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Apple veröffentlicht erste Public Beta von macOS Big Sur und neue Beta von iOS/iPadOS 14

Apple hat am heutigen die erste Vorabversion von macOS Big Sur für Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Damit erhalten diese nun ebenfalls Zugriff auf das nächste große Update für den Mac, nachdem iOS-Nutzer bereits seit einigen Wochen die Public Beta nutzen können. Ich persönlich habe mehrfach in der Vergangenheit geäußert, dass ich kein großer Freund dieser Public Betas bin. Dies liegt weniger daran, dass ich nicht jedermann einen möglichst frühen Zugriff auf die neuen Funktionen gönnen würde, sondern vielmehr daran, dass solche Versionen aus meiner Sicht nicht auf ein täglich im Einsatz befindliches Gerät gehören, da in Betaversionen immer noch Fehler stecken, die im schlimmsten Fall zu Datenverlust oder zumindest zu kleineren Problemen führen können.

Wer sich dennoch dazu entscheiden sollte, die Public Beta auf seinem Gerät zu installieren, sei noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass es zu diversen Problemen im Zusammenhang mit macOS Big Sur in seinem aktuellen Stadium kommen kann, die sich möglicherweise auch auf die eine oder andere Anwendung auswirken können, auf die man angewiesen ist. Den Entwicklern sind hier die Hände gebunden, da sie aktuell noch keine Updates veröffentlichen können, die eine Kompatibilität zu Big Sur herstellen. Für all die neuen Funktionen sei auf die offiziellen Apple-Webseiten verwiesen:

Ebenfalls neu veröffentlicht hat Apple am heutigen Abend auch neue Public Beta Versionen von iOS/iPadOS 14. Diese entsprechen den Versionen, auf die registrierte Entwickler bereits seit Dienstag Zugriff haben. Wichtigste Info hierzu: Seit dieser Version steht nun auch die Unterstützung für das COVID-19 Kontaktprotokoll bereit. Mit anderen Worten: Die Corona-Warn-App funktioniert nun auch unter iOS 14. Alle weiteren Funktionen werden auf den folgenden Webseiten beschrieben:

Erste Benchmarks zum neuen 27" iMac tauchen in der Geekbench-Datenbank auf

Ein wenig überraschend hatte Apple am Dienstag einen neuen 27" iMac vorgestellt, der sich allerdings nach wie vor im gewohnten Design und mit Intel-Prozessoren präsentiert. Nun sind auch die ersten zugehörigen Benchmarks in der Geekbench-Datenbank aufgetaucht, wie MacOtakara als erstes bemerkte. Diese stammen von dem neuen Low-End Modell mit einem 3,0 GHz Intel Core i5 Prozessor und einer Radeon Pro 5300 Grafikkarte. Das neue Modell kommt dabei auf eine um ca. 20% bessere Performance im Multicore-Test als sein direkter Vorgänger aus dem vergangenen Jahr, obwohl dessen i5 Prozessor mit 3,1 GHz minimal schneller getaktet war. Vermutlich stammen die Verbesserungen aus den Weiterentwicklungen bei der nun verbauten 10. Generation des Intel-Chips. Insgesamt kommt der neue iMac auf eine Single-Core Punktzahl von 1.090 Punkten und einen Multi-Core Score von 5.688 Punkten.

In Sachen Grafikleistung fällt die Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell mit 40% noch deutlicher aus. Hier verbaute Apple bisher einen AMD Radeon Pro 570X, der dem neuen Radeon Pro 5300 entsprechend unterlegen ist.

Eine schlechte Nachricht gibt es indes zum Thema SSD-Speicher. Dieser ist ab sofort, wie auch bereits beim MacBook, direkt auf das Motherboard gelötet, wie die Kollegen von iFun berichten. Damit entfällt die bei früheren Modellen bestandene Möglichkeit, den Massenspeicher in Eigenregie zu wechseln und somit aufzurüsten.

Nach TikTok: USA wollen gegen weitere chinesische Apps und Technologie-Konzerne vorgehen

Das angedrohte Verbot der Video-App TikTok in den USA und die daraus resultierende mögliche Übernahme duch Microsoft haben die News der vergangenen Tage maßgeblich mitbestimmt. Wie es aussieht, werden die AppStores aber auch über TikTok hinaus mehr und mehr zum Zankapfel im schwelenden Konflikt zwischen den USA und China. Wie Reuters berichtet, plant die US-Regierung nämlich künftig regide gegen Apps aus China vorzugehen, die man als Risiko für die nationale Sicherheit ansieht.

US-Außenminister Mike Pompeo erklärte bei der Vorstellung des "Clean Network" Programms, dass man sich dabei auf fünf Bereich fokussieren werde, unter anderem auch das Verbot von chinesischen Apps und Technologie-Konzernen (hier wurde namentlich Huawei, Alibaba, Baidu, China Mobile, China Telecom, und Tencent. genannt), die Daten von amerikanischen Bürgern und Unternehmen abgreifen. Auf diese Weise wolle man verhindern, dass künftig Daten gestohlen und anschließend gegen die USA verwendet werden ("[...] a massive campaign to steal and weaponize our data against us.").

Der Außenminister schloss sich den Worten von US-Präsident Donald Trump an, der Apps wie TikTok, WeChat und andere als Risiko für die USA ansehen. Pompeos chinesische Kollege Wang Yi erklärte bereits gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Chinas, dass die USA kein Recht hätte, ihr "Clean Network" Programm durchzusetzen. Er warf den USA vor, lediglich ihre Monopolstellung in Sachen Technologie auf diese Weise aufrechterhalten zu wollen.

Pompeo, Generalbundesanwalt William Barr, Verteitigungsminister Mark Esper und der Chef der Heimatschutzbehörde Chad Wolf haben die Federal Communications Commission (FCC) gemeinsam aufgerufen China Telecom und drei weiteren chinesischen Technologie-Konzernen die Genehmigung zu entziehen, ihre Dienste in den USA anzubieten.

"Vertical Cinema": Apple veröffentlicht neues Video aus seiner "Shot on iPhone" Reihe

Apple hat in der vergangenen Nacht ein neues Video seiner beliebten "Shot on iPhone" Reihe auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Dieses Mal zeigt man dabei einen knapp zehnminütigen Kurzfilm des Regisseurs Damien Chazelle, bekannt für seine Hollywood-Hits "La La Land" und "Whiplash". Der Film mit dem Titel "Vertical Cinema" wurde komplett im Hochformat mit einem iPhone 11 Pro aufgenommen und  es kamen verschiedene Kameras-Features dieses iPhone-Modells, wie Extended Dynamic Range, Videostabilisierung oder das Ultraweitwinkelobjektiv zum Einsatz. Ebenfalls veröffentlicht wurde das passende "Behind the Scenes" Video, welches ihr ebenfalls unten eingebettet findet.



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Samsung präsentiert seinen diesjährigen iPhone-Killer

Wie angekündigt hat der Apple-Konkurrent Samsung am gestrigen Abend auf einem virtuellen "Unpacked"-Event siene neuesten Produkte präsentiert. Mit dabei war auch die neueste Generation des Galaxy-Smartphones, welches gegen Apples 2020er iPhone-Lineup antreten wird. Hierbei handelt es sich in erster Linie um das Galaxy Note 20 und das Galaxy Note 20 Ultra. Samsung präsentierte zudem auch die zweite Generation des von diversen Problemen geplagten Klapp-Smartphones Galaxy Z Fold. Das Galaxy Z Fold 2 verfügt über ein 7,6"-Display, welches dünnes Glas anstelle von Kunststoff verwendet. Im Inneren ist es mit einem Qualcomm Snapdragon 865+ Prozessor, 12 GB RAM und 512 GB Speicherkapazität ausgestattet. Der Fokus lag aber selbstverständlich auf einer Verbesseeung der Haltbarkeit und Qualität des Klapp-Smartphones. Unter anderem habe man die Scharniere und die gesamte Klapp-Struktur verbessert. Einen Preis für das neue Gerät blieb Samsung schuldig. Diesen werden wir also erst im September erfahren, wenn das Gerät auf den Markt kommen soll.

Die neuen Flaggschiff-Smartphones von Samsung sind alleridngs das Galaxy Note 20 und das Galaxy Note 20 Ultra Das preislich bei 1.000,- US-Dollar beginnende Note 20 verfügt über ein 6,7" AMOLED-Display, einen Snapdragon 865+ Prozessor, 8 GB RAM, 128 GB Speicherkapazität und ein Kamerasystem bestehend aus einer 12-Megapixel Hauptkamera, einem 12-Megapixel Ultraweitwinkel-Objektiv und einem 64-Megapixel Tele-Objektiv. Die Ultra-Version kommt mit 12 GB RAM, 128 GB oder 512 GB Speicher, einem microSD Kartenslot und einem besseren Display. Zudem verfügt das Galaxy Note 20 Ultra über ein beeindruckendes Kamerasystem bestehend aus einem 12-Megapixel Teleobjektiv, welches über einen 5-fachen optischen Zoom und einen 50-fachen Hybrid-Zoom verfügt, einem 108-Megapixel Weitwinkelobjektiv und einem 12-Megapixel Ultraweitwinkel-Objektiv. Der Autofokus der Kamera wird von einem Laser unterstützt.

Beide Galaxy 20 Note Modelle funken in 5G-Mobilfunknetzen, werden mit einem S Pen geliefert und  besitzen sowohl einen Fingerabdrucksensor, als auch eine Gesichtserkennung.

Gegen Apples AirPods Pro schickt Samsung zudem die Galaxy Buds Live ins Rennen, die ebenso wie das Apple-Vorbild über eine aktive Geräuschunterdrückung verfügen, mit 170,- US-Dollar aber deutlich erschwinglicher sind. Bei der Farbe hat man die Wahl zwischen schwat, weiß und bronze.

Last but not least stellte Samsung auch noch sein neues Galaxy Tab S7 und die neue Galaxy Watch 3 vor, die über eine EKG-Funktion, Blutdruckmessung und Schlafüberwachung verfügt.

Wer Interesse daran hat, kann das komplette Event in dem unten eingebetteten Video Revue passieren lassen.



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"Gaga Radio": Lady Gaga bekommt eigene Radio-Sendung auf Apple Music

Vor einiger Zeit hat Apple damit begonnen, bekannten Künstlern eine Plattform in Form einer wöchentlichen Sendung auf Apple Music zu schaffen. Hier gibt es aktuell einen spektakulären Neuzugang zu vermelden. So wird Popstar Lady Gaga künftig eine wöchentliche Sendung mit dem Titel "Gaga Radio" abhalten, in der sie mit verschiedenen Größen aus der Musikszene sprechen und exklusive DJ-Mixes präsentieren wird. Die Interviews werden sich dabei vor allem mit den menschen beschäftigen, die an Lady Gagas 2020er album "Chromatica" beteiligt waren. "Gaga Radio" wird ab morgen jeden Freitag um 08:00 UIhr deutscher Zeit auf Apple Music zu hören sein.