis diese Verbesserungen sichtbar werden, wird es allerdings noch etwas länger dauern, zumal sie auch nicht auf einen Rutsch ausgerollt werden.

Alles in allem muss man auch hier wieder sagen, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und am Ende der Nutzer profitiert. Und so kann man nur hoffen, dass sich Apple und Goolge in ihren Karten-Apps auch künftig zu gegenseitigen Verbesserungen schaukeln.