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Corona-Warn-App nun auch in der Schweiz; deutsche Nutzer berichten über Fehlermeldungen

Nach Deutschland steht nun auch für meine Leser in der Schweiz der Download für die dortige offizielle Corona-Warn-App namens SwissCovid zum Download bereit. Während in Deutschland das Robert-Koch-Institut für die Veröffentlichung verantwortlich zeichnete, ist bei unseren nachbarn das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) federführend. Auch in der Schweiz setzt man bei der Corona-Warn-App auf die von Apple und Google gemeinsam entwickelte Bluetooth-API, die auf Basis von zufällig generierten und wechselnden Token arbeitet und sämtliche Daten dezentral auf den Geräten der Nutzer ablegt. Wie auch in Deutschland, ist die Nutzung der App auch in der Schweiz absolut freiwillig. Am ersten Tag konnten bereits über 150.000 Downloads gezählt werden.

Unterdessen ist die deutsche Corona-Warn-App, wie heute früh bereits angekündigt, nun auch in den AppStores in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Tschechien, Polen, Dänemark, Rumänien und Bulgarien verfügbar. Das RKI kündigte zudem an, auch die Veröffentlichung in weiteren Ländern prüfen zu wollen.

Inzwischen haben mich auch die ersten Mails mit Fragen zu Fehlern in der deutschen Corona-Warn-App erreicht. Der mit Abstand am häufigsten gemeldete Fehler ist eine Meldung, wonach COVID-19-Kontaktmitteilungen von "Corona-Warn" in der aktuell eingestellten Region möglicherweise nicht unterstützt werden und man dies in den Einstellungen korrigieren solle. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Bug, den Apple beheben muss, der sich aber nicht auf die Funktionsfähigkeit der App auswirkt. Mit anderen Worten: Man kann die Meldung getrost ignorieren.

In einer weiteren Fehlermeldung heißt es: "Risiko-Ermittlung nicht möglich: Ihre Risiko-Ermittlung konnte seit mehr als 24 Stunden nicht mehr aktualisiert werden." Häufigste Ursache hierfür ist eine möglicherweise deaktivierte Hintergrundaktualisierung auf dem Gerät oder eine deaktivierte Nutzung der mobilen Daten. Für eine volle Funktionsfähigkeit der App sollte beides aktiviert sein. Man braucht sich hier weder bei der Akkubelastung noch bei dem mobilen Datenvolumen Sorgen machen. Erstens sind die Datenmengen extrem gering und zweitens werden diese bei den deutschen Mobilfunkanbietern auch gar nicht vom Datenvolumen abgezogen.

Vor allem Android Nutzer berichten darüber hinaus von der wenig aussagekräftigen Fehlermeldung "URSACHE: 3. Etwas ist schief gelaufen". Dies bedeutet allerdings tatsächlich, dass die Corona-Warn-App nicht korrekt arbeitet, wobei die Ursachen vielfältig sein können. Im Zweifel lohnt es sich im Fehlerfall die extra geschaltete Webseite zu diesem Thema zu konsultieren.

Last but not least dürften auch die Betatester von iOS 14 bereits festgestellt haben, dass die App unter dem kommenen iOS-Update nicht mehr funktioniert. Dies ist in der Tat so und wird von Apple auch in den Releasenotes entsprechend angemerkt. Spätestens bis zum Start der Public Beta Phase und allerspätestens bis zur finalen Version von iOS 14 wird auch dies aber wieder funktionieren. Bis dahin gilt, dass eine Betaversion ohnehin nicht auf ein täglich im Einsatz befindliches Gerät gehört.

Solltet ihr die Corona-Warn-App noch nicht geladen und installiert haben, nehme ich dies gerne noch einmal zum Anlass, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Scribble: Apples Handschrifterkennung für den Apple Pencil in Action

Eine Funktion, die sich viele Besitzer eines iPad (Pro) und eines Apple Pencil schon lange wünschen, ist eine systemweite und vor allem zuverlässige Handschrifterkennung für den Eingabestift. Mit iPadOS 14 wird Apple diese nun endlich liefern, wie auf der WWDC-Keynote eindrucksvoll demonstriert wurde. Da sich inzwischen ja auch die erste Beta von iPadOS 14 auf den Geräten der Entwickler befindet, gibt es nun auch erste Erfahrungsberichte aus der freien Wildbahn. Und wie es aussieht, hat Apple mit dem, was man auf der WWDC gezeigt hat, nicht übertrieben.

So berichten die Kollegen von MacRumors, dass die "Scribble" genannte Funktion in der Tat bereits in der ersten Beta ausgesprochen zuverlässig und beeindruckend funktioniert. Sei es bei der Nutzung in der Notizen-App, in der Eingabeleiste von Safari oder beim Kopieren des handeschriebenen Textes in andere Apps inkl. Umwandlung in Maschinenschrift.

Die Kollegen haben ihre Erfagrungen in dem unten einbetetteten Video festgehalten und dürften damit eine Menge Vorfreude bei der eingangs erwähnten Benutzergruppe schüren.



YouTube Direktlink

iPhone 12 Pro Modelle sollen über ProMotion-Display mit maximal 120Hz verfügen

Ein in der Vergangenheit mehrfach zuverlässige Leaker hat sich zu einem weiteren neuen Feature bei den diesjährigen iPhones geäußert. So sollen das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max über ein neues Display mit Bildwiederholraten von bis zu 120Hz verfügen, was für abermals sanftere und ruckelfreiere Darstellungen auf dem Bildschirm sorgen würde. Der Leaker stammt eigentlich aus dem Samsung-Lager und verfügt dort über gute Kontakte. Da Samsung aber erneut Apples Hauptzulieferer für die OLED-Displays im iPhone 12 sein wird, ist dem Gerücht durchaus ein gewisses Gewicht beizumessen.

Passend dazu haben einzelne Betatester von iOS 14 in den Bedienungshilfe-Einstellungen eine Option entdeckt, mit der sich die Wiederholrate auf maximal 60 Hz beschränken lässt. Da die aktuellen iPhones ohnehin nur eine Frequenz von 60Hz aufweisen, würde eine solche Einstellung nur dann Sinn ergeben, wenn kommende iPhones über eine höhere Frequenz verfügen würden. Insofern steigen die Chancen, dass Apples "ProMotion"-Display-Technologie in diesem Jahr vom iPad Pro auch auf das iPhone kommt.

Übers Wochenende: "Bad Boys For Life" für nur € 2,99 in 4K HDR leihen

Den sogenannten "Movie Mittwoch" kennen die meisten wohl inzwischen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute ist nun aber Freitag und dennoch hat Apple heute und für das anstehende Wochenende einen echten Blockbuster deutlich zum Leihen im iTunes Store reduziert. Dasbei handelt es sich um den Action-Kracher Bad Boys For Life Mit Will Smith und Martin Lawrence. Wer die ersten beiden "Bad Boys" Teile mochte, wird auch beim dritten Teil nicht enttäuscht und kann ihm übers Wochenende für nur € 2,99 leihen. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden. Der folgende Link führt direkt in den iTunes Store: Bad Boys For Life

Über 16 Millionen Downloads: Corona-Warn-App verschickt erste Kontaktwarnungen

Nachdem die deutsche Corona-Warn-App inzwischen seit über einer Woche verfügbar ist, liegen inzwischen genügend Daten vor, dass nun auch erstmals Warnungen an Kontaktpersonen von bestätigt infizierten Personen verschickt wurden. So wurden inzwischen genügend Daten gesammelt, dass die App ihre eigentliche Funktion aufgenommen hat. Zur Erinnerung: Im Falle einer bestätigten Infektion, die über einen QR-Code oder eine Hotline in der App hinterlegt werden kann, sendet diese ihre zufällige Bluetooth-ID an die Backend-Server. Die dort aus diesen IDs erstellten Lusten werden dann einmal täglich an die anderen App-Installationen verschickt, wo dann überprüft wird, ob es einen Kontakt mit der infizierten Person gab. Ist dies nicht der Fall, erscheint der Infobildschirm in der App weiterhin grün. Sollte hingegen eine Übereinstimmung gefunden werden, wird er rot und es wird eine Kontaktwarnung ausgegeben. In diesem Fall wird dann auch ein Corona-Test empfohlen.

Übrigens kann man auf dem eigenen Gerät auch einen kleinen Einblick in den Prozess nehmen. Navigiert man in der Einstellungen-App in den Bereich "Datenschutz > Health > COVID-19 Kontaktprotokoll > Kontaktüberprüfungen", sieht man hier die täglichen Datenabgleiche mit einem Zeitstempel, der Anzahl der bereitgestellten Schlüssel und der Anzahl der Treffer, die dabei festgestellt wurden.

Übrigens hat das für die App verantwortliche Robert-Koch-Instituts nun auch damit begonnen, die App (entsprechend lokalisiert) auch in die AppStores von Deutschlands direkten Nachbarländern einzureichen. So soll sie in Kürze auch in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Tschechien, Polen, Dänemark, Rumänien und Bulgarien zur Verfügung stehen, damit sich Menschen, die sich hin und wieder mal in Deutschland aufhalten ebenfalls die Möglichkeit bekommen sich informieren zu lassen, wenn sie in Kontakt mit einer infizierten Person standen. Inzwischen wurde die Corona-Warn-App in Deutschland bereits über 16 Millionen Mal aus dem AppStore geladen. Damit hat man inzwischen den Meilenstein von 20% der deutschen Bevölkerung erreicht. Von meiner Seite gibt das ein herzliches Dankeschön an alle, die bereits mitmachen.

Solltet ihr die Corona-Warn-App noch nicht geladen und installiert haben, nehme ich dies gerne noch einmal zum Anlass, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apple ist in Großbritannien die bevorzugte Marke für True Wireless In-Ear Headphones

Die Marktbeobachter von Counterpoint haben eine interessante Umfrage in Großbritannien durchgeführt, in der es darum ging, welches die bevorzugte Marke in Sachen "True Wireless In-Ear Headphones" ist, eine Kategorie, in die auch Apples AirPods und AirPods Pro fallen. Und spannenderweise konnte sich Apple dabei dann tatsächlich auch die Spitzenposition sichern. Und das sogar mit einigem Vorsprung. So setzte man sich mit 63% vor Bose mit 47% und Sony mit 40% durch. Die Summe der Antworten kommt übrigens nicht auf 100%, da die Befragten mehrere Marken nennen durften. Die Apple-Tochter Beats sortiert sich mit 38% auf dem vierten Platz ein, Samsung, Sennheiser, LG und Jabra komplettieren die Top 8.

Allerdings lässt sich aus den Zahlen nicht ableiten, dass aus der Präferenz für Apple auch ein Kauf der AirPods resultiert. So wurden die Umfrage-Teilnehmer auch befragt, wieviel Geld sie bereit sind, für ihre nächsten Kopfhörer ausgeben möchten. Die meisten Antworten entfielen dabei auf die Kategorie von 51 bis 150 britischen Pfund. Die günstigtsten AirPods kosten in Großbritannien allerdings bereits 159 Pfund. Da die wichtigste Funktion für die meisten Teilnehmer das Active Noise Cancellation (ANC) ist, müssten die Käufer sogar zu den AirPods Pro greifen, die dann sogar 249 Pfund kosten würden.