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Erste Beta von iOS 13.5.5 enthält Benutzeroberfläche für "Apple News+ Audio"

Bereits vor einigen Tagen kamen Gerüchte auf, wonach Apple sein Apple News+ Angebot dahingehend erweitern würde, dass künftig auch Audio-Inhalte angeboten werden. Wie es aussieht, scheinen sich diese Gerüchte nun tatsächlich zu manifestieren. So haben die Kollegen von 9to5Mac in den Tiefen der gestern Abend veröffentlichten ersten Beta von iOS 13.5.5 tatsächlich Hinweise auf eine neue Funktion namens "Apple News+ Audio" entdeckt - inkl. zugehörigem Logo und entsprechendem Nutzer-Interface. Der Zugriff erfolgt über die News-App und den dort neu eingefügten Audio-Tab. Dahinter verbirgt sich dann das gewohnte Audioplayer-Design von Apple mit den ausgewählten News+ Audio Inhalten.

Geht es nach den Textbausteinen, die ebenfalls in der Beta entdeckt wurden, plant Apple offenbar eine Zusammenfassung der Top Stories des Tages ("Listen to a quick recap of today's top stories."). Ein entsprechendes Icon wird zudem Inhalte kennzeichnen, für die auch eine Audio-Version vorliegt. Apple ist offenbar in den vergangenen Monaten an verschiedene Anbieter herangetreten und hat diese um Erlaubnis gebeten, Audio-Versionen ihrer Inhalte erstellen zu dürfen. Diese Bestrebungen scheinen nun also Früchte zu tragen. Allerdings ist aktuell noch unklar, wann "Apple News+ Audio" offiziell eingeführt wird. Die Tatsache, dass die komplette Benutzeroberfläche aber bereits in iOS 13.5.5 zur Verfügung steht deutet darauf hin, dass dies eher bald als später geschehen könnte.

Smartphone-Markt bricht im ersten Quartal um über 20% ein; Apple relativ wenig betroffen

Dass sich die Corona-Pandemie auch auf den Smartphone-Absatz auswirken wird, war abzusehen. Nun liegen neue Zahlen hierzu vor. Die Marktbeobachter von Gartner haben dabei ermittelt, dass der iPhone-Absatz im ersten Quartal 2020 um ca. 8% gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen ist. Den Analysten zufolge konnte Apple ca 40,92 Millionen iPhones in diesem Zeitraum an den Mann bringen und damit 3,7 Millionen weniger als im ersten Quartal 2019. Hiermit steht man in Cupertino allerdings immer noch vergleichsweise gut da. Samsung beispielsweise verlor gleich 22,7%, Huawei gar 27,3% im Jahresvergleich. Lediglich Xiaomi konnte minimal hinzugewinnen während der gesamte Smartphone-Markt im ersten Quartal um 20,2% einbrach.

Apple Music beteiligt sich am "Black Out Tuesday" der "Black Lives Matter" Kampagne

Apple ist seit jeher bekannt dafür, auch bei gesellschaftspolitischen Themen klare Kante zu zeigen. Dies ist umso mehr der Fall, seit Tim Cook an der Spitze des Unternehmens steht. Aktuell zeigt sich dies auch wieder sehr deutlich, wenn man den iTunes Store am Mac, iPhone oder iPad öffnet. Hier solidarisiert sich Apple heute mit der Musikindustrie im Kampf gegen Rassenhass und Diskreminierung und schließt sich dem "Black Out Tuesday" an. Dieser lenkt den Blick aktuell auf den durch Polizeigewalt in Minneapolis ums Leben gekommenen George Floyd und die "Black Lives Matter" Kampagne.  Während der iTunes Store heute keine Musik, sondern lediglich die unten zu sehende Meldung anzeigt, wurden auf Apple Music die regulären Beats 1 Radiosendungen gestrichen. Stattdessen wird man dort auf eine einzige Radiostation weitergeleitet, die den ganzen Tag das Beste aus dem Genre "Black Music" spielt. Der Zugriff auf die eigene Musik-Mediathek bleibt dannoch natürlich weiter gewährleistet.

Auch auf Twitter wurde die Beteiligung von Apple Music am "Black Out Tuesday" der "Black Lives Matter" Kampagne offiziell angekündigt.

Alle von iOS 13 unterstützten Geräte sollen auch mit iOS 14 kompatibel sein

Nun sind es nicht einmal mehr drei Wochen bis Apples diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC mit einer Keynote am Abend des 22. Juni eröffnet wird. Dabei wird in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie vieles anders sein. Was jedoch bleiben wird ist die Vorstellung der neuen Betriebssysteme, die nach einer direkt im Anschluss an die Keynote beginnenden Betaphase für die Entwickler dann im Herbst für alle Nutzer veröffentlicht werden. Voraussetzung für die Nutzung ist aber natürlich ein kompatibles Endgerät, was vor allem bei den iPhones immer wieder eine spannende Frage ist. Wie die israelischen Kollegen von The Verifier nun berichten, braucht man sich keine Sorgen machen, wenn das aktuelle Gerät mit iOS 13 kompatibel ist. Die Liste der unterstützten Geräte soll bei iOS 14 nämlich identisch aussehen.

Dies würde bedeuten, dass die folgenden Geräte von iOS 14 unterstützt werden:

  • iPhone SE (2020)
  • iPhone 11
  • iPhone 11 Pro
  • iPhone 11 Pro Max
  • iPhone XS
  • iPhone XS Max
  • iPhone XR
  • iPhone X
  • iPhone 8 und iPhone 8 Plus
  • iPhone 7 und iPhone 7 Plus
  • iPhone SE (2016)
  • iPhone 6s und iPhone 6s Plus
  • iPod touch (7. Generation)

Allerdings gilt wie immer, dass auf älteren Geräten möglicherweise bestimmte Funktionen aus iOS 14 nicht zur Verfügung stehen. Aktuell gibt es noch keine Informationen, wie es bei der Unterstützung von iPad-Modellen durch iPadOS 14 aussieht. Es wird aber spekuliert, dass Apple hier ähnlich verfährt und auch alle mit iPadOS 13 kompatiblen Modelle mit iPadOS 14 unterstützen wird.

3D-Mockups sollen ersten Eindruck der vier neuen iPhone 12 Modelle vermitteln

Immer mal wieder sickern Informationen in Form von Schemazeichnungen samt Größenangaben zu unveröffentlichten Apple-Produkten aus den Produktionsstätten in Fernost durch. Die japanischen Kollegen von MacOtakara haben derartige Informationen aktuell in die Finger bekommen, um darauf basierend eine Reihe von 3D-Mockups zu erstellen, die einen ersten Eindruck davon vermitteln könnten, wie sich Apples neue iPhone-Generation in diesem Herbst präsentieren könnte. Schon länger wird ja spekuliert, dass Apple in diesem Jahr vier neue Geräte auf den Markt bringen wird:

  • 5,4" iPhone 12?
  • 6,1" iPhone 12?
  • 6,1" iPhone 12? Pro
  • 6,7" iPhone 12? Pro Max

Auf den nun veröffentlichten Bildern der Mockups sind dann auch genau diese vier neuen Modelle im Größenvergleich zu sehen. Auf der Rückseite verfügen die "normalen" iPhone 12 Modelle wie erwartet über eine Dual-Lens Kamera, während die Pro-Modelle mit drei Kameraobjektiven bestückt sind. Der in der Vergangenheit mehrfach gemunkelte und eigentlich auch als gesetzt geltende LiDAR Scanner ist bei den Mockups hingegen nicht zu sehen. Dafür soll der Schacht für die SIM-Karte laut MacOtakara künftig auf der linken Seite unterhalb der Lautstärke-Buttons zu finden sein. Alle Modelle des iPhone 12 sollen zudem auch weiterhin über einen Lightning-Anschluss verfügen.

Die generelle Bauform des iPhone 12 soll starke Anleihen beim Design des aktuellen iPad Pro nehmen und sich dadurch wieder mehr in Richtung des ikonischen, eher kantigen Design des iPhone 4 zurückentwickeln. Die neuen iPhones werden in diesem Jahr im Zeitraum September/Oktober erwartet.

Produktion des erwarteten 6,1" iPhone 12 soll im Zeitraum Juli/August starten

Ob nun im September oder doch einen Monat später - in jedem Fall dürfte Apple in diesem Herbst seine neue iPhone-Generation auf den Markt bringen. Denkbar ist auch ein gestaffelter Verkaufsstart, ähnlich wie es beim iPhone 8 und iPhone X der Fall war. Aktuell berichtet die DigiTimes, dass die Massenproduktion des 6,1" iPhone 12 im Zeitraum Juli/August starten soll, ehe zu einem etwas späteren Zeitpunkt dann auch die restlichen Modelle gefertigt werden sollen. Eine gestaffelte Markteinführung erscheint damit immer wahrscheinlicher.

Letzten Informationen zufolge soll Samsung für die Produktion der OLED-Displays für das 5,4" iPhone 12?? und für das 6,1" und 6,7" iPhone 12?? Pro verantwortlich sein wird, während sich BOE und LG die Produktion des 6,1" iPhone 12?? teilen werden. Es scheint also, als wäre Samsung der Engpass bei der Markteinführung des Großteils der neuen iPhones. Dort standen die Produktionsstätten in China aufgrund der Corona-Pandemie für einige Wochen still, was zu den Verzögerungen geführt haben dürfte.

Günstige iTunes Karten bei EDEKA und Marktkauf

Die Pfingst-Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktketten EDEKA und Marktkauf, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 06. Juni 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!