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Ein ausführlicher Blick auf die neuen Widgets in iOS 14

Die in Sachen iOS vielleicht größte und von vielen Nutzern am sehnlichsten erwartete Neuerung in Version 14 dürften die Widgets sein, die sich künftig frei zwischen den App-Icons auf dem Display verteilen lassen. Dabei stehen einem verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung zur Verfügung, wie etwa unterschiedliche Größen der Widgets, was sich dann natürlich auch auf ihren Informationsgehalt auswirkt. Selbstverständlich ist dieser Ansatz nicht neu. Google unterstützt ihn in Android ebenso wie Microsoft dies bereits vor über zehn Jahren auf seinem Windows Phone tat. Apple ist es in Version 14 seines mobilen Betriebssystems nun aber wirklich gelungen, eine überzeugende Umsetzung zu erschaffen, die sich makellos in das Look&Feel von iOS eingliedert.

Um Widgets auf dem Display zu platzieren, hält man einfach eine freie Stelle oder ein Icon auf dem Homescreen gedrückt bis die Apps anfangen zu wackeln. Nun steht einem ein Plus-Button in der oberen linken Ecke zur Verfügung, mit der man die Widget Library aufrufen kann. Hier wählt man sich eines aus, entscheidet sich für eine der angebotenen Größen und platziert es anschließend auf dem Homescreen. Die vorhandenen Apps werden automatisch um das Widget herum angeordnet. Dies gilt natürlich auch, wenn man das Widget auf dem Screen verschiebt.

Eine Einschränkung wurde aber auch schon deutlich: Während sich die Widgets unter iOS frei auf dem iPhone-Bildschirm platzieren lassen, beschränken sich die Widgets unter iPadOS auf dem großen Display lediglich auf die im Querformat einblendbare Heute-Sidebar - ebenso übrigens wie auch unter macOS Big Sur. Der Grund hierfür mag sich nicht ganz erschließen. Die Kollegen von 9to5Mac haben die Widget-Platzierung auf dem iPhone-Display in den folgenden Screenshots festgehalten:

Eine ebenfalls mit den Widgets kommende Funktion nennt sich "Smart Stacks". Hiermit lassen sich quasi mehrere Widgets übereinander "stapeln", wobei die Anzeige automatisch wechselt, je nachdem welche Information zu welcher Uhrzeit am relevantesten erscheint. Apple nutzt hierfür Maschinenlernen, aber natürlich kann man sich auch manuell durch die gestapelten Widgets swipen. Auch hierzu haben die Kollegen die passenden Screenshots:

Weitere Screenshots gibt es auch zu den verschiedenen Größen, in denen die Widgets zur Verfügung stehen. Das Beispiel zeigt das Widget der Musik-App, welches in den verschiedenen Größen natürlich auch unterschiedliche Informationen anzeigt:

Selbstverständlich sind die Widgets nicht nur auf iOS-Funktionen und Apple-Apps beschränkt. Auch Drittanbieter können eigene Widgets entwickeln und in der Widget-Library zur Verfügung stellen. Allerdings macht Apple den Entwicklern dann auch einige Vorgaben für die Widgets. Unter anderem sollen die mithilfe von WidgetKit erstellten Widgets keine "Mini-Apps" darstellen, sondern sich vor allem auf das Wesentliche konzentrieren, wie Apple im WWDC-Talk "Meet WidgetKit" hervorhebt. Interessierte Entwickler finden sämtliche Informationen auf der Meet WidgetKit Talk Webseite.

Julianne Moore übernimmt Hauptrolle in neuer Apple TV+ Produktion

Auf der Keynote zur Eröffnung der WWDC am gestrigen Abend hat Apple einen ziemlich beeindruckenden Trailer für seine kommendes Jahr auf Apple TV+ erscheinende neue Serie "Foundations" gezeigt, doch auch an anderer Stelle gibt es News zu Apples Videostreamingdienst. Wie der Hollywood Reporter berichtet, wird Hollywood-Star Julianne Moore die Hauptrolle in dem Film "Sharper" übernehmen. Darin spielt sie eine Trickbetrügerin, die es bis in die High Society von Manhattan schafft. Der Film basiert auf einem Script von Brian Gatewood und Alessandro Tanaka und wird von Apples Partnerstudio A24 produziert.

Moore wird zudem auch ein weiteres Projekt für ?Apple TV?+ leiten und dabei auch die Hauptrolle in der Stephen King Adaptation "Lisey's Story" übernehmen. Als Co-Stars werden darin Dane Dehaan und Clive Owen zu sehen und J.J. Abrams als ausführender Produzent tätig sein.

Inklusive "Apple Silicon"? Neuer 24" iMac soll laut Kuo im vierten Quartal erscheinen

Letzten Endes dann doch ein wenig wie erwartet hat Apple auf der gestrigen Keynote zur Eröffnung der WWDC komplett darauf verzichtet, neue Hardware zu präsentieren. Zumindest wenn man davon absieht, dass man den Wechsel von Intel- auf eigene Prozessoren angekündigt hat. Eines der neuen Produkte, welches im Vorfeld als Kandidat für eine Vorstellung gehandelt wurde, war ein neuer 24" iMac, der über ein komplett neues Design im Stile des aktuellen iPad Pro verfügen soll. Dem bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll dieses Gerät nun im vierten Quartal des Jahres, vermutlich in Richtung Oktober erscheinen (via MacRumors).

Interessant ist dies auch vor dem Hintergrund das Kuo vor wenigen Tagen bereits vermeldete, dass dieser iMac nun offenbar einer der ersten Macs sein soll, der über einen "Apple Silicon" Prozessor verfügen soll. Ein weiteres Modell soll ein neues 13" MacBook Pro werden. Insgesamt soll der Wechsel des gesamten Mac-Lineups weg von Intel in knapp zwei Jahren durchgezogen werden. Apple CEO Tim Cook kündigte allerdings auch an, dass in diesem Zeitraum als Produktpflege auch neue Macs mit Intel-Prozessoren erscheinen werden.

Die neuen Hintergrundbilder aus iOS 14 und macOS Big Sur zum Download

Wie in jedem Jahr wird Apple auch bei den diesjährigen Betreibssystem-Updates wieder neue Hintergrundbilder mit ausliefern, die sich an den aktuellen Entwicklungen und Neuerungen orientieren. Nachdem in der Nacht bereits die ersten Betaversionen der neuen Systeme veröffentlicht wurden, haben es diese Hintergrundbilder inzwischen auch ins Internet geschafft, so dass man sie bereits jetzt herunterladen und in den aktuellen Betriebssystemen nutzen kann. So enthält die erste Beta von iOS 14 sechs neue Hintergrundbilder, die die Kollegen von 9to5Mac zum Download anbieten. Wie es sich gehört, stehen diese Bilder jeweils in einer Version für den hellen und den dunklen Betriebsmodus zur Verfügung.

Auch die neuen Hintergrundbilder aus macOS 11 Big Sur haben die Kollegen bereits aus der ersten Beta gefischt und sie hier zum Download bereitgestellt. Neben den Hintergrundbildern für das System selbst, können sie in macOS Big Sur auch als Wallpapers für die neue Startseite in Safari verwendet werden.

Splitter, Kleinigkeiten und Videos zur gestrigen WWDC-Keynote

Die Geschwindigkeit mit der Apple am gestrigen Abend die News in seiner Keynote zur Eröffnung der WWDC rausgehauen hat, glich schon beinahe einem Trommelfeuer. Und trotzdem wurden dabei "nur" die herausragenden neuen Features gezeigt. Viele weitere kleine Details blieben dabei nur kurz erwähnt, was sie dadurch aber nicht weniger interessant macht. Und so möchte ich auch nach diesem Event wieder einen Blick auf all die kleinen Splitter und Kleinigkeiten werfen, die bei der gestrigen Berichterstattung vielleicht zu kurz gekommen sind. Wer einen kompakten Schnelldurchlauf durch alle Neuvorstellungen, konsultiert das folgende Video:



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Alternativ hat auch Apple selbst ein Video zusammengestellt, in dem in knapp zwei Minuten noch einmal der gestrige WWDC-Tag zusammengefasst wird. Hierin bestätigt das Unternehmen dann auch offiziell, dass macOS Big Sur die erste Version des Mac-Betriebssystems seit 2001 ist, welches nicht mehr die Versionsnummer 10, sondern nun die 11 trägt.



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iOS 14

Zum ersten Mal überhaupt gestattet es Apple den Nutzern in iOS/iPadOS 14 eigene Apps als Standard-Browser und Standard-Mailclient zu setzen. Hierauf haben manche Nutzer bereits seit Jahren gewartet. Apple erwähnte die Funktion zwar nicht auf der Keynote, sie wird jedoch auf der Preview-Webseite zu iOS 14 gezeigt. Die Einstellung gilt systemweit, was beispielsweise bedeutet, dass angeklickte Links künftig auch standardmäßig in einem anderen Browser als Safari geöffnet werden.

Mindestens ebenso willkommen dürfte die erstmalige Einführung einer Emoji-Suche sein, die mit iOS/iPadOS 14 auf die Geräte der Nutzer kommen wird. Hierbei wird oberhalb der Emojis ein Suchfeld eingeblendet, über das man per Stichwort nach dem passenden Emoji suchen kann. Apple schreibt dazu:

A new search field for the emoji keyboard lets you search for the perfect emoji. Enter a commonly used word or phrase such as "heart" or "smiley face" and you will be presented with the corresponding emoji to choose from.

Über die Jahre ist die Menge an Emojis immer weiter gewachsen und hierdurch mehr und mehr unübersichtlich geworden. Eine textbasierte Suchfunktion war somit schon beinahe überfällig.

Bereits im Vorfeld der Keynote gehandelt wurde eine neue Podcasts-App, die mit iOS 14, iPadOS 14 und macOS Big Sur ausgeliefert wird. Größte Neuerung ist dabei ein neuer Fokus auf das Auffinden von neuen Inhalten, wobei Apple künftig auch auf handkuratierte Inhalte und Vorschläge setzt. Zudem wird die App auch nach und nach die Vorlieben des Nutzers lernen uns sich hieran anpassen. Apple nennt diese Funktion "Smarter Listen Now" und beschreibt sie mit den folgenden Worten:

Listen Now includes a new Up Next — your personal episode queue that makes it easier to resume where you left off. Find the latest episodes of shows you already love or discover a new episode picked just for you.

Die Wetter-App in iOS 14 bekommt nicht nur ein eigenes Homescreen-Widget, und zusätzliche Daten spendiert sondern zudem auch eine neue Funktion, durch die sie vor Unwettern warnen kann. Diese Hinweise erscheinen dann auch im Widget. Apple schreibt dazu:

The Weather app and widget keep users up to date on severe weather events and a new next-hour precipitation chart shows minute-by-minute precipitation when rain is in the forecast.

An anderer Stelle hat Apple dankenswerterweise auf diverse Nutzerbeschwerden reagiert und die Anzeige eines eingehenden Telefonanrufs deutlich schlanker als bisher gestaltet. Wurde man bislang aus der aktuellen Tätigkeit herausgerissen und der komplette Bildschirm von der Telefon-App eingenommen, erscheinen Anrufe künftig eher wie eine Benachrichtigung am oberen Bildschirmrand. Hier kann man den Anruf mit einem Tap auf den grünen Button einfach annehmen, ihn mit einem Tap auf den roten Button ablehnen oder die Benachrichtigung einfach nach oben aus dem Display wischen um ihn zu ignorieren.

Auch Siri wird ein deutlich schlankere Erscheinung erhalten und künftig nicht mehr den kompletten Bildschirm einnehmen, sondern mit einer Animation am unteren Bildschirmrand erscheinen.

Nutzer der Familienfreigabe werden sich freuen, dass Entwickler künftig auch die Möglichkeit haben, Abonnements auf diesem Wege anzubieten. Dies bedeutet also, dass sämtliche Familienmitglieder von einem einmalig abgeschlossenen Abonnement profitieren können.

CarKey wurde bereits im Vorfeld der WWDC vielfach diskutiert. Während der Keynote wurde die Funktion nun offiziell gemacht und sie kommt bereits mit iOS 13.6. Als einer der ersten Hersteller wird der deutsche Autobauer BMW CarKey unterstützen, wie man auch bereits in einer Pressemitteilung bekanntgab. Funktionieren wird das iPhone als Autoschlüssel allerdings offenbar lediglich in Modellen, die nach dem 01. Juli 2020 gebaut wurden. BMW gibt in seiner Pressemitteilung zudem weitere spannende Einblicke in die Funktion. Unter anderem lässt sich der Schlüssel mit bis zu fünf Personen teilen und es können sogar Einstellungen für bestimmte Fahrer mit ihm festgelegt werden, so unter anderem eine Maximalgeschwindigkeit oder eine Maximal-Lautstärke

Die neue Translate-App, die mit iOS 14 auf die Geräte kommt, arbeitet zu Beginn mit 11 verschiedenen Sprachen. Zwischen diesen können eingetippte oder gesprochene Wörter oder Sätze übersetzt und auch per Sprache ausgegeben werden. Zu Beginn dabei sind neben Deutsch und Englisch auch Arabisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch. Apple erklärt:

Automatic language detection transcribes the original and translated text on the appropriate sides of the screen, followed by translated audio. Translate uses advanced on-device machine learning and the powerful Apple Neural Engine to enable natural-sounding conversations.

Eine Funktion, die sich bereits in der Betaphase von iOS 13 blicken ließ, es aber nicht in die finale Version schaffte, war die Augenkorrektur bei FaceTime-Gesprächen. Diese sorgte dafür, dass es aussah als würden die Gesprächspartner direkt in die Kamera schauen, während sie eigentlich (wie normal üblich) auf das Display ihres Geräts schauen. In iOS 14 feiert diese Funktion nun ein Comeback und soll es, schenkt man Apples iOS 14 Features-Webseite zufolge nun auch unter dem Namen "Eye Contact" in die finale Version schaffen.

"FaceTime can make video calling more natural by helping you establish eye contact even when you're looking at the screen instead of the camera."

Innerhalb der Karten-App werden laut Apple künftig auch Geschwindigkeits- und Ampel-Blitzer angezeigt. Ob dies international und somit auch in Ländern wie Deutschland gilt, in denen die Nutzung von Blitzer-Apps verboten ist, muss allerdings vermutlich abgewartet werden. In der aktuellen Version der Karten-App werden Blitzer hierzulande jedenfalls noch nicht angezeigt. Zudem freuen sich Besitzer von Elektroautos über eine neue Funktion, mit der sich eine Route auch auf Basis von darauf verfügbaren Ladesäulen planen lässt.

In den Bedienungshilfen findet sich eine neue Funktion, mit der sich Aktionen beim Klopfen (also tappen) auf die Geräterückseite des iPhone verknüpfen lassen. So kann man beispielsweise festlegen, dass man bei einem doppelten tippen auf die Geräterückseite zum Homescreen zurückgelangt. Auch ein dreifacher Tap lässt sich mit einer eigenen Aktion belegen. Dies ist das erste Mal, dass Apple derartige Aktionen auf dem Gehäuse mit in das UI integriert. Allerdings muss natürlich bedacht werden, dass dies am besten ohne Schutzhülle funktioniert.

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Nintendo will sich offenbar schon wieder vom Smartphone-Spiele-Markt zurückziehen

Man muss sich schon ein bisschen die Frage stellen, wer denn wohl beim japanischen Spiele-Giganten die Entscheidungen trifft. Zunächst versuchte man Smartphones und Co. als neue mobile Spieleplattform zu ignorieren, ehe man sich dann doch entschied, verschiedene seiner Titel gemeinsam mit den Entwicklern von DeNA auch für iOS und Android anzubieten. Titel wie Super Mario Run, Mario Kart Tour, Animal Crossing oder Fire Emblem Heroes wurden sogar zu echten Hits. Auf der anderen Seite wurde Nintendo aber auch von verschiedenen Seiten für seine Preis- und Vertriebspolitik kritisiert.

Nun berichtet Bloomberg, dass sich Nintendo offenbar vor dem Hintergrund von sinkenden Umsätzen wieder vom mobilen Spielemarkt verabschieden wird. In der ächsten Zeit soll sich Nintendo demnach auf die bestehenden Titel konzentrieren und diese Pflegen. Die Entwickler von DeNA gaben gar an, dass man in näherer Zukunft nicht auf neue Spiele warten sollte. Offenbar möchte Nintendo sich nun doch wieder mehr darauf verlegen, seine mobile Spielekonsole Switch in den Fokus zu rücken.

Ursprünglich hatten die Japaner geplant, um die drei Spiele pro Jahr für die iOS- und die Android-Plattform veröffentlichen zu wollen. Mit diesem Plan geriet man zuletzt allerdings schon ziemlich in Verzug, so dass man den einen oder anderen Fan hiermit verprellte. Zwar erwartet der Spiele-Analyst Serkan Toto, dass Nintendo auch künftig noch sporadisch neue Titel für Smartphones veröffentlichen werde. Hierbei soll es sich allerdings eher um Alibi-Veröffentlichungen handeln, um die Aktionäre zufriedenzustellen.

Deutsche Corona-Warn-App bereits auf 11,7 Millionen Smartphones installiert

Seit exakt einer Woche ist die Corona-Warn-App für unterstützte iPhones nun in den jeweiligen AppStores verfügbar. Und die letzte, von gestern stammende Zahl der App-Installationen kann sich mehr als sehen lassen. So zählen die Behörden inzwischen mehr als 11,7 Millionen Downloads der App, wie Regierungssprecher Steffen Seibert bekanntgab. Interessant ist dabei, dass hieran vor allem iPhone-Nutzer einen großen Anteil haben. Zwar verteilen sich die Installationen ungefähr zu gleichen Teilen auf die beiden Plattformen, bedenkt man jedoch, dass Apple nur einen Marktanteil von 20% hierzulande hat, ist der Anteil an iOS-Installationen bemerkenswert hoch, wie auch Linus Neumann vom Chaos Computer Club anmerkt.

Die Hintergründe für dieses Phänomen sind aktuell noch unklar. Allerdings verfügt Apple über eine relativ breite Blogger-Basis, die über die Funktionsweise der Corona-API in den vergangenen Wochen intensiv berichtet hat, wie dies unter anderem ja auch bei mir der Fall war. Dies mag ebenso einen Beitrag geleistet haben, wie die Tatsache, dass Apple seine iPhones relativ lange mit Updates versorgt, so dass auch ältere iPhones noch in den Genuss des benötigten iOS 13.5 gekommen sind. Außerdem gelten Apple-Nutzer traditionell als updatefreudiger als ihre Android-Gegenparts.

Trotz dieser bis zum iPhone 6s zurückreichenden Kompatibilität gibt es vor allem hieran Kritik. Digitalisierungsministerin Dorothee Bär erklärte bereits, mit Apple und Google über die Kompatibilität zu älteren Geräten sprechen zu wollen, allerdings besteht hier wohl wenig Hoffnung, dass diese Gespräche zu irgendwelchen Ergebnissen führen.

Solltet ihr die Corona-Warn-App noch nicht geladen und installiert haben, nehme ich dies gerne noch einmal zum Anlass, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Erstes 12,9" iPad Pro mit Mini-LED Display soll sich in Test-Produktion befinden

Dass Apple die Displays einiger seiner Produkte über kurz oder lang auf die Mini-LED Technologie umstellen wird, gilt inzwischen als gesichert. Es stellt sich eigentlich nur noch die Frage nach dem Wann. Wie die koreanischen Kollegen von The Elec berichten, hat Apple inzwischen mit der Testproduktion eines 12,9" mit Mini-LED Display begonnen. Die Fertigung des Bauteils soll von LG übernommen werden, Foxconn wie gewohnt die Endmontage übernehmen. Durch Mini-LED Displays wäre Apple in der Lage, seine Produkte abermals dünner und leichter zu machen, während die Technologie viele der Vorteile bietet, die auch die aktuell verwendeten OLED-Displays besitzen.

Auf den Markt kommen könnte das neue 12,9" iPad Pro, wie auch in der Vergangenheit bereits mehrfach spekuliert, frühestens im letzten Quartal dieses Jahres. Allerdings erscheint inzwischen ein Verkaufsstart Anfang 2021 als wahrscheinlicher. Ende des kommenden Jahres könnten dann auch erste Macs mit Mini-LED Displays folgen.