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Apple TV+: Drei neue Dokumentationen starten noch in diesem Jahr

Nach wie vor ist die Menge der Inhalte von Apple TV+ sicherlich ausbaufähig. Apple ist allerdings tatsächlich bemüht, diese weiter auszubauen. So hat das Unternehmen heute angekündigt, dass in diesem Hebrst drei neue Dokumentationen auf seinem Streamingdienst zur Verfügung stehen werden. Dabei handelt es sich einerseits um "Tiny World", wo es um die kleinsten Kreaturen auf unserem Planet gehen wird. Die insgesamt sechs Folgen werden ab dem 02. Oktober verfügbar sein und dann im Originalton vom Schauspieler Paul Rudd vertont.

Am 13. November folgt dann mit "Becoming You" eine Dokumentation, in der die ersten 2.000 Tage im Leben eines Menschen begleitet werden, um darzustellen, wie diese ihren Charakter bilden. Gezeigt werden dabei 100 Kinder aus der ganzen Welt, von Nepal über Japan bis nach Borneo, wie sie nach und nach lernen, zu denken, zu sprechen und sich zu entwickeln. Auch hier wird es sechs Episoden geben, die allesamt von Beginn an zur Verfügung stehen werden.

Die dritte neue Dokureihe startet schließlich am 04. Dezember und trägt den Titel "Earth at Night in Color". Auch hier ist der Name natürlich Programm und die sechs auf allen Kontinenten gedrehten Episoden der Reihe zeigen dank modernster Kamera-Technologien das Leben von verschiedenen wilden Tieren in der Nacht.

Apple registriert neue Watches und iPads in Datenbank der eurasischen Wirtschaftskommission

Mal wieder sind in der Datenbank der eurasischen Wirtschaftskommission bislang unveröffentlichte Apple-Produkte aufgetaucht, was darauf hindeuten dürfte, dass diese demnächst das Licht der Welt erblicken werden. Konkret handelt es sich dabei um acht Apple Watches und sieben iPads. Zeitlich würde dies passen, nutzte Apple in den vergangenen Jahren stets den Zeitraum September/Oktober, um neue Modelle der nun gesichteten Produkte auf den Markt zu bringen.

Die neuen Apple Watch Modelle setzen dann auch die Reihe der vorherigen internen Produktbezeichnungen fort, wobei die Modelle A2375, A2376, A2355, und A2356 vermutlich die die Cellular+GPS Versionen sind, die Modelle A2291, A2292, A2351 und A2352 die Cellular-only Modelle. Die neuen iPads werden in zwei Datenbankeinträge aufgeteilt, die dann auch zwei verschiedene iPads referenzieren dürften. Es wird vermutet, dass es sich dabei einerseits um ein neues iPad Pro und andererseits um ein neues iPad Air handelt.

eufy Security SmartDrop: Anker bringt die Packstation für die Haustür

Ich persönlich bin (nach anfänglicher Skepsis) ja inzwischen ein großer Freund der Packstationen von DHL. Das Netz dieser Stationen ist inzwischen sehr gut ausgebaut und sie weisen ein Merkmal auf, welches man in der Regel auch Apple zuschreibt: It just works. Egal ob man ein Paket abholt oder eines verschicken möchte. Für mich ist das ein Qualitätsmerkmal, welches man gar nicht hoch genug hängen kann. Auch wenn ich mit der kürzlich komplett überarbeiteten DHL Paket App nach wie vor komplett auf Kriegsfuß stehe. Ein perfektes Beispiel dafür, wie man eine gut und schlank funktionierende App sinnlos verschlimmbessern kann.

Sei es drum, der bekannte Zubehörhersteller Anker plant nun so etwas wie eine persönliche Packstation für die Haustür. Hierzu hat die Anker-Tochter eufy nun die eine Box unter dem Namen "eufy Security SmartDrop" vorgestellt und für ihre Finanzierung eine Kickstarter-Kampagne ins Leben gerufen. Hierin können Lieferdienste Pakete ablegen, sollte man diese persönlich nicht entgegennehmen können. Dank eines mit einer PIN gesicherten Schlosses und einer eingebauten Kamera sind die Lieferungen in der Box dann auch einigermaßen sicher aufgehoben. Über eine Gegensprechanlagenfunktion kann man sogar mit dem Lieferanten kommunizieren.

Wer Interesse an der Box hat, kann die Kickstarter-Kampagne ab einem Betrag von 149,- US-Dollar unterstützen. In diesem Fall gehört man zu den ersten, die die eufy Security SmartBox ab dem kommenden Sommer erhalten. Gesichert ist die Finanzierung bereits. Das von Anker ausgegebene Ziel von 50.000 US-Dollar wurde inzwischen um mehr als das Vierfache übertroffen.



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Apple veröffentlicht iOS 13.7 [Update: Beta]

Überraschung am Mittwochabend. Apple hat vor wenigen Minuten ein Update auf iOS 13.7 veröfentlicht, welches ab sofort von allen Nutzern Entwicklern mit einem von iOS 13 unterstützten Gerät geladen und installiert werden kann. Das wirklich Bemerkenswerte dabei: Laut Releasenotes erweitert Apple mit dem Update seine COVID-19 Exposure Notification API, auf der auch die deutsche Corona-Warn-App basiert dahingehend, dass Nutzer die API auch ohne die Notwendigkeit einer installierten App besteht. In den Releasenotes schreibt Apple:

iOS 13.7 lets you opt-in to the COVID-19 Exposure Notifications system without the need to download an app. System availability depends on support from your local public health authority. For more information see covid19.apple.com/contacttracing. This release also includes other bug fixes for your iPhone.

Inwieweit das System funktioniert, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Nach wie vor muss der Nutzer die auf den Namen "Begegnungsprotokoll" hörende Funktion allerdings selber aktivieren. Etwas, zu dem ich jeden iPhone-Nutzer absolut ermuntern möchte. Mit dem Wegfall der Notwendigkeit einer App dürfte sich vermutlich auch die Verbreitung des Corona-Tracings erhöhen, was ich absolut begrüßen würde. Für die Meldung einer eigenen Infektion an das zuständige Gesundheitsamt wird allerdings nach wie vor die jeweilige App benötigt. Zudem weist Apple darauf hin, dass für eine vollständige Unterstützung aller Funktionen ebenfalls eine auf die API aufsetzende App benötigt wird.

Parallel zu iOS 13.7 hat Apple auch das zugehörige Update auf iPadOS 13.7 veröffentlicht, welches Bugfixes und Leistungsverbesserungen für das iPad mitbringt.

UPDATE: Entgegen der ersten Information handelt es sich um eine Beta. 

Abkehr von Yelp und Co.: Apple baut eigenes Bewertungssystem für seinen Kartendienst auf

Bereits vor einiger Zeit wurden Stellenausschreibungen von Apple gesichtet, in denen das Unternehmen Mitarbeiter suchte, die sich um handkuratierte Inhalte für Apples Karten App kümmern sollen. Bislang setzte Apple bei Empfehlungen für Geschäfte, Restaurants und weitere sogenannte "Points of Interest" auf die Informationen von Drittanbietern wie Foursquare, TripAdvisor und Yelp, künftig sollen diese verstärkt selbst zusammengestellt werden. Der Twitter-User BeauGiles (via 9to5Mac) hat hierzu in der gestern veröffentlichten sechsten Beta von iOS 14 nun eine interessante Entdeckung gemacht. Demnach enthält die Karten-App nun ein neues Interface, um ihre Reviews zu bestimmten Orten abzugeben und diese auch mit Fotos zu versehen. Apple wird die bisherigen Drittanbieter-Reviews ab iOS 14 also offenbar durch ein eigenes Rating-System ersetzen.

Über das neue Interface können Nutzer Orte, die sie besucht haben, nun über einen "Daumen hoch" oder "Daumen runter" bewerten. Neben einer allgemeinen Bewertung sind dabei auch Bewertungen für einzelne Kategorien wie Service, Qualität oder Schnelligkeit möglich. Über einen "Foto hinzufügen" Button können die Bewertungen auch mit eigenen Bildern versehen werden. In den Nutzungsvereinbarungen weist Apple darauf hin, dass diese Funktion nur für Nutzer zur Verfügung steht, die älter als 13 Jahre sind und dass die Bilder vor ihrer Freigabe von Apple-Mitarbeitern inspiziert werden (siehe oben).

Aktuell steht das Apple-eigene Rating noch nicht überall zur Verfügung, so dass man derzeit auch noch über Reviews stolpert, die von den oben genannten Anbietern stammen. Apple wird die eigenen Bewertungen allerdings in den kommenden Wochen und Monaten sicherlich deutlich forcieren.

Apple TV+ Serien sollen ab dem kommenden Jahr mit Augmented Reality Inhalten angereichert werden

Apple-Gründer Steve Jobs wurde von seinem Autobiografen einst mit den Worten zitiert "I think I've nailed it", als es um die Zukunft des Fernsehens ging. Damals dachte man, Apple würde ein eigenes Fernsehgerät auf den Markt bringen, was bis heute nicht der Fall ist. Stattdessen setzt man auf seine Apple TV Set-Top Box und den im vergangenen Jahr gestarteten Streaming-Dienst Apple TV+. Möglicherweise hatte Jobs damals aber auch gar nicht die Hardware oder die klassischen Inhalte im Sinn, sondern eine Weiterentwicklung selbiger. Etwas in diese Richtung könnte Apple für das kommende Jahr planen.

So berichtet Bloomberg aktuell, dass ab dem kommenden Jahr Inhalte auf Apple TV+ mit Augmented-Reality-Inhalten angereichert werden könnten. Dies würde nicht nur einen echten Mehrwert gegenüber den klassischen TV-Inhalten bedeuten, sondern auch in Apples Strategie passen, den Bereich Augmented und Virtual Reality weiter auszubauen. Als Beispiel werden Objekte oder Personen aus den TV-Inhalten genannt, die über die Kamera eines iPhone oder iPad in die Umgebung des Zuschauers projeziert werden können. Ab 2022 soll die Funktion auch auf die dann erwartete AR-Brille von Apple ausgeweitet werden. Ursprünglich sollten die Zusatzinhalte sogar schon in diesem Jahr vorgestellt werden, was allerdings durch die Corona-Krise verhindert wurde.

Smartphone-Markt: Das iPhone performt mit Abstand am stärksten in der Corona-Krise

Die überraschend guten Zahlen von Apple während der Corona-Krise beschäftigen weiter die Analysten. Nachdem gestern bereits vermeldet wurde, dass die Verkäufe des MacBook im dritten Quartal des Jahres um 20% gestiegen sein sollen, legen nun die Marktbeobachter von Gartner nach und berichten, dass sich auch das iPhone in diesen schwierigen Zeiten ausgezeichnet schlägt. Während der gesamte Smartphone-Markt um 20% einbrach, legte das iPhone ein im Rahmen der Umstände mehr als ordentliches Quartal hin und musste lediglich einen minimalen Rückgang um 0,4% im Jahresvergleich hinnehmen, wie Gartner ermittelt hat. Apple selbst hatte einen leichten Umsatzwachstum von 1.6% gegenüber dem Vorjahresquartal vermeldet, was hierzu passen würde.

Zum Vegrleich: Während Samsung nach wie vor weltweit die meisten Smartphones verkaufte, gingen die Absätze dort um 27% im Jahresvergleich zurück. Beim zweitplatzierten Huawei belief sich der Rückgang auf 6,8%, beim viertplatzierten Xiaomi waren es 21,5% und beim fünftplatzierten Oppo 15,9%. Insofern performte das iPhone auf Platz drei mit Abstand am besten in den Top 5 der größten Smartphone-Hersteller der Welt. Mit 38 Millionen verkauften Geräten konnte sich Apple auf diese Weise 13% des globalen Smartphonemarkts sichern. Vor allem das iPhone SE und die verbesserten Zahlen in China sollen zu Apples starkem Ergebnis beigetragen haben.

iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max aktuell deutlich bei Amazon reduziert

Laut Apple wird die neue iPhone-Generation in diesem Jahr "ein paar Wochen später" als gewohnt auf den Markt kommen. Dennoch nähern wir uns langsam aber sicher der Vorstellung der neuen Geräte und damit auch deren Markteinführung. Zeit also, die Lager mit den aktuellen Modellen zu leeren. Dies denkt sich aktuell vermutlich auch Amazon und reduziert sämtliche Modelle des iPhone 11 Pro im Preis. Teilweise kann man dabei sogar über € 200,- sparen, wenn man aktuell nicht auf das in Kürze anstehende iPhone 12 schielt. Der folgende Link führt zur Landingpage der iPhone-Aktion bei Amazon: iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max bei Amazon