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Abgefahren und spacig: Der neue Apple Store Marina Bay Sands in Singapur

Wer schon einmal in Singapur war (ich selber hatte vor zwei Jahren das Glück), den wird es sicherlich auch in den Marina Bay District verschlagen haben. Genau an diesem prominenten Ort wird Apple in Kürze einen seiner imposantesten Retail Stores eröffnen. Der Store mit dem passenden Namen Apple Marina Bay Sands wird dann der dritte Store in Singapur und in jedem Fall ein absoluter Hingucker sein Bereits der örtliche Louis Vuitton Store wurde ins Wasser der Marina Bay gebaut - ihm folgt nun der Apple Store, der als Art Sphäre auf dem Wasser "treiben" wird. Bislang war an dieser Stelle der Nightclub Avalon beheimatet, nun zieht dort der wohl weltweit außergewöhnlichste Apple Store ein. Apples Webseite für den neuen Store gibt noch kein konkretes Eröffnungsdatum an und spricht lediglich davon, er werde "soon open the doors". Die Kollegen von Today haben vorab schon einmal das unten zu sehende beeindruckende Bild des Stores veröffentlicht.

Deals von Anker: eufy Security Cams und Gadgets aus verschiedenen Bereichen stark reduziert

Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen sogar dazu übergegangen, einige seiner Produkte im Wochenrhythmus teils deutlich im Preis zu reduzieren. Dieses Mal handelt es sich dabei um verschiedene Gadgets aus allen Kategorien des eigenen Sortiments, die um bis zu 40% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist hierfür nicht nötig, die Preise sind bereits direkt reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Fotos zeigen Mac mini Prototyp mit Dock für den iPod nano

Bereit für ein kleines Fundstück aus dem Apple-Kuriositätenkabinett? Der Twitter-Account @DongleBookPro, bekannt für die Veröffentlichung von akuraten Apple-Prototypen, hat am Wochenende Bilder eines Prototypen der ersten Generation des Mac mini aus dem Jahr 2005 veröffentlicht, der sich in einem Detail deutlich von dem Modell unterscheidet, welches Apple letzten Endes auf den Markt gebracht hat: Ein eingebautes Dock für den damaligen iPod nano. Während der Rest des Mac mini der ersten Generation identisch mit dem letztlichen Produkt zu sein scheint, ist am hinteren Rand auf der Oberfläche die entsprechende Aussparung für den 30-Pin Dock-Connector zu sehen.

Derartige Docks waren zur damaligen Zeit durchaus üblich - allerdings eher weniger an Computern, als mehr an Lautsprechern, wie unter anderem auch an Apples iPod Hi-Fi, den man 2006 aufden Markt brachte.

Letzten Endes soll sich Apple aber gegen den Dock-Anschluss entschieden und stattdessen für eine kabelgebundene Synchronistation mit dem iPod entschieden. Ein Grund hierfür dürfte auch gewesen ein, dass sich der Formfaktor des iPod nano seinerzeit beinahe mit jeder Generation deutlich verändert hat und somit anschließend nicht mehr in die Aussparung gepasst hätte.

Günstige iTunes Guthaben bei Lidl und EDEKA

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktketten Lidl und EDEKA, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben anbieten. Bei EDEKA sind dies pauschal 15% auf alle verfügbaren Karten, bei Lidl sind es sogar bis zu 20% auf den regulären Kartenwert. Dies gilt dort gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und €100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 30. August 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Fortnite-Eskalation: Epic verlangte offenbar Sonderbehandlung von Apple

Wie bereits mehrfach in den vergangenen Zeit angemerkt, vergeht derzeit kaum ein Tag, an dem es kein neues Kapitel im AppStore-Streit zwischen den Fortnite-Machern von Epic und Apple gibt. Also machen wir auch weiter fröhlich mit diesem Thema weiter. Eigentlich war von Anfang an klar, dass es Epic mit der Einführung einer Bezahloption an Apple vorbei absichtlich auf eine Fortnite-Verbannung aus dem AppStore angelegt hat. Ansonsten hätte man wohl nicht unmittelbar danach eine Klage aus der Tasche zaubern können, die man noch am selben Tag gegen Apples Entscheidung eingereicht hat. Epic stellt sich dabei natürlich als Opfer dar und versucht dies auch mit dem Hashtag #FreeFortnite in den sozialen Medien zu vermitteln. Ganz so einfach scheint es dann aber doch nicht zu sein. Zumindest gibt es zu dem Streit eine bislang unbekannte Vorgeschichte.

So gab Apple nun gegenüber CNBC an, dass Epic bereits im Juni, also deutlich vor Beginn der Auseinandersetzung, auf Apples damaligen Marketing-Chef Phil Schiller zugegangen ist, um mit ihm eine Sonderbehandlung für Fortnite in Sachen AppStore-Abgaben auszuhandeln.

"On June 30, 2020, Epic's CEO Tim Sweeney wrote my colleagues and me an email asking for a 'side letter' from Apple that would create a special deal for only Epic that would fundamentally change the way in which Epic offers apps on Apple's iOS platform. [...] When Apple refused to fundamentally alter the way it does business to appease Epic, Epic resorted to sudden, unilateral action that blatantly breached its contracts with Apple."

Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund interessant, dass Epic Games CEO Tim Sweeney bislang stets angegeben hat, dass man keine Sonderbehandlung von Apple erwarte, sondern man als Speerspitze für die Rechte aller Entwickler kämpfen wolle. Stattdessen scheint man nach Apples Ablehnung eines axklusiven Deals eher die beleidigte Leberwurst gespielt und sich für den nun eingeschlagenen Weg entschieden zu haben. Schon beinahe lächerlich macht sich der Epic CEO dann auch noch durch einen offensichtlichen Copy&Paste-Fehler, durch den er Apple mit Android in Verbindung bringt. Derselbe Wortlaut dürfte also auch an Google gegangen sein, wo man ebenfalls aus dem Play Store flog. Der komplette Brief kann auf Twitter nachgelesen werden.

Please confirm within two weeks if Apple agrees in principle to allow Epic to provide a competing app store and competing payment processing, in which case we will meet with your team to work out the details including Epic’s firm commitment to utilize any such features diligently to protect device security, customer privacy, and a high-quality user experience. If we do not receive your confirmation, we will understand that Apple is not willing to make the changes necessary to allow us to provide Android customers with the option of choosing their app store and payment processing system.

Untermauert wird Epics offensichtlich durchgeplante Strategie zudem durch eine weitere Mail, die Sweeney am Morgen des Updates zur Einführung einer alternativen Zahlmöglichkeit an Phil Schiller geschrieben hat, in der er bekundet, sich nicht länger an Apples Zahlungs-Restriktionen halten zu wollen und die Umgehung von Apples In-App Käufen ankündigt.

Apple vergleicht Epics Vorgehen indes mit dem eines Ladendiebs. Wenn Entwickler an Apples AppStore-Kasse vorbei agieren, wäre dies dasselbe, als wenn ein Kunde einen Apple Retail Stores mit Produkten verlasse, ohne dafür zu bezahlen (via Axios). Nach wie vor steht Apples Drohung im Raum, Epics Entwickler-Account zum 28. August zu sperren, sollten die Fortnite-Macher bis dahin nicht einlenken und sich wieder an Apples AppStore-Regeln halten. Für den kommenden Montag ist eine erste gerichtliche Anhörung zu dem Fall angesetzt.

Neues Highlight für Apple Arcade: "Samurai Jack"

Auch in dieser Woche dürfen sich Nutzer von Apples Spiele-Flatrate Apple Arcade über einen spannenden Neuzugang im Portfolio freuen. Bei "Samurai Jack" schlüpft man in die Rolle des titelgebenden Helden, dem größten Krieger aller Zeiten und versucht die teufliche Regentschaft des fiesen Aku ein Ende zu bereiten. Dabei knüpft das Spiel an das epische Finale der beliebten Serie an und auch die Original-Synchronsprecher sind ebenso mit von der Partie, wie viele andere Charaktere der Serie. Das Genre lässt sich als actionreiches Jump 'n' Run bezeichnen, das auf interessante Art und Weise in Zeit und Raum spielt, indem man sowohl in eine finstere Zukunft reist und die Menschheit rettet, als auch sich in der Vergangenheit diabolischen Monstern stellen muss.

"Samurai Jack" kann ab sofort von Apple Arcade Abonnenten über die folgenden Links kostenlos aus dem AppStore geladen und gespielt werden: Samurai Jack



YouTube Direktlink

Teardown-Fotos sollen das Innenleben von Apples AirPower-Ladematte zeigen

In den vergangenen Monaten wurde immer mal wieder berichtet, dass Apple doch noch an einer kabellosen Ladematte arbeiten soll, die vor einigen Jahren mal als AirPower angekündigt wurde. Ob dies stimmt und wenn ja, wann wir damit rechnen können, ist aber nach wie vor reine Spekulation. Eigentlich hatte Apple im Mai vergangenen Jahres bekanntgegeben, AirPower nicht weiter verfolgen zu wollen. Vor allem die Zuverlässigkeit und eine die Hitzeentwicklung beim Laden bereiteten den Apple-Ingenieuren Probleme. Nun hat der Leaker Mr.white Fotos veröffentlicht, die die Kollegen von iClarified derzeit verbreiten, auf denen das Innenleben eines AirPower-Prototypen zu sehen sein soll.

Die Bilder zeigen in der Tat eine Ladematte in der Form, wie sie Apple einst als AirPower vorgestellt hatte, inkl. insgesamt 14 Ladespulen, Chips und jeder Menge Technik im Inneren. Die einzelnen Bereiche der Ladematte sind ähnlich wie bei einer Tastur durch einen Metallrahmen in verschiedene Zonen aufgeteilt. In Anbetracht des extrem komplexen Designs ist es schon beinahe nicht mehr verwunderlich, dass Apple letzten Endes an AirPower scheiterte. Ob es sich bei den auf den Fotos zu sehenden Komponenten tatsächlich um einen Apple-Prototypen handelt, kann aber natürlich nicht abschließend gesagt werden. Auf der Rückseite ist allerdings anscheinend ein Lightning-Anschluss zu sehen, was durchaus auf die Authentizität hindeuten könnte.

Absolut empfehlenswert und aktuell mega-günstig: Smarte HomeKit-Thermostate von Eve

Machen wir uns nichts vor. Wenn man etwas in diesen Tagen überhaupt nicht braucht, ist es eine Heizung. Die Zeiten, in denen dies allerdings komplett anders sein wird, werden aber unausweichlich kommen. Ich habe es in den vergangenen Tagen mehrfach erwähnt, dass ich mich aufgrund eines Umzugs in letzter Zeit auch verstärkt mit dem Thema Smart-Home auseinandergesetzt habe. Dabei stand natürlich irgendwann auch das Thema Heizung bzw. die daran befestigten Thermostate auf der Agenda. Ich persönlich habe mich dabei für die HomeKit-fähigen Modelle von Eve entschieden. Sowohl die Einrichtung als auch die Bedienung, sowohl über die Eve-App als auch Apples Home-App und auch per Siri-Sprachbefehl funktionieren intuitiv und einwandfrei, weswegen ich die Entscheidung nicht bereut habe.

Wer sich für die früher oder später unausweichlich kommenden kälteren Tage bereits wappnen möchte, kann dies aktuell besonders günstig tun. Der Apple Händler Cyberport bietet die smarten Eve-Thermostate nämlich aktuell im Rahmen seiner Cyberdeals deutlich vergünstigt an. DIE Gelegenheit also, hier (oder auch bei einem der anderen Angebote dieser Woche) zuzuschlagen: