Nachdem wir den gestrigen Apple-Tag mit einem Trailer für die neue Apple TV+ Sport-Dokumentation "Greatness Code" beschlossen haben, wollen wir diese Tradition auch heute fortsetzen. Ab dem 14. August wird auf Apple TV+ die Polit-Dokumentation "Boys State" zu sehen sein, zu der Apple nun ebenfalls einen ersten Trailer veröffentlicht. In "Boys State" geht es um ein einwöchiges Programm, welches Jahr für Jahr in Texas durchgeführt wird und bei dem 1.100 Jungen im Alter von 17 Jahren versuchen, eine eigene Regierung auf die Beine zu stellen. Die Dokumentation konnte sich bereits den "Grand Jury Prize" auf dem diesjährigen Sundance Film Festival sichern und wurde von der Laurene Powell Jobs, der Witwe von Steve Jobs, co-produziert.
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Zum Erfolg von Apples Spiele-Flatrate Apple Arcade ist bislang nicht wirklich viel bekanngeworden. Apple selbst hält sich hier mit Zahlen auffällig zurück, was man sicherlich unterschiedlich interpretieren kann. Offensichtlich hat man sich seine internen Zahlen aber ganz genau angeschaut und soll nun zu dem Schluss gekommen sein, dass ein Strategiewechsel angebracht ist. So berichtet Bloomberg, dass Apple die Entwicklung von bestimmten Titeln gestoppt und die Zusammenarbeit mit den Entwicklern gekündigt habe, während man andere Titel vorantreibt, da man glaubt, mit ihnen die Abonnenten besser bei der Stange halten zu können. Ein Beispiel für die Art von Spielen, die man künftig verstärkt auf Apple Arcade sehen möchte, soll das Match-3 Puzzle Grindstone sein.
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Manche Entwickler und Beobachter sehen in dem Strategiewechsel ein Zeichen dafür, dass Apple Arcade bislang nicht den Erfolg gebracht haben könnte, den sich Apple davon versprochen hatte. So ist bislang auch keiner der Apple-exklusiven Spieletitel ein herausragender Erfolg geworden. Passend hierzu hat Apple auch kürzlich damit begonnen, verschiedenen Nutzern einen zweiten kostenlosen Monat auf Apple Arcade zu gewähren, wie die Kollegen von MacRumors berichteten.
In einem Statement gegenüber Bloomberg erklärte Apple, dass es von Anfang an beabsichtigt gewesen sei, den Katalog von Apple Arcade stetig weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse und Wünsche der Abonnenten anzupassen.
"?Apple Arcade? has redefined what a gaming service can be, putting unlimited play at the fingertips of subscribers and their families across all their Apple devices. We are proud to have launched the first-ever mobile game subscription service that now features more than 120 games, many of which are award-winning and widely celebrated for their artistry and gameplay. The vision has always been to grow and evolve the ?Apple Arcade? catalog, and we can't wait for our users to try the games developers are working on now."
Seit dem Start von ?Apple Arcade? im vergangenen September haben sich inzwischen 120 Titel exklusiv für Abonnenten auf der Plattform eingefunden, wobei Apple jede Woche am Freitag neue Titel ergänzt.
Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem Apple in der vergangenen Woche die Betaphasen für die nächsten großen Aktualisierungen seiner Betriebssysteme im Herbst begonnen hatte, liegen heute die dritten Vorabversionen der letzten Updates der aktuellen OS-Versionen vor und können von registrierten Entwicklern heruntergeladen und getestet werden. Bereits in den ersten Betas hatte Apple unter anderem Vorbereitungen für "Apple News+ Audio" und neue Tastaturkürzel für das iPad eingeführt. Zudem versteckten sich zarte Hinweise auf ein Medien-Bundle von Apple in der ersten Beta von (damals noch) 13.5.5.
Was auf jeden Fall im Zusammenhang mit iOS 13.6 kommen wird, ist die Unterstützung von CarKey, was Apple auch auf der zurückliegenden WWDC offiziell gemacht hatte. Hiermit lässt sich das iPhone zum digitalen Autoschlüssel machen, wobei es sicherlich noch einige Zeit dauern wird, bis die ersten Autos auf dem Markt sind (BMW hat bereits seine Unterstützung angekündigt), die den neuen Standard unterstützen.
Wenn alles gut läuft, könnte iOS 13.6 auch die Unterstützung von girocards im Zusammenhang mit Apple Pay mitbringen. Zarte Gerüchte in diese Richtung hatten sich bereits angebahnt.
Neben der neuen Beta von iOS/iPadOS 13.6 stehen auch die zugehörigen neuen Versionen von macOS Catalina 10.15.6, watchOS 6.2.8 und tvOS 13.4.8 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.
Denjenigen, die bereits die erste Beta von iOS/iPadOS 14 auf ihren Geräten installiert haben werden vermutlich verschiedene kleinere Änderungen aufgefallen sein, die Apple selbst nicht erwähnte, die jedoch teilweise auch alte Zöpfe abschneiden und den Weg in die Zukunft von Apples mobilen Betriebssystemen weisen. Seit nunmehr iOS 7 setzte Apple bei der Auswahl verschiedener Zahlenwerte auf sogenannte "Auswahlräder", mit denen man beispielsweise die Uhrzeit für den Wecker oder bei Kalendereinträgen auswählt. Diese Eingabemthode wird mit iOS/iPadOS 14 der Vergangenheit angehören. Stattdessen setzt Apple in seinen im Herbst erscheinenden Updates wieder auf schlichte Zahleneingabefelder.

Mir persönlich gefiel die alte Variante besser, da sie irgendwie intuitiver und optisch schöner war. Möglicherweise spricht dabei aber auch die reine Gewöhnung aus mir und es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis man sich auch an die neue Eingabemethode gewöhnt hat.
Nach dem anfänglichen Ansturm auf die deutsche Corona-Warn-App haben die Downloadzahlen zuletzt ein wenig nachgelassen. Mit dem heutigen Tage ist die App seit exakt zwei Wochen im AppStore verfügbar und kommt inzwischen auf eine Zahl von 14,1 Millionen Downloads, wie das federführende Robert-Koch-Institut auf seinen Webseiten zur Corona-Warn-App bekanntgibt. Dies entspricht einer Durchdrinung von knapp 18% der bundesdeutschen Bevölkerung. Damit ist man zwar noch immer ein ganzes Stück von den eingangs als notwendig bezeichneten Marke von mindestens 40% der Bevölkerung entfernt, allerdings wurde diese Zahl zuletzt auch revidiert. Im Endeffekt hilft jeder Download, jede Installation und Nutzer bei einer Verbesserung der Nachverfolgung von Infektionsketten.

Heute meldete sich nach 14 Tagen der Nutzung auch erstmals der von Apple und Google entwickelte Unterbau der Corona-Warn-App zu Wort und informiert in einem "wöchentlichen Update" erstmals über die in der vergangenen Woche ermittelten möglichen Corona-Kontakte.

Solltet ihr die Corona-Warn-App noch nicht geladen und installiert haben, nehme ich dies gerne noch einmal zum Anlass, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.
Die Auswirkungen der Wirecard-Insolvenz auf die beiden auch in Deutschland aktiven Apple-Pay-Partner boon. und Curve wurden in den vergangenen Tagen mehrfach thematisiert und auch diskutiert. Seit gestern können Curve-Nutzer bereits wieder mit ihren virtuellen Karten per Apple Pay bezahlen, seit heute nun ist dies auch wieder bei boon. möglich (danke an alle Tippgeber!). Die für die zwischenzeitliche Einstellung sämtlicher Zahlungen und Transaktionen der auf Wirecard aufsetzenden Anbieter zuständige britische Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) begründet die Lockerungen in Bezug auf die Wirecard-Partner mit der Absicherung, die für die privaten Gelder der Nutzer gilt.
Nutzer von boon. sollten im Laufe des Tages bereits eine Push-Mitteilung erhalten haben, in der sie darauf hingewiesen wurden, dass ihre virtuellen Karten nun wieder für Bezahlungen via Apple Pay genutzt werden können. Mit weiteren Informationen hält sich das Unternehmen allerdings auch weiterhin unglücklicherweise zurück.
Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Da lässt es sich natürlich auch der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker nicht zweimal bitten und hat aktuell mal wieder einige seiner Produkte teils deutlich im Preis reduziert. Aktuell handelt es sich dabei um verschiedene Ladeprodukte aus dem eigenen Sortiment, die im Rahmen der Amazon-Tagesangebote um bis zu 25% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist also nicht nötig, die Preise sind bereits reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
Neu im Anker-Portfolio befinden sich indes zwei neue Produkte, von denen sich eines an anspruchsvolle Mac-Nutzer, das andere eher an den sich um den Haushalt kümmernden Nutzer richtet. Das PowerExpand Elite 13-in-1 Thunderbolt 3 Dock wurde von Anker in Kooperation mit Intel entwickelt und ist nicht nur in der Lage, gleichzeitig ein MacBook und ein Smartphone mit bis zu 85 Watt aufzuladen, es dient auch als Anschlusshub für eine Vielzahl an Peripherie-Geräten. Insgesamt 13 Anschlüsse stehen hierfür zur Verfügung, über die sich unter anderem auch bis zu zwei 4K Monitore über HDMI und Thunderbolt 3 anschließen lassen. Das PowerExpand Elite 13-in-1 Thunderbolt 3 Dock kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 299,99 bei Amazon bestellt werden: PowerExpand Elite 13-in-1 Thunderbolt 3 Dock

Unter der hauseigenen Smart-Home-Marke eufy hat Anker zudem neuerdings den Stabstaubsauger HomeVac S11 in den beiden Varianten Go und Infinity im Portfolio. Beide Modellvarianten bieten 120AW Saugkraft und bringen im Lieferumfang diverse Düsen und weiteres Zubehör mit. Im Unterschied zum Go verfügt der Infinity zudem über einen austauschbaren Akku für all diejenigen, die gerne mal etwas länger saugen... Der eufy HomeVac S11 kann ab sofort über die folgenden Links bei Amazon erworben werden:


An den meisten Veranstaltungen, ob Konferenzen, Messen, Konzerte oder Filmpremieren müssen wir in diesem Jahr von zu Hause aus teilnehmen. Dies gilt auch für das "Apple Camp", bei dem Apple normalerweise jedes Jahr Kinder und Jugendliche in seinen Retail Stores für Themen wie Videoerstellung, Fotografie, Design, Kunst oder das App-Entwickeln begeistern will. Auch das Apple Camp muss vor dem Hintergrund der besonderen Umstände dieses Jahr also zu Hause stattfinden, weswegen Apple nun das "Apple Camp at Home" gestartet hat. Der Startschuss fällt am 11. Juli und Anmeldungen für die virtuellen Sessions nimmt Apple ab sofort über die
Apple Camp Webseite entgegen.
Das kostenlose Angebot richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Als Begleitung bietet Apple den kostenlosen Download eines Kreativbuchs an, welches sich in Apple Pages (kostenlos im Mac AppStore) öffnen lässt und in dem Apple Tipps und Tricks rund um die Themen und Sessions des "Apple Camp at Home" gibt. Apple schreibt dazu:
Die Sessions dauern 30 Minuten (Erste Schritte) oder 60 Minuten (Fragerunde) und finden online per Webex statt. Das Kreativbuch ist ein Pages Dokument. So können die Camper selbst ihr Lerntempo bestimmen.
Sämtliche Informationen zum "Apple Camp at Home", wie auch der Download des Kreativbuchs finden sich auf der zugehörigen Apple Camp Webseite.
