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Teardown-Fotos sollen das Innenleben von Apples AirPower-Ladematte zeigen

In den vergangenen Monaten wurde immer mal wieder berichtet, dass Apple doch noch an einer kabellosen Ladematte arbeiten soll, die vor einigen Jahren mal als AirPower angekündigt wurde. Ob dies stimmt und wenn ja, wann wir damit rechnen können, ist aber nach wie vor reine Spekulation. Eigentlich hatte Apple im Mai vergangenen Jahres bekanntgegeben, AirPower nicht weiter verfolgen zu wollen. Vor allem die Zuverlässigkeit und eine die Hitzeentwicklung beim Laden bereiteten den Apple-Ingenieuren Probleme. Nun hat der Leaker Mr.white Fotos veröffentlicht, die die Kollegen von iClarified derzeit verbreiten, auf denen das Innenleben eines AirPower-Prototypen zu sehen sein soll.

Die Bilder zeigen in der Tat eine Ladematte in der Form, wie sie Apple einst als AirPower vorgestellt hatte, inkl. insgesamt 14 Ladespulen, Chips und jeder Menge Technik im Inneren. Die einzelnen Bereiche der Ladematte sind ähnlich wie bei einer Tastur durch einen Metallrahmen in verschiedene Zonen aufgeteilt. In Anbetracht des extrem komplexen Designs ist es schon beinahe nicht mehr verwunderlich, dass Apple letzten Endes an AirPower scheiterte. Ob es sich bei den auf den Fotos zu sehenden Komponenten tatsächlich um einen Apple-Prototypen handelt, kann aber natürlich nicht abschließend gesagt werden. Auf der Rückseite ist allerdings anscheinend ein Lightning-Anschluss zu sehen, was durchaus auf die Authentizität hindeuten könnte.

Absolut empfehlenswert und aktuell mega-günstig: Smarte HomeKit-Thermostate von Eve

Machen wir uns nichts vor. Wenn man etwas in diesen Tagen überhaupt nicht braucht, ist es eine Heizung. Die Zeiten, in denen dies allerdings komplett anders sein wird, werden aber unausweichlich kommen. Ich habe es in den vergangenen Tagen mehrfach erwähnt, dass ich mich aufgrund eines Umzugs in letzter Zeit auch verstärkt mit dem Thema Smart-Home auseinandergesetzt habe. Dabei stand natürlich irgendwann auch das Thema Heizung bzw. die daran befestigten Thermostate auf der Agenda. Ich persönlich habe mich dabei für die HomeKit-fähigen Modelle von Eve entschieden. Sowohl die Einrichtung als auch die Bedienung, sowohl über die Eve-App als auch Apples Home-App und auch per Siri-Sprachbefehl funktionieren intuitiv und einwandfrei, weswegen ich die Entscheidung nicht bereut habe.

Wer sich für die früher oder später unausweichlich kommenden kälteren Tage bereits wappnen möchte, kann dies aktuell besonders günstig tun. Der Apple Händler Cyberport bietet die smarten Eve-Thermostate nämlich aktuell im Rahmen seiner Cyberdeals deutlich vergünstigt an. DIE Gelegenheit also, hier (oder auch bei einem der anderen Angebote dieser Woche) zuzuschlagen:

Bis einer weint: Epic veranstaltet "#FreeFortnite Cup" im Kampf gegen Apple

Die Fortnite-Entwickler von Epic scheinen im Kampf gegen Apples AppStore-Regeln nicht nachgeben zu wollen, auch wenn die Maßnahmen hier und da ein wenig alberner werden. So hat man nun für den kommenden Sonntag die Austragung des #FreeFortnite Cup angekündigt, mit dem man ein letztes Mal auch iOS-Spielern die Möglichkeit geben möchte, an einem plattformübergreifenden Fortnite-Turnier teilzunehmen. Während es aktuell unter iOS trotz der Entfernung des Spiels aus dem AppStore durch Apple noch möglich ist, bestehende Fortnite-Installationen uneingeschränkt zu spielen, wird dies nach dem 27. August nicht mehr der Fall sein. An diesem Datum erscheint nämlich Chapter 2 - Season 4, welches Epic allerdings aufgrund der AppStore-Verbannung nicht für iOS veröffentlichen kann.

Teilnehmer am #FreeFortnite Cup haben die Chance, verschiedene Preise, darunter sowohl ein In-Game Outfit aber auch echte "Free Fortnite" Caps und Hardware wie Alienware-Laptops, Samsung Galaxy Tab S7 Tablets, OnePlus 8 Smartphones oder auch Xbox One X und Nintendo Switch Konsolen zu gewinnen. Epic weist zudem darauf hin, dass die  Fortnite-Story auch nach Chapter 2 - Season 4 weitergehen wird. Wenn schon nicht auf der iOS-Plattform, kann Fortnite auch weiterhin uneingeschränkt auf der PlayStation 4, der Xbox One, dem Nintendo Switch, PC, Mac, GeForce Now und verschiedenen Android-Geräten, unter anderem über den Samsung Galaxy Store spielen kann.

Für aktuelle iOS-Spieler von Fortnite gibt Epic verschiedene Tips, wie sie ihre Spielstände auch in Zukunft weiterspielen können. So sollen diese in einem Epic-Account gespeichert werden. Auf diese Weise könne man anschließend an selber Stelle auf einer anderen Plattform weiterspielen. Man versucht Apple also mit einem Weglotsen von Spielern von seinen Geräten zu treffen. Außerdem fordert man die Spieler auf, Epic beim Kampf gegen Apples AppStore-Regeln zu unterstützen, indem sie in den sozialen Netzwerken den Hashtag #FreeFortnite verwenden.

Wegen 5G: Apple plant Kosteneinsparungen bei anderen iPhone 12 Komponenten

Die im iPhone 12 steckenden Komponenten für die Verbindung in 5G-Mobilfunknetze kommen Apple durchaus teuer zu stehen. So hat der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo errechnet, dass die Kosten für die Sub-6GHz 5G Technologie die Produktionskosten des iPhone 12 gegenüber dem iPhone 11 um 75,- bis 85,- US-Dollar ansteigen lassen würden. Bei der Millimeter-Wave-Technologie sollen es sogar 125,- bis 135,- Dollar sein. Aus diesem Grund soll Apple nicht nur die Dreingabe der EarPods-Kopfhörer und des Netzteils beim iPhone 12 gestrichen haben, man versucht offenbar auch bei anderen Komponenten Kosten zu sparen.

Während man bereits bei verschiedenen Zulieferern vorstelleg geworden ist, um deren Marge zu drücken, soll vor allem der Akku eine Komponente sein, die im Fokus der Kosteneinsparungen steht. Angeblich soll das im ?iPhone 12? zum Einsatz kommende Akkuboard um 40% bis 50% günstiger sein als das im iPhone 11 verbaute. Allerdings soll die Komponente aufgrund ihres eher geringen Werts nur einen kleinen Beitrag bei den Einsparungen leisten können. Beim erwarteten iPhone 12s soll Apple hier aber immerhin noch einmal 30% bis 40% gegenüber dem iPhone 12? einsparen können.

Auch für die durch die Corona-Pandemie ohnehin schon gebeutelten Zulieferer dürften sich damit harte Zeiten anbahnen. Auch bei den AirPods sollen nämlich Einsparungen folgen. So sollen die verschiedenen Platinen  in den ?AirPods? 2 um 25% bis 35% günstiger werden als bei der Produktion in der ersten Jahreshälfte 2020. Im kommenden Jahr, wenn die AirPods? 3 in der ersten Hälfte erwartet werden, soll Apple dem Bericht, der den Kollegen von MacRumors vorliegt, die Schrauben noch weiter anziehen.

Unwahrscheinlich: Apple soll aus Versehen den Termin des iPhone-Events verraten haben

Am gestrigen Abend machten Meldungen die Runde, wonach Apple aus Versehen das Datum des diesjährigen iPhone-Events verraten haben soll. Auslöser war ein Test, den Apple offenbar auf YouTube für den Stream seines Events eingestellt hatte und bei dem der 10. September als Datum genannt wird. Während dieser Termin in der ersten Septemberhälfte durchaus zu den Erfahrungen aus den vergangenen Jahren passt, dürfte es sich dabei nicht um das tatsächliche Datum für das diesjährige Event handeln, auch wenn sich Apple bemühte, die Spuren des angeblichen "Leaks" so schnell wie möglich zu verwischen. (via Reddit)

Wahrscheinlicher ist indes, dass es sich um einen reinen Platzhalter handelte, den Apple für den YouTube-Test verwendet hat. Möglicherweise hat man sich dabei auch des Datums des letztjährigen Events bedient, welches am Dienstag, den 10. September 2019 stattfand. In diesem Jahr fällt der 10. September hingegen auf einen Donnerstag, was ein mehr als ungewöhnlicher Tag für ein Apple-Event wäre.

Nun rebellieren auch die Verlage gegen Apples 30%-Abgabe

Als wäre der aktuelle Streit mit diversen hochrangigen Entwicklern, allen voran den Fortnite-Machern von Epic, um die 30%-ige Abgabe auf In-App-Käufe und -Abonnements noch nicht genug, bläst Apple nun auch der Wind aus Richtung der Verlage ins Gesicht, die mit ihren Angeboten auf den Apple-Plattformen vertreten sind. Wie das Wall Street Journal berichtet, wollen nun auch diese Anbieter einen größeren Teil des Kuchens. So hat die Verlagsgemeinschaft Digital Next Content, zu der unter anderem die New York Times, die Washington Post und auch das Wall Street Journal selbst gehören, einen offenen Brief an Apple CEO Tim Cook geschrieben, in dem man die eigenen Forderungen deutlich macht.

Nach wie vor behält Apple zur Unterhaltung der eigenen Infrastruktur im ersten Jahr 30% der Umsätze bei In-App-Käufen und -Abonnements ein. Ab dem zweiten Jahr sinkt diese Anteil auf 15%. Digital Context Next beruft sich in seinem Brief nun auf einen Sonderdeal, den Apple mit Amazon geschlossen hatte, um Amazon Prime Video auf das Apple TV zu bekommen. Hier werden generell nur 15% an Abgabe fällig, wie in einer kürzlichen Verhandlung vor einem US-Ausschuss zur Monopolbildung bekanntwurde. Die Verlage möchten nun wissen, wie auch sie an einen solchen Sonderdeal kommen können.

Digital Content Next argumentiert, dass Apples 30%-ige Abgabe zu hoch für das ohnehin schon gebeutelte Verlagswesen sei und dieses somit in das von niemanden geliebte Einblenden von digitaler Werbung treibt. Eine Reaktion von Apple gab es bislang nicht.