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MacBook-Verkäufe legten im dritten Quartal offenbar um 20% zu

Bereits aus den letzten offiziellen Quartalszahlen von Apple wurde deutlich, wie wenig die Corona-Krise dem Unternehmen geschadet hat. Im Gegenteil, die Produkte aus Cupertino erlebten durch Home-Office und Home-Schooling sogar einen regelrechten Boom. Und dabei profitierten nicht nur das iPhone und das iPad, sondern vor allem auch der Mac. So berichten die Kollegen der DigiTimes auf Basis von Informationen aus Apples Zuliefererkette, dass die Absätze bei Apples MacBook-Reihe im dritten Quartal um 20% gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind. Vor allem in Richtung Japan und den Asien-Pazifik-Raum soll Apple sogar auf neue Rekordwerte gekommen sein. Die Updates für das ?MacBook Air? im März und das 13" MacBook Pro? im Mai sollen hierbei ebenfalls positive Effekte gehabt haben.

Neue Aktion von Aukey: Verschiedene Produkte bei Amazon reduziert

Eigentlich macht es in unserer Zeit keinen Sinn mehr, Gadgets und Zubehörprodukte noch zu regulären Preisen zu kaufen. Zu häufig bieten die großen Hersteller inzwischen Rabattaktionen an, bei denen sich die Produkte vergünstigt erwerben lassen. Aktuell ist es der beliebte Gadget-Anbieter Aukey der verschiedene Produkte aus seinem Portfolio in Form von Rabattcodes und Coupons bei Amazon reduziert. Wie gehabt legt man dabei das gewünschte Produkt in den Warenkorb und gibt an der Amazon-Kasse den angegebenen Code ein, woraufhin der Rabatt auf den regulären Preis angewendet wird. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Das Warten hat ein Ende: Apple Pay per girocard ab sofort bei der Sparkasse möglich

Es war einer der großen Streitpunkte zwischen den Sparkassen und Apple bei der Einführung von Apple Pay in Deutschland und hat letzten Endes dazu geführt, dass die Sparkassen zum Start nicht mit dabei waren. Die Rede ist von der Unterstützung der girocard (im allgemeinen Sprachgebrauch auch als EC-Karte bezeichnet) durch Apple Pay. Nachdem sich die Sparkassen und Apple dann doch noch geeinigt hatten, wurde der Start dieser Unterstützung für den Sommer 2020 angekündigt. Mit dem heutigen Tag hat das Warten nun ein Ende. Sparkassen-Kunden können ihre Sparkassen-Card ab sofort für die Bezahlung per Apple Pay in Apples Wallet-App hinterlegen.

Am einfachsten geschieht dies, indem man sich in die Sparkassen-App und dort in den Bereich Apple Pay begibt. Hier tauchen nun nicht mehr nur die möglicherweise vorhandenen und bereits für Apple Pay aktivierten Kreditkarten (Mastercard und VISA) auf, sondern auch die den eigenen Konten zugeordneten Sparkassen-Cards, die sich in wenigen Schritten für Apple Pay aktivieren und in Apples Wallet-App hinterlegen lassen. Von dort aus können sie dann für die kontaktlose Bezahlung via Apple Pay genutzt werden.

Der Start der girocard bei Apple Pay geht allerdings mit verschiedenen Einschränkungen einher, die in den vergangenen Tagen bereits bekannt wurden. So wird es beispielsweise zunächst nicht möglich sein, mit Apple Pay über die Sparkassen-Card im Ausland zu zahlen. Dies dürfte ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass es in Sachen girocard in der Tat so etwas wie einen deutschen Sonderweg gibt. Es besteht aber begründete Hoffnung, dass die Auslandsunterstützung über kurz oder lang nachgereicht wird. Ebenfalls nicht möglich ist die Zahlung mit Apple Pay und der Sparkassen-Card in Online-Shops, auch wenn diese Option hierzulande nach wie vor nicht wirklich weit verbreitet ist. Im Einzelhandel, wie beispielsweise im Supermarkt, kann nun aber an der Kasse überall dort über die Sparkassen-Card mit Apple Pay gezahlt werden, wo die kontaktlose Bezahlung an den Terminals möglich ist.

Entscheidung: Apples Fortnite-Verbannung ist legitim, die Deaktivierung von Epics Entwickler-Account nicht

Ja, es gibt mal wieder Neuigkeiten in der Auseinandersetzung zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern von Epic. Nachdem Apple Fortnite vor einigen Tagen aus dem AppStore warf, nachdem Epic bewusst gegen Apples AppStore-Regeln verstieß und Epic hiergegen geklagt hatte, fand gestern die erste Anhörung zu dem Fall statt. Den Vorsitz übernahm dabei die Richterin Yvonne Gonzalez Rogers, die auch direkt klar machte, dass sie in Bezug auf Fortnite eher geneigt ist, Apple Recht zu geben. So habe Epic die Situation selbst mit seinem Verstoß gegen die Regeln verursacht und könnte sie auch selbst wieder lösen, indem man sich künftig hieran halte.

Your client created the situation. Your client doesn't come to this court with clean hands. Epic made a strategically and calculated move to breach, and decided to breach right before a new season. So in my view, you cannot have irreparable harm when you create a harm yourself. [...] All Epic has to do is take it back to the status quo and no one suffers any harm. And you can have a trial date in the spring. Flip the switch to the way it was August 3rd and return everybody back to where they were.

Die Anwälte von Epic argumentierten indes, dass man nicht einfach zum Status-Quo, nämlich eine monopolistische Vereinbarung zugunsten Apples zurückkehren wolle. Zudem hätten Videospiele auch einen sozial-kulturellen Aspekt und stellten einen wesentlichen Kommunikations- und Unterhaltungskanal während der Corona-Pandemie dar.

Ein Streitpunkt zwischen den beiden Parteien ist zudem auch der Entwickler-Account von Epic, den Apple gedroht hat, zum kommenden Freitag zu deaktivieren, sollten sich die Entwickler nicht zu den AppStore-Regeln bekennen. Hier steht die Richterin eher auf Epics Seite, da andere Apps, die beispielsweise auf Epics Unreal Engine bauen, nicht in den Streit mit hineingezogen werden dürften. Apple argumentiert hiergegen, dass es Epic in diesem Fall möglich sei, seinen Anti-AppStore-Ansatz auch auf andere Entwickler und deren Apps zu übertragen. Richterin Gonzalez Rogers war hierauf jedoch vorbereitet und erklärte, dass Apple eigenständige Verträge mit Epic Games und Epic International für die Unreal Engine habe, die sich nicht gegenseitig beeinträchtigen sollten. Insofern habe sie den Eindruck, als würde Apple mit der Drohung der Schließung des Entwickler-Zugangs Epic eine zusätzliche Strafe auferlegen, die sie als übertrieben ansieht.

The contract with Epic International has not been breached. Apple reached beyond its one contract with Epic Games and is using its hard leverage. It's slammed Epic Games with this additional penalty. It does to me look retaliatory. I don't see any harm to Apple to restrain you from not impacting the Unreal Engine on that platform or the developer's engine. It looks like overreach to me.

Entsprechend schlug auch Epic in diese Kerbe und erklärte, dass Unreal Engine "zerstört würde", sollte sie auf den Apple-Plattformen blockiert werden. So habe man bereits Nachrichten von Entwicklern erhalten, die sich vor dem Hintergrund der drohenden Deaktivierung von der Unreal Engine abwenden würden. Apple hingegen erwiderte nüchtern, dass sich Epic lediglich an die AppStore-Regeln halten müsse und dann alle Probleme gelöst seien.

Richterin Gonzalez Rogers erklärte abschließend, dass sich beide Parteien sehr wahrscheinlich auf eine länger andauernde gerichtliche Auseinandersetzung einstellen müssten, da es bei dem Streit offensichtlich um mehr geht als nur die Bezahlfunktion in Fortnite. Aktuell sehe sie die AppStore-Abgabe von 30% nicht als übertrieben an, zumal sich dieser Wert ein bisschen als industrieweiter Standard durchgesetzt habe und auch andere AppStore-Betreiber diesen verlangen. Derzeit würde Epic an Apple gar nichts zahlen, selbst jedoch Geld über den AppStore verdienen.

Unklar ist derzeit noch, wie es kurzfristig weitergehen wird, auch in Bezug auf Epics Entwickler-Account. Die Richterin erklärte jedoch, dass sie eine kurzfristige Entscheidung treffen werde, bei der es sich möglicherweise um eine einstweilige Verfügugn (TRO, temporary restraining order) handeln könnte. Diese werde aber nicht endgültig über den Ausgang entscheiden.

There's some measure of a lack of competition and high barriers to market entry. That said, there appears to be evidence that everyone that uses these kind of platforms to sell games is charging 30%. Whether Epic likes it, the industry and not just Apple seem to be charging that. Right now, Epic is paying Apple nothing. Epic itself charges third parties. This battle won't be won or lost on a TRO, and Apple has a reputation of going the distance so it's not surprising they acted the way they did here, but like I said, they overreached.

Ein Ende des Streits ist also nach wie vor nicht in Sicht. Inzwischen hat die zuständige Richterin entschieden, dass Fortnite auch weiterhin bis zu Epics Einlenken vom AppStore ausgeschlossen bleiben darf. Den Entwickler-Account von Epic darf Apple allerdings erstmal nicht deaktivieren, da dies die Entwicklung der Unreal Engine stoppen würde, was dann auch Unbeteiligte mit in den Streit hineinzöge.

Wohlgemerkt handelte es sich gestern um eine erste Anhörung aufgrund der kurzfristig anstehenden Deaktivierung von Epics Entwicklerzugang. Dementsprechend ist die Entscheidung auch lediglich eine vorläufige. Die eigentliche Verhandlung steht also erst noch aus. Hierfür hat sich Epic eine Vorbereitungszeit von vier bis sechs Monaten erbeten, Apple gar von sechs bis acht Monaten. Bis zu einer finalen Entscheidung wird es also mindestens noch ein Jahr dauern - vermutlich zum Leidwesen der Fortnite-Spieler unter iOS.

Apple hat angeblich das VR-Startup Spaces übernommen

Apple hat sich offenbar mal wieder ein interessantes Startup einverleibt. Wie die Kollegen von Protocol berichten, soll es sich dabei um die Virtual-Reality-Spezialisten von Spaces handeln. Dort verkündete man auf der eigenen Webseite in der vergangenen Woche, dass man die Arbeit an seinem bisherigen Hauptprodukt einstelle, ohne hierzu weitere Gründe zu nennen außer, dass man sich in eine neue Richtung entwickeln wolle. Angeblich soll diese neue Richtung nun Apple heißen, auch wenn weder aus Cupertino noch von Spaces entsprechende Bestätigungen zu bekommen waren.

Spaces gehörte ursprünglich zu DreamWorks Animation und war darauf spezialisiert, Virtual-Reality-Erlebnisse zu erschaffen, wie beispielsweise "Terminator Salvation: Fight for the Future". Im Rahmen der Corona-Krise entwickelte man zuletzt VR-Integrationen für Videokonferenzsysteme wie Zoom, wodurch Zoom-Nutzer beispielsweise in der Lage waren, sich in Meetings als animierte Avatare darstellen zu lassen.

In Apples Portfolio passt Spaces allemal, drängt das Unternehmen doch bereits seit einigen Jahren verstärkt in Richtung Virtual und Augmented Reality. Unter anderem steht auch nach wie vor eine entsprechende smarte Brille in den Gerüchtebüchern, die bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnte.

Apple mit speziellen Aktionen zum Nationalpark-Tag in den USA

Apple hat angekündigt, dass man die US-amerikanischen Nationalparks auch in diesem Jahr wieder mit einer August-Aktion unterstützen wird. So wird man 10,- US-Dollar an die National Park Foundation für jeden Einkauf speneden, der im Apple Online Store, in der Apple Store App oder in einem Apple Retail Store in den USA in der Zeit vom 24. bis zum 30. August per Apple Pay bezahlt wird. Eine ähnliche Aktion hatte Apple bereits im vergangenen Jahr durchgeführt. Bereits länger bekannt ist, dass Apple zudem auch in diesem Jahr wieder eine Apple Watch Challenge im Zusammenhang mit den Nationalparks durchführen wird, bei der man sich mit Stickern und Badges belohnen kann, indem man am 30. August mit seiner Watch einen Spaziergang, eine Wanderung oder einen Lauf von mindestens 1,6 km (1 Meile) absolviert.

Apple CEO Tim Cook wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Our national parks strengthen our connection to nature, to one another, and to the soul of our nation. We're excited to continue building on our four-year partnership with the National Park Foundation, and to support their work to preserve our parks for generations to come."

In derselben Pressemitteilung kündigt Apple zudem an, dass man in den kommenden Tagen auch spezielle Nationalpark-Inhalte in seiner Apple TV App, in Apple Music und dem AppStore online stellen werde.

Apple veröffentlicht neuen Werbeclip zu Apple Music

Langsam aber sicher hat Apple in der vergangenen Woche damit begonnen, die Beats-Tochter aus den eigenen Produkten zu verbannen. Nach der Umbenennung des Radiosenders "Beats 1" in "Apple Music 1" laufen nur noch die markanten Kopfhörer mit dem großen B unter der Beats-Marke. Apple Music wird dabei als Apples führender Musik-Brand weiter gepusht. Dies setzt sich auch in einem neu veröffentlichten Werbespot mit dem Titel "Apple Music - Worldwide" fort. Dabei dürfte Apple darauf anspielen, dass man sein Angebot inzwischen in 165 Ländern platziert hat. Entsprechend vielfältig ist natürlich auch das Angebot von Apple Music. Neben den verschiedensten Genres, Stil-Richtungen und Künstlern werden auf diese Weise auch unterschiedliche Kulturen repräsentiert

Der Clip, in dem unter anderem Musik-Stars wie Billie Eilish, Orville Peck, Megan Thee Stallion und Anderson Paak zu sehen sind, wird von dem Song "Nvdity Worldwide" von Nvdes & Khadyak begleitet.



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"The Essex Serpent": Apple sichert sich Rechte an neuer Serie mit Keira Knightley

Weiter geht's mit den neuen Inhalten für Apple TV+. Wie die Kollegen von Deadline berichten, hat sich Apple nun die Rechte an einer neuen Serie mit Hollywood-Star Keira Knightley in der Hauptrolle gesichert. Dabei handelt es sich um eine Adaption des Romans "The Essex Serpent" von Sarah Perry, in dem sich die Story um eine frisch verwitwerte Frau namens Cora Seaborne (Keira Knightley) dreht, die aus dem viktorianischen London in die Kleinstadt Aldwinter in Essex zieht. Dort ist Cora schnell von einer mystischen Figur namens "The Essex Serpent" fasziniert, die in der Gegend ihr Unwesen treiben soll. Nach und nach gerät sie so immer mehr in den Strudel aus Angst, Aberglaube und Moral. Keira Knightley wird dabei nicht nur in der Hauptrolle zu sehen, sondern auch als ausführende Produzentin aktiv sein.