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Schlechte Zahlen? Apple ändert offenbar seine Strategie für Apple Arcade

Zum Erfolg von Apples Spiele-Flatrate Apple Arcade ist bislang nicht wirklich viel bekanngeworden. Apple selbst hält sich hier mit Zahlen auffällig zurück, was man sicherlich unterschiedlich interpretieren kann. Offensichtlich hat man sich seine internen Zahlen aber ganz genau angeschaut und soll nun zu dem Schluss gekommen sein, dass ein Strategiewechsel angebracht ist. So berichtet Bloomberg, dass Apple die Entwicklung von bestimmten Titeln gestoppt und die Zusammenarbeit mit den Entwicklern gekündigt habe, während man andere Titel vorantreibt, da man glaubt, mit ihnen die Abonnenten besser bei der Stange halten zu können. Ein Beispiel für die Art von Spielen, die man künftig verstärkt auf Apple Arcade sehen möchte, soll das Match-3 Puzzle Grindstone sein.



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Manche Entwickler und Beobachter sehen in dem Strategiewechsel ein Zeichen dafür, dass Apple Arcade bislang nicht den Erfolg gebracht haben könnte, den sich Apple davon versprochen hatte. So ist bislang auch keiner der Apple-exklusiven Spieletitel ein herausragender Erfolg geworden. Passend hierzu hat Apple auch kürzlich damit begonnen, verschiedenen Nutzern einen zweiten kostenlosen Monat auf Apple Arcade zu gewähren, wie die Kollegen von MacRumors berichteten.

In einem Statement gegenüber Bloomberg erklärte Apple, dass es von Anfang an beabsichtigt gewesen sei, den Katalog von Apple Arcade stetig weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse und Wünsche der Abonnenten anzupassen.

"?Apple Arcade? has redefined what a gaming service can be, putting unlimited play at the fingertips of subscribers and their families across all their Apple devices. We are proud to have launched the first-ever mobile game subscription service that now features more than 120 games, many of which are award-winning and widely celebrated for their artistry and gameplay. The vision has always been to grow and evolve the ?Apple Arcade? catalog, and we can't wait for our users to try the games developers are working on now."

Seit dem Start von ?Apple Arcade? im vergangenen September haben sich inzwischen 120 Titel exklusiv für Abonnenten auf der Plattform eingefunden, wobei Apple jede Woche am Freitag neue Titel ergänzt.

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Kommentare

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Fabi am :

Ich hoffe auf einen anhaltenden Erfolg von AppleArcade, finde die Titel aber auch h\344ufig zu verk\374nstelt oder \374berladen.
Einfache Titel aus dem Pay2Win oder Free2Play Bereich nur ohne In-App fehlen mir komplett.
Auch eine einigerma\337en klare Wirtschafts-/Ausbausimulation fehlt mir. Outlanders ist da leider kein Ersatz.

LeonR am :

Bin absolut kein Fan von Apple Arcade oder sonstigen Abo Game Modellen per in App. Ich habe sch\366ne Titel fr\374her gerne gekauft, Monument Valley ist da ein gutes Beispiel, oder altos Adventures. Wenn solche Titel aber nur noch einem eingeschr\344nkten Publikum zug\344nglich gemacht werden, dann finde ich das um ehrlich zu sein bescheuert. Wenn man wenigstens einzelne Titel per Einmalzahlung bekommen k\366nnte - aber man kommt ohne Abo ja garnicht dran. Kein Wunder, dass da dann auch noch kein Hit draus geworden ist. Hits entstehen nicht nur, weil sie sehr gut umgesetzt sind - sondern auch durch Hypes und in dem Zuge die einfache M\366glichkeit ein gro\337es Publikum zu erreichen. Ich bin kein \u201eZocker\u201c, daher sehe ich es nicht ein monatlich zu zahlen, wo ich teilweise monatelang garkeine Spiele Apps nutze, w\344hrend ich dann manchmal widerum einen Monat 2-4 Spiele \u201eliebe\u201c. Zumal ich genug Abos habe - ich brauche nicht noch mehr. Apple Music, Prime, DisneyPlus, NHL.tv, irgendwann reicht es auch. Der selbe Grund h\344lt mich auch seit Jahren von Adobe fern.

PixelAmateur am :

Dem kann ich voll zustimmen. Hatte im Probemonat 1-2 sch\366ne Spiele f\374r mich gefunden die ich auch anstandslos gekauft h\344tte. Aber dieses Abo Modell lasst es ja leider nicht zu uns jeden Monat Witwe zu bezahlen sehe ich dann auch nicht ein. Schade drum.

r4lv1 am :

Viele Arcade Spiele verf\374gen \374ber einen, sagen wir mal eigenartigen Grafikstil. Dieser ist sehr kindlich und hat flaue Farben.
Sehr schlimm finde ich jedoch den moralinsauren, erhobenen Finger in vielen Spielen. Bei NeoCab wird versucht einen 'Uber' Fahrer als Traumjob mit weitreichender Entscheidungsfreiheit darzustellen.
Und auch sonst gibt es an vielen Stellen z. B. einen \326kobezug.
Im allgemeinen fehlen mir bei Arcade einfache R\344tsel- und Knobelspiele.
Zudem fehlt mir auf, dass viele Arcadespiele stark am Akku nuckeln.

Vera am :

Finde den Abo-Zwang ebenfalls auch nicht gut, habe fr\374her gerne mir ab und zu ein Spiel gekauft.
Seit dem es nur \374ber ein monatlich. Abo funktioniert, habe ich kein Interesse mehr zu spielen!\ud83d\ude41 Schade.. so kann man auch Kunden verlieren!

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