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Apple aktualisiert Final Cut Pro X und iMovie

Apple hat seine beiden Videobearbeitungs-Apps für den Mac Final Cut Pro X und iMovie am heutigen Abend mit Updates. Dies war dem Unternehmen im Falle der neuen Version 10.4.9 von Final Cut Pro X sogar eine Pressemitteilung wert. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und dem dadurch verstärkten Einsatz der Software im Home Office hat sich Apple vor allem den Proxy-Arbeitsabläufe gewidmet. So können Proxy-Medien durch das Update nun nicht nur in eigenen Bildgrößen wie 1/8, 1/4, 1/2 der Original-Auflösung, sondern auch in voller Auflösung in den Formaten "ProRes Proxy" und "H.264" erstellen. Zudem spendiert Apple der App neue Social Media Tools, durch die sich die Videos in die dort gängigen Formate transformieren lassen. Wie gewohnt wurden gemeinsam mit Final Cut Pro X auch dessen Begleit-Apps Motion und Compressor aktualisiert. Final Cut Pro X kann in der Vollversion zum Preis von € 329,99 erworben werden. Apple bietet vorab eine 90-tägige kostenlose Testphase an.

Parallel wurden zudem auch iMovie für den Mac und für iOS am heutigen Abend aktualisiert. Hier hat Apple in erster Linie neue Filterfunktionen ergänzt. Die neuen Filter "Comic", "Comic - mono", "Comic - altmodisch", "Comic - sepia" und "Tinte" sorgen dafür, dass die bearbeiteten Videos aussehen, als wären sie von Hand gezeichnet. Unter iOS stehen einem zudem über 25 neue Soundtracks zur Verfügung, die iMovie automatisch an die Länge des jeweiligen Films anpasst.

Beide Updates können ab sofort über den Update-Bereich aus dem iOS und dem Mac AppStore geladen werden.

Bloomberg zu möglichem AirPower-Comeback: Apple arbeitet an "weniger ambitionierter" Ladematte

Kommt das Comeback von AirPower oder kommt es nicht. Nachdem Apple die Entwicklung seiner universellen Multi-Device-Ladematte eigentlich schon eingestellt hatte, mehrten sich Anfang des Jahres die Anzeichen, dass es vielleicht doch noch etwas mit AirPower werden könnte. Nun springt mit Bloomberg auch die erste wirklich namhafte Publikation auf den Gerüchtezug auf und berichtet, dass Apple in der Tat an einem kabellosen Ladegerät arbeite, welches allerdings deutlich weniger ambitioniert sein soll als, was Apple ursprünglich als AirPower geplant hatte.

Eines der großen Aushängeschilder von AirPower sollte die Möglichkeit werden, ein iPhone, die Ladehülle der AirPods oder eine Apple Watch an einer beliebigen Stelle auf der Ladematte ablegen zu können. Hierbei ist Apple jedoch vor allem auf Probleme mit einer Überhitzung von AirPower gestoßen, die man trotz größter Anstrengungen nicht lösen konnte. Was genau Bloomberg nun meint, wenn man davon spricht, dass die neue Ladematte "weniger ambitioniert" sein soll, darüber kann nur spekuliert werden. Möglicherweise handelt es sich um ein reines Ladepad für das iPhone oder um eines mit vorgegebenen Ladezonen. Wann dieses neue Zubehör auf den Markt kommen soll, ist aktuell noch unklar. Möglicherweise legt  das Gadget aber einen Überraschungsauftritt auf dem diesjährigen iPhone-Event hin.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 14, tvOS 14 und watchOS 7

Es geht langsam in Richtung September und damit auch in Richtung des diesjährigen iPhone-Events und der Veröffentlichung der großen Betriebssystem-Updates dieses Jahres. Wie gewohnt zieht Apple in dieser Zeit die Zügel nun an und gibt nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Betaversionen die nächsten Vorabversionen frei. So können registrierte Entwickler seit wenigen Minuten die jeweils sechsten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14, tvOS 14 und watchOS 7 herunterladen und ausführlich testen. Die zugehörige sechste Beta von macOS Big Sur dürfte in Kürze folgen. Nachdem Apple vor einiger Zeit auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt hatte, dürften auch diese in Kürze mit neuen Vorabversionen versorgt werden.

Für gewöhnlich fügt Apple den neuen Betaversionen Stück für Stück noch weitere Neuerungen hinzu und verändert noch das eine oder andere Detail. Sollten hierzu in den kommenden Tagen noch Informationen bekannt werden, werde ich natürlich entsprechend berichten. Für all die neuen Funktionen sei auf die offiziellen Apple-Webseiten verwiesen:

Alle Jahre wieder: Apple CEO Tim Cook spendet über 5 Millionen Dollar für wohltätigen Zweck

Apple CEO Tim Cook zeigt sich einmal mehr spendabel. In der Vergangenheit hatte der Nachfolger von Steve Jobs bereits mehrfach angekündigt, einen Großteil seines Vermögens (Cook ist vor einigen Tagen im Club der Milliardäre angekommen) für wohltätige Zwecke spenden zu wollen. Dieser Ankündigung ist er in der vergangenen Woche mal wieder nachgekommen und hat über 5 Millionen US-Dollar in Form von Apple-Aktien an eine nicht näher benannte Wohltätigkeitsorganisation gespendet. Dies geht aus einer entsprechenden Börsennotiz hervor. Insgesamt spendete Cook 10.715 Aktien im Wert von um die 5,4 Millionen Dollar.

Damit folgt Cook auch ein Stück weit einer eigenen Tradition. Bereits in den vergangenen Jahren hatte er stets im August fünf Millionen Dollar für einen nicht näher benannten wohltätigen Zweck gespendet.

Apple Online Store ab kommenden Monat offenbar auch in Indien verfügbar

Dass gerade die asiatischen Märkte für Apple aufgrund der schieren Anzahl von potenziellen Nutzern immer interessanter werden, ist kein Geheimnis. Allerdings tut sich Apple aufgrund seiner in der Regel vergleichweise hohen Preise nach wie vor schwer, in diesen Märkten Fuß zu fassen. Einen wichtigen Meilenstein könnte man daher im kommenden Monat im bevölkerungsreichsten Land der Erde erreichen. Wie Bloomberg berichtet, könnte dann nämlich erstmals der Apple Online Store in Indien verfügbar sein. Bislang war dies aufgrund großer Beschränkungen der indischen Regierung nicht möglich. So mussten unter anderem 30% der online in Indien angebotenen Produkte vor Ort produziert worden sein. Apple hatte unter anderem auch deswegen die Produktion verschiedener Produkte in den vergangenen Jahren in Indien hochgefahren.

Im August vergangenen Jahres wurden die Regelungen zudem weiter gelockert, so dass Apple nun auch eigene Retail Stores und eben einen Online Store in Indien anbieten darf. Die Corona-Pandemie hatte Apples Pläne allerdings deutlich nach hinten verschoben. Kommenden Monat soll der Apple Online Store in Indien aber nun online gehen. Darüber hinaus befindet sich auch bereits ein erster Retail Store in Mumbai in Planung. Ein weiterer in Bangaluru soll folgen. Damit dürften für Apple die Grundsteine gelegt sein, um die eigenen Produkte besser in Indien platzieren zu können.

MacBook-Verkäufe legten im dritten Quartal offenbar um 20% zu

Bereits aus den letzten offiziellen Quartalszahlen von Apple wurde deutlich, wie wenig die Corona-Krise dem Unternehmen geschadet hat. Im Gegenteil, die Produkte aus Cupertino erlebten durch Home-Office und Home-Schooling sogar einen regelrechten Boom. Und dabei profitierten nicht nur das iPhone und das iPad, sondern vor allem auch der Mac. So berichten die Kollegen der DigiTimes auf Basis von Informationen aus Apples Zuliefererkette, dass die Absätze bei Apples MacBook-Reihe im dritten Quartal um 20% gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind. Vor allem in Richtung Japan und den Asien-Pazifik-Raum soll Apple sogar auf neue Rekordwerte gekommen sein. Die Updates für das ?MacBook Air? im März und das 13" MacBook Pro? im Mai sollen hierbei ebenfalls positive Effekte gehabt haben.

Neue Aktion von Aukey: Verschiedene Produkte bei Amazon reduziert

Eigentlich macht es in unserer Zeit keinen Sinn mehr, Gadgets und Zubehörprodukte noch zu regulären Preisen zu kaufen. Zu häufig bieten die großen Hersteller inzwischen Rabattaktionen an, bei denen sich die Produkte vergünstigt erwerben lassen. Aktuell ist es der beliebte Gadget-Anbieter Aukey der verschiedene Produkte aus seinem Portfolio in Form von Rabattcodes und Coupons bei Amazon reduziert. Wie gehabt legt man dabei das gewünschte Produkt in den Warenkorb und gibt an der Amazon-Kasse den angegebenen Code ein, woraufhin der Rabatt auf den regulären Preis angewendet wird. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Das Warten hat ein Ende: Apple Pay per girocard ab sofort bei der Sparkasse möglich

Es war einer der großen Streitpunkte zwischen den Sparkassen und Apple bei der Einführung von Apple Pay in Deutschland und hat letzten Endes dazu geführt, dass die Sparkassen zum Start nicht mit dabei waren. Die Rede ist von der Unterstützung der girocard (im allgemeinen Sprachgebrauch auch als EC-Karte bezeichnet) durch Apple Pay. Nachdem sich die Sparkassen und Apple dann doch noch geeinigt hatten, wurde der Start dieser Unterstützung für den Sommer 2020 angekündigt. Mit dem heutigen Tag hat das Warten nun ein Ende. Sparkassen-Kunden können ihre Sparkassen-Card ab sofort für die Bezahlung per Apple Pay in Apples Wallet-App hinterlegen.

Am einfachsten geschieht dies, indem man sich in die Sparkassen-App und dort in den Bereich Apple Pay begibt. Hier tauchen nun nicht mehr nur die möglicherweise vorhandenen und bereits für Apple Pay aktivierten Kreditkarten (Mastercard und VISA) auf, sondern auch die den eigenen Konten zugeordneten Sparkassen-Cards, die sich in wenigen Schritten für Apple Pay aktivieren und in Apples Wallet-App hinterlegen lassen. Von dort aus können sie dann für die kontaktlose Bezahlung via Apple Pay genutzt werden.

Der Start der girocard bei Apple Pay geht allerdings mit verschiedenen Einschränkungen einher, die in den vergangenen Tagen bereits bekannt wurden. So wird es beispielsweise zunächst nicht möglich sein, mit Apple Pay über die Sparkassen-Card im Ausland zu zahlen. Dies dürfte ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass es in Sachen girocard in der Tat so etwas wie einen deutschen Sonderweg gibt. Es besteht aber begründete Hoffnung, dass die Auslandsunterstützung über kurz oder lang nachgereicht wird. Ebenfalls nicht möglich ist die Zahlung mit Apple Pay und der Sparkassen-Card in Online-Shops, auch wenn diese Option hierzulande nach wie vor nicht wirklich weit verbreitet ist. Im Einzelhandel, wie beispielsweise im Supermarkt, kann nun aber an der Kasse überall dort über die Sparkassen-Card mit Apple Pay gezahlt werden, wo die kontaktlose Bezahlung an den Terminals möglich ist.