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Apple wird auch nach dem Abschied von Intel "Thunderbolt 4" unterstützen

Vor wenigen Tagen hat Intel die Spezifikationen des kommenden "Thunderbolt 4" Standards bekanntgegeben. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Apple jüngst auf der WWDC bekanntgegeben hatte, dass man seine Macs künftig mit dem selbstentwickelten "Apple Silicon" und nicht mehr mit Intel-Prozessoren bestücken wird, stellte sich natürlich die Frage, ob dannoch auch weiterhin eine Kompatibilität zu "Thunderbolt 4" gegeben sein wird. Hierauf hat Apple nun eine positive Antwort gegeben, was mit anderen Worten bedeutet, dass die Schnittstelle weiterhin unterstützt wird. Gegenüber den Kollegen von The Verge gab ein Apple-Sprecher das folgende Statement ab:

"Over a decade ago, Apple partnered with Intel to design and develop Thunderbolt, and today our customers enjoy the speed and flexibility it brings to every Mac. We remain committed to the future of Thunderbolt and will support it in Macs with Apple silicon."

Apple weitet sein "Everyone Can Code" Programm aus

Apple CEO Tim Cook prägte einst die Aussage, dass Kenntnisse in Programmiersprachen in Zukunft mindestens ebenso wichtig sein werden, wie Kenntnisse in Fremdsprachen. Vor diesem Hintergrund hate Apple dann auch sein "Everyone Can Code" (zu Deutsch: "Jeder kann programmieren") Programm ins Leben gerufen, in dem Schüler, Studenten und Lehrkräfte Zugriff auf Lehr-/Lernmaterialien erhalten, um sich die angesprochenen Kenntnisse anzueignen, bzw. um sie zu vermitteln. Heute nun hat Apple per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man das Programm mit einem großen Update versehen wird.

Durch die Aktualisierung soll vor allem die Geschwindigkeit erhöht werden, mit der die Kurinhalte vermittelt werden können. Neu ist dabei unter anderem ein neuer "Develop in Swift" Onlinekurs, sowie diverse zugehörige Bücher, die kostenlos über Apple Books geladen werden: "Develop in Swift Explorations", "Develop in Swift AP CS Principles", "Develop in Swift Fundamentals" und "Develop in Swift Data Collections". Für jüngere Coder steht zudem das neue Buch "Everyone Can Code Adventures" zur Verfügung. Susan Prescott, Apples VP of Markets, Apps, and Services wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Apple hat seit 40 Jahren mit Lehrkräften zusammengearbeitet und wir sind besonders stolz darauf zu sehen, wie 'In Swift entwickeln' und 'Jeder kann programmieren' dazu beigetragen haben, Lehrer und Schüler dabei zu unterstützen, in ihren Gemeinschaften etwas zu bewirken. Wir haben erlebt, wie Community College-Studenten Apps zur Lebensmittelsicherheit für ihren Campus entwickelt haben, und wir haben Lehrer der Mittelschule beobachtet, die in den Sommerferien virtuelle Programmierclubs veranstalteten. Als Teil unseres Engagements, den Zugang zur Informatikausbildung zu erweitern, freuen wir uns sehr, einen neuen professionellen Weiterbildungskurs anzubieten, um mehr Pädagogen, unabhängig von ihrer Erfahrung, die Möglichkeit zu bieten, das Programmieren zu erlernen und die nächste Generation von Entwicklern und Designern zu unterrichten."

Für Neukunden: Drei Monate Amazon Music Unlimited für kurze Zeit kostenlos

Der Online-Händler Amazon verkauft schon lange nicht mehr nur Bücher, Elektronik, Kleidung und allerlei sonstige Produkte, sondern ist auch im Bereich der digitalen Dienste höchst aktiv. Größerer Beliebtheit erfreut sich vor allem das Musikstreaming-Angebot von Amazon mit dem Namen Amazon Music Unlimited. Dieses wird aktuell mal wieder in einem äußerst attraktiven Deal angeboten, vorausgesetzt, man hat den Dienst bislang nich nicht genutzt. Ist dies gegeben, erhält man aktuell drei Monate kostenlosen Zugriff auf Amazon Music Unlimited. Das Angebot gilt "nur für kurze Zeit" und kann jederzeit gekündigt werden. Möchte man den Dienst anschließend weiternutzen, werden hierfür für Prime-Abonnenten monatlich € 7,99, für alle anderen € 9,99 fällig. Das Angebot kann über den folgenden Link gebucht werden: Amazon Music Unlimited 3 Monate kostenlos

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 13.6, tvOS 13.4.8, watchOS 6.2.8 und macOS 10.15.6

Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht trotz der jüngst begonnenen Betaphase von iOS 14 unvermindert weiter. Nachdem Apple in der vergangenen Woche die Betaphasen für die nächsten großen Aktualisierungen seiner Betriebssysteme im Herbst begonnen hatte, liegen heute die Golden Master Version des letzten Updates der aktuellen OS-Versionen vor und kann von registrierten Entwicklern heruntergeladen und getestet werden. Bereits in den ersten Betas hatte Apple unter anderem Vorbereitungen für "Apple News+ Audio" und neue Tastaturkürzel für das iPad eingeführt. Zudem versteckten sich zarte Hinweise auf ein Medien-Bundle von Apple in der ersten Beta von (damals noch) 13.5.5.

Was auf jeden Fall im Zusammenhang mit iOS 13.6 kommen wird, ist die Unterstützung von CarKey, was Apple auch auf der zurückliegenden WWDC offiziell gemacht hatte. Hiermit lässt sich das iPhone zum digitalen Autoschlüssel machen, wobei es sicherlich noch einige Zeit dauern wird, bis die ersten Autos auf dem Markt sind (BMW hat bereits seine Unterstützung angekündigt), die den neuen Standard unterstützen.

Wenn alles gut läuft, könnte iOS 13.6 auch die Unterstützung von girocards im Zusammenhang mit Apple Pay mitbringen. Zarte Gerüchte in diese Richtung hatten sich bereits angebahnt.

Neben der GM-Version von iOS/iPadOS 13.6 stehen auch die zugehörigen neuen Versionen von macOS Catalina 10.15.6, watchOS 6.2.8 und tvOS 13.4.8 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Apple veröffentlicht erste Public Beta von iOS/iPadOS 14

Apple hat vor wenigen Minuten die erste Vorabversion von iOS/iPadOS 14 für Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Damit erhalten diese nun bereits nach zwei reinen Developer Previews ebenfalls Zugriff auf das nächste große Update für das mobile Betriebssystem. Ich persönlich habe mehrfach in der Vergangenheit geäußert, dass ich kein großer Freund dieser Public Betas bin. Dies liegt weniger daran, dass ich nicht jedermann einen möglichst frühen Zugriff auf die neuen Funktionen gönnen würde, sondern vielmehr daran, dass solche Versionen aus meiner Sicht nicht auf ein täglich im Einsatz befindliches Gerät gehören, da in Betaversionen immer noch Fehler stecken, die im schlimmsten Fall zu Datenverlust oder zumindest zu einem erhöhten Akkuverbrauch führen können.

Angemerkt sei zudem, dass die Corona-Warn-App derzeit NICHT unter iOS 14 funktionstüchtig ist. Meiner Meinung nach ist die Nutzung dieser App deutlich wichtiger als ein frühzeitiger Zugriff auf die neuen Funktionen des Updates.

Wer sich dennoch dazu entscheiden sollte, die Public Beta auf seinem Gerät zu installieren, sei noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass es zu diversen Problemen im Zusammenhang mit iOS/iPadOS 14 kommen kann, die sich möglicherweise auch auf die eine oder andere App auswirken können. Den Entwicklern sind hier die Hände gebunden, da sie aktuell noch keine Updates veröffentlichen können, die eine Kompatibilität zu iOS/iPadOS 14 herstellen. Für all die neuen Funktionen sei auf die offiziellen Apple-Webseiten (aktuell noch nicht auf Deutsch verfügbar) verwiesen:

Apple startet seine diesjährige "Back to School"-Aktion

Wie jedes Jahr im Sommer hat Apple nun auch dieses Jahr wieder seine "Back to School"-Aktion gestartet. Die Konditionen sind dabei hierzulande dieselben wie in den USA, in denen die Aktion bereits vor einigen Wochen gestartet war. So erhält man beim Kauf eines qualifizierten Mac (iMac, iMac Pro, MacBook Pro oder MacBook Air) oder iPad Pro bzw. iPad Air über den Education Store ein Paar AirPods mit Lightning-Ladecase kostenlos mit dazu. Alternativ kann man diese gegen einen Aufpreis auch gegen AirPods mit kabellosem Ladecase oder AirPods Pro upgraden. Zu den nicht-qualifizierten Macs gehören auch in diesem Jahr wieder der Mac mini, der Mac Pro und generalüberholte Geräte. Dasselbe Angebot gilt übrigens auch für Kunden in Österreich und der Schweiz. Um das Angebot in Anspruch nehmen zu können, muss man seinen Schüler-, bzw. Studenten-Status zunächst via UNiDAYS bestätigen lassen.

iOS 14 mit animierten Covergrafiken bei Apple Music Playlisten

Es ist zwar nur eine rein kosmetische Neuerung, die iOS/iPadOS 14 der Musik-App auf dem iPhone und dem iPad spendiert, dennoch werden sich sicherlich einige Nutzer darüber freuen. Zumindest macht es das gesamte Nutzererlebnis in der App irgendwie noch mehr Apple-like. Wie aus der aktuellen Beta von iOS 14 inzwischen bekannt ist, wird Apple der Musik-App Animationen, zumindest in den Playlist-Anzeigen verpassen. So werden verschiedene Cover der Playlisten inzwischen animiert dargestellt, wie es der Kollege Benjamin Mayo in dem unten eingebetteten Tweet demonstriert. Offenbar handelt es sich bei den Animationen um aufwendig gestaltete GIFs in Endlosschleife. Gut möglich, dass Apple die Funktion künftig auch auf andere Cover als ausschließlich die der Apple Music Playlisten ausweitet.

Erste MacBook Pro mit Mini LED Display könnten Anfang 2021 auf den Markt kommen

Zwar steht momentan Apples Umstieg von Intel-Prozessoren auf "Apple Silicon" im Fokus wenn es um den Mac geht, allerdings schwelt da im Hintergrund auch noch ein weiteres Thema. Die Rede ist vom Wechsel der Display-Technologie hin zu Mini-LED. Wie das taiwanesische Marktforschungsunternehmen TrendForce berichtet, soll dies zu Beginn des kommenden Jahres geschehen und ein neues 14" MacBook Pro eines der ersten Geräte mit der neuen Technologie sein. Dies deckt sich mit den Informationen, die auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo bereits vor einigen Wochen geäußert hatte.

Mini-LED Displays verfügen über diverse Vorteile, die auch OLED-Displays bieten, wie beispielsweise eine große Helligkeit und hohen Kontrast. Allerdings sind Mini-LED Displays deutlich dünner, was zu abermals schlankeren Apple-Produkten führen könnte. Denkbar ist also, dass neue MacBook Pro Modelle nicht nur mit "Apple Silicon", sondern auch den neuen Displays auf den Markt kommen.