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iPhone 12 Pro Modelle sollen über ProMotion-Display mit maximal 120Hz verfügen

Ein in der Vergangenheit mehrfach zuverlässige Leaker hat sich zu einem weiteren neuen Feature bei den diesjährigen iPhones geäußert. So sollen das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max über ein neues Display mit Bildwiederholraten von bis zu 120Hz verfügen, was für abermals sanftere und ruckelfreiere Darstellungen auf dem Bildschirm sorgen würde. Der Leaker stammt eigentlich aus dem Samsung-Lager und verfügt dort über gute Kontakte. Da Samsung aber erneut Apples Hauptzulieferer für die OLED-Displays im iPhone 12 sein wird, ist dem Gerücht durchaus ein gewisses Gewicht beizumessen.

Passend dazu haben einzelne Betatester von iOS 14 in den Bedienungshilfe-Einstellungen eine Option entdeckt, mit der sich die Wiederholrate auf maximal 60 Hz beschränken lässt. Da die aktuellen iPhones ohnehin nur eine Frequenz von 60Hz aufweisen, würde eine solche Einstellung nur dann Sinn ergeben, wenn kommende iPhones über eine höhere Frequenz verfügen würden. Insofern steigen die Chancen, dass Apples "ProMotion"-Display-Technologie in diesem Jahr vom iPad Pro auch auf das iPhone kommt.

Übers Wochenende: "Bad Boys For Life" für nur € 2,99 in 4K HDR leihen

Den sogenannten "Movie Mittwoch" kennen die meisten wohl inzwischen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute ist nun aber Freitag und dennoch hat Apple heute und für das anstehende Wochenende einen echten Blockbuster deutlich zum Leihen im iTunes Store reduziert. Dasbei handelt es sich um den Action-Kracher Bad Boys For Life Mit Will Smith und Martin Lawrence. Wer die ersten beiden "Bad Boys" Teile mochte, wird auch beim dritten Teil nicht enttäuscht und kann ihm übers Wochenende für nur € 2,99 leihen. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden. Der folgende Link führt direkt in den iTunes Store: Bad Boys For Life

Über 16 Millionen Downloads: Corona-Warn-App verschickt erste Kontaktwarnungen

Nachdem die deutsche Corona-Warn-App inzwischen seit über einer Woche verfügbar ist, liegen inzwischen genügend Daten vor, dass nun auch erstmals Warnungen an Kontaktpersonen von bestätigt infizierten Personen verschickt wurden. So wurden inzwischen genügend Daten gesammelt, dass die App ihre eigentliche Funktion aufgenommen hat. Zur Erinnerung: Im Falle einer bestätigten Infektion, die über einen QR-Code oder eine Hotline in der App hinterlegt werden kann, sendet diese ihre zufällige Bluetooth-ID an die Backend-Server. Die dort aus diesen IDs erstellten Lusten werden dann einmal täglich an die anderen App-Installationen verschickt, wo dann überprüft wird, ob es einen Kontakt mit der infizierten Person gab. Ist dies nicht der Fall, erscheint der Infobildschirm in der App weiterhin grün. Sollte hingegen eine Übereinstimmung gefunden werden, wird er rot und es wird eine Kontaktwarnung ausgegeben. In diesem Fall wird dann auch ein Corona-Test empfohlen.

Übrigens kann man auf dem eigenen Gerät auch einen kleinen Einblick in den Prozess nehmen. Navigiert man in der Einstellungen-App in den Bereich "Datenschutz > Health > COVID-19 Kontaktprotokoll > Kontaktüberprüfungen", sieht man hier die täglichen Datenabgleiche mit einem Zeitstempel, der Anzahl der bereitgestellten Schlüssel und der Anzahl der Treffer, die dabei festgestellt wurden.

Übrigens hat das für die App verantwortliche Robert-Koch-Instituts nun auch damit begonnen, die App (entsprechend lokalisiert) auch in die AppStores von Deutschlands direkten Nachbarländern einzureichen. So soll sie in Kürze auch in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Tschechien, Polen, Dänemark, Rumänien und Bulgarien zur Verfügung stehen, damit sich Menschen, die sich hin und wieder mal in Deutschland aufhalten ebenfalls die Möglichkeit bekommen sich informieren zu lassen, wenn sie in Kontakt mit einer infizierten Person standen. Inzwischen wurde die Corona-Warn-App in Deutschland bereits über 16 Millionen Mal aus dem AppStore geladen. Damit hat man inzwischen den Meilenstein von 20% der deutschen Bevölkerung erreicht. Von meiner Seite gibt das ein herzliches Dankeschön an alle, die bereits mitmachen.

Solltet ihr die Corona-Warn-App noch nicht geladen und installiert haben, nehme ich dies gerne noch einmal zum Anlass, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apple ist in Großbritannien die bevorzugte Marke für True Wireless In-Ear Headphones

Die Marktbeobachter von Counterpoint haben eine interessante Umfrage in Großbritannien durchgeführt, in der es darum ging, welches die bevorzugte Marke in Sachen "True Wireless In-Ear Headphones" ist, eine Kategorie, in die auch Apples AirPods und AirPods Pro fallen. Und spannenderweise konnte sich Apple dabei dann tatsächlich auch die Spitzenposition sichern. Und das sogar mit einigem Vorsprung. So setzte man sich mit 63% vor Bose mit 47% und Sony mit 40% durch. Die Summe der Antworten kommt übrigens nicht auf 100%, da die Befragten mehrere Marken nennen durften. Die Apple-Tochter Beats sortiert sich mit 38% auf dem vierten Platz ein, Samsung, Sennheiser, LG und Jabra komplettieren die Top 8.

Allerdings lässt sich aus den Zahlen nicht ableiten, dass aus der Präferenz für Apple auch ein Kauf der AirPods resultiert. So wurden die Umfrage-Teilnehmer auch befragt, wieviel Geld sie bereit sind, für ihre nächsten Kopfhörer ausgeben möchten. Die meisten Antworten entfielen dabei auf die Kategorie von 51 bis 150 britischen Pfund. Die günstigtsten AirPods kosten in Großbritannien allerdings bereits 159 Pfund. Da die wichtigste Funktion für die meisten Teilnehmer das Active Noise Cancellation (ANC) ist, müssten die Käufer sogar zu den AirPods Pro greifen, die dann sogar 249 Pfund kosten würden.

Apple veröffentlicht Zusammenfassung des WWDC-Tages [UPDATE]

Wir beenden den heutigen Apple-Tag mit zwei kurzen Videos, die das Unternehmen selbst veröffentlicht hat. Wie inzwischen allen bekannt sein dürfte, findet in dieser Woche die Entwicklerkonferenz WWDC statt. Aufgrund der Corona-Pandemie geschieht dies in diesem Jahr komplett online. Genau wie auch beispielsweise beim Homeschooling ist dabei vor allem ein stetiger und umfassender Informationsfluss wichtig. Apple hat dies komplett verinnerlicht und schafft es nicht nur die WWDC selbst den Umständen entsprechend sehr gut über die Bühne zu bringen, sondern auch alle Entwickler und andere Interessenten umfassend zu informieren.

So stellt Apple in diesem Jahr jeden Tag eine kompakte Zusammenfassung des Tages in wirklich gut gemachter Videoform zur Verfügung. Darin werden die Inhalte der Sessions des jeweiligen Tages präsentiert und somit ein guter Eindruck vermittelt, was man sich eventuell auch noch einmal in der Vollversion der aufgezeichneten Session anschauen sollte. Im Anschluss finden sich die eingebetteten Videos der ersten beiden Tage:



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UPDATE: Hier das Video des dritten WWDC-Tages.



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Ich werde den Artikel auch jeweils an den kommenden Tagen mit den neu hinzugekommenen Zusammenfassungen aktualisieren.

Apple Manager Craig Federighi und Greg Joswiak im Gespräch zu den WWDC-Neuerungen

Es hat schon Tradition, dass hochrangige Apple-Manager während der WWDC dem Kollegen John Gruber von Daring Fireball für ein Interview in seinem Podcast The Talk Show zur Verfügung stehen und über die großen Neuerungen plaudern. Dies hat sich auch in diesem Jahr trotz der ersten virtuellen Ausgabe der WWDC nicht geändert. Und so standenApples Software-Chef Craig Federighi und Greg Joswiak, Apples Vice President of iOS, iPad, and iPhone Product Marketing zu Gast bei Gruber. 90 Minuten lang diskutierten die Drei über verschiedene Themen aus der WWDC-Keynote.

Unter anderem ging Greg Joswiak unter anderem auch auf den aktuell zwischen Apple und den Entwicklern schwelenden Konflikt zur AppStore-Abgabe und den Regeln für Apples virtuelles Kaufhaus ein. Darüber hinaus ging es auch um Apples Ansatz hinter der Umgestaltung von macOS im nächsten Update "Big Sur", den Wechsel von Intel-Prozessoren zu "Apple Silicon" im Mac und einige Kleinigkeiten in den kommenden Version von iOS/iPadOS 14. Auch das Thema Datenschutz, dem Apple auf der WWDC-Keynote erneut einige Bühnenzeit einräumte kam zur Sprache.

Craig Federighi ging unter anderem auch (wenn auch nicht sehr konkret) auf das Thema Windows auf dem Mac unter "Apple Silicon" ein. Während er hier keine Versprechungen machen wollte, erklärte er zumindest, dass sich Apple der Situation bewusst sei und man mit verschiedenen Partnern an Lösungen arbeite. Das komplette Video ist absolut einen Blick wert und enthält die eine oder andere spannende Anekdote oder auch mal einen Blick hinter die Kulissen während Apples Planungs- und Entwiklungsprozessen.



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iPhone 12 soll nun doch im September kommen, jedoch ohne EarPods und Netzteil?

Nach wie vor wird ganz allgemein davon ausgegangen, dass Apple in diesem Herbst vier neue Smartphones der Reihe iPhone 12 auf den Markt bringen wird. Fraglich erscheint nach wie vor allerdings, ob dies erneut im gewohnten September oder doch ein, zwei Monate später geschieht. Durch die Corona-Pandemie ausgelöste Verzögerungen in der Zuliefererkette ließen zuletzt eher den Oktober oder zumindest einen gestaffelten Verkaufsstart als wahrscheinlich erscheinen. Nun geben die Analysten von Wedbush jedoch Entwarnung und vermelden auf Basis ihrer Informationen aus der Zuliefererkette, dass alle Modelle des iPhone 12 erneut September vorgestellt werden und auch erscheinen sollen (via 9to5Mac).

Wie auch schon der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo erwartet allerdings auch Wedbush, dass dem iPhone ab diesem Jahr keine kabelgebundenen EarPod-Kopfhörer mehr beiliegen werden. Auf diese Weise möchte Apple offenbar den Absatz der AirPods weiter ankurbeln. Im Gespräch ist offenbar auch, dass Kunden, die ein iPhone 12 Modell kaufen, einen Rabatt beim Kauf von AirPods erhalten sollen. In dasselbe Horn stoßen auch die Wedbuch-Kollegen von Barclays (via MacRumors), die aber sogar noch einen Schritt weitergehen.

Barclays zufolge soll Apple nämlich nicht nur auf die EarPods im Lieferumfang des iPhone 12 verzichten, sondern sogar auch auf ein Ladegerät- Demnach würde sich neben dem iPhone nur noch ein USB-C auf Lightning-Kabel in der Packung befinden. Zwar gibt es inzwischen beinahe an jeder Ecke einen USB-Anschluss, dennoch wäre der Schritt extrem ungewöhnlich. Denkbar wäre höchstens, dass Apple es tatsächlich geschafft hat, seine berühmt-berüchtigte AirPower-Ladematte doch noch an den Start zu bringen und man (ähnlich wie bei den AirPods) eine entsprechende Nachfrage künstlich erzeugen möchte. Ob man hierfür aber die drohende Entrüstung bei den Kunden in Kauf nehmen möchte, wage ich mal zu bezweifeln.

Darüber hinaus tauchte in dieser Woche ein Foto eines neuen 20 Watt Netzteils auf, welches gerüchtehalber zumindest einigen Modellen des iPhone 12 beiliegen soll. Ich würde also momentan mal eher davon ausgehen, dass auch dem iPhone 12 nach wie vor ein Netzteil beiliegen wird.

Wirecard-Insolvenz: Auch Apple-Pay-Partner boon. betroffen

Die meisten werden es in den vergangenen Tagen aus der Presse entnommen haben, dass der Zahlungsdienstleister Wirecard durch einen Bilanzskandal in schwere Not geraten ist. Was auf den ersten Blick für einen Apple-Blog eher nebensächlich sein müsste, gewinnt jedoch dadurch an Bedeutung, dass an Wirecard auch das FinTech-Unternehmen und Apple-Pay-Partner boon. hängt. Da Wirecard nun sogar Insolvenz angemeldet hat, drohen auch den Tochterfirmen, also auch boon. Konsequenzen. So habe nicht nur ich, sondern auch die Kollegen vom iPhone-Ticker inzwischen Meldungen von boon.-Nutzern erhalten, wonach derzeit keine Apple-Pay-Zahlungen über boon. mehr möglich sind. Problematisch ist dabei vor allem die Tatsache, dass es sich bei boon. nicht um eine klassische Bank mit entsprechender Lizenz handelt, sondern lediglich um einen Dienstleistungsvermittler, dem man quasi Geld zur Verfügung stellt, welches dann über die virtuelle boon.-Kreditkarte für die Bezahlung per Apple Pay zur Verfügung steht.

Da boon. (anders als der Direktbank-Ableger boon Planet) selbst aber keine Bank ist, greift hier nicht die gesetzliche Einlagensicherung. Solltet ihr also noch größere Guthaben auf euren virtuellen boon.-Kreditkartenkonten haben, wäre es aktuell ratsam, diese dort schnellstmöglich wieder wegzuholen. Eine offizielle Aussage von Wirecard bzw. boon. zu dem Thema steht aktuell noch aus.