Apple hat in der vergangenen Nacht in einem Presse-Briefing noch einmal detailliert Stellung zu der aktuellen Entwicklung einer Bluetooth-Technologie zur Corona-Eindämmung gemeinsam mit Google genommen. Wichtigster Punkt ist dabei, dass es darin verschiedene manuelle Bestätigungswege geben wird, beispielsweise wenn ein Nutzer sich selbst als positiv auf das Virus getestet meldet. Hierzu muss eine entsprechende offizielle Bestätigung eingereicht werden, die dann noch einmal intentsiv auf ihre Authentizität geprüft wird. Beispielsweise könnte der Nutzer einen QR-Code von einer offiziellen Testeinrichtung erhalten und diesen dann mit dem Smartphone einscannen, um das Testergebnis zu bestätigen. Apple betont, dass dies ein wichtiger Aspekt sei um sicherzustellen, dass keine Falschmeldungen die Wirksamkeit der App beeinträchtigen.
Auch bestätigte Apple noch einmal, dass sich die Technologie nicht durch Regierungen den Nutzern auferlegen lässt, sondern dass Nutzer der Aktivierung der Technologie explizit zustimmen müssen (Opt-In). Nach wie vor ist unklar, wann die beiden Technologie-Konzerne die Technologie auf den Markt bringen werden. Großbritannien hatte über die Oster-Feiertage als eine der ersten Regierungen angekündigt, von der Technologie in seiner aktuell in Entwicklung befindlichen App Gebrauch machen zu wollen. (via MacRumors)

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Netto, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 18. April 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Vor einigen Tagen hatten Apple und Google gemeinsam angekündigt, eine betriebssystemübergreifende Bluetooth-Technologie zu entwickeln, mit der es Gesundheitsbehörden möglich gemacht werden soll, Kontaktpersonen von bestätigten Coronafällen ausfindig zu machen und diese hierüber zu informieren. Mit Großbritannien hat nun eine der ersten Landesregierungen gegenüber BBC News angekündigt, von dieser Möglichkeit Gebrauch machen zu wollen. Gesundheitsminister Matt Hancock gab auf der täglichen Pressekonferenz zur aktuellen Lage zu Protokoll, dass man eng mit den beiden Konzernen zusammenarbeite, um eine entsprechende App möglichst schnell umzusetzen. Eine erste Betaversion soll bereits ab der kommenden Woche mit ausgewählten Familien an einem nicht näher benannten Ort im Norden Englands getestet werden. Ob auch die deutschen Behörden auf die Apple-Goolge-Technologie setzen werden, ist aktuell noch nicht bekannt.
Schon länger wird über eine Designänderung beim iPhone 12 gegenüber der aktuellen Generation spekuliert, die sich an dem eher kantigen legendären Design des iPhone 4 orientieren soll. Dieses Gerücht wird nun von einem neuen Bericht der Kollegen von Bloomberg gestützt. Demnach soll das erste 5G-fähige iPhone wie ein geschrumpftes iPad Pro aussehen, bei dem Apple dieses Design ja schon einmal ausprobiert hat. Auch das an den Seitenrändern leicht gebobene Display soll demnach wieder der Vergangenheit angehören und stattdessen komplett plan sein. Zumindest soll dies dem Bericht zufolge auf zwei der erwarteten vier neuen Modelle zutreffen - wie beim iPad dann vermutlich auf die Pro-Varianten. Hierdurch könnte Apple diese auch optisch ein wenig von den anderen Varianten abheben. Der Rahmen soll dabei wie gehabt aus Edelstahl bestehen.
Zu den weiteren Neuerungen sollen wie gehabt ein LiDAR-Scanner auf der Rückseite, ein kleinerer Notch auf der Vorderseite und die Unterstützung von 5G-Mobilfunknetzen sein. Auch mit dem LiDAR-Scanner konnte Apple inzwischen ja Erfahrungen beim aktuellen iPad Pro sammeln. Bloomberg weist aber auch darauf hin, dass sich die Verfügbarkeit zumindest einzelner Modelle des neuen iPhone in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise verzögern könnte. Beim Herbst dieses Jahres soll es aber dennoch bleiben, um damit auch das danach beginnende Weihnachtsgeschäft noch mitnehmen zu können.
Ruhig geworden ist es hingegen in den vergangenen Wochen um Apples angebliche Pläne für einen "HomePod mini". Diese soll laut Bloomberg allerdings, ebenso wie auch die AirTags, ebenfalls in diesem Jahr noch erscheinen, vermutlich wie auch das iPhone im Herbst. Das neue HomePod-Modell soll dann kleiner und weniger teuer sein als sein großer Bruder. Über technische Spezifikationen kann Bloomberg aktuell allerdings noch nichts berichten.
Möglicherweise gelingt es Apple, einen großen Fisch für seine Streaming-Plattform Apple TV+ an Land zu ziehen. Wie das Wall Street Journal berichtet, könnte das Unternehmen die Produktion des bereits im Dreh befindlichen Films "Killers of the Flower Moon" aus der Hand des berühmten Hollywood-Regisseurs Martin Scorsese übernehmen. Derzeit läuft die Produktion noch beim Hollywood-Studio Paramount Pictures, wo man allerdings alles andere als zufrieden mit der Kostenentwicklung des Scorsese-Streifens ist. DIese sollen inzwischen angeblich die Marke von 200 Millionen US-Dollar überschritten haben, weswegen man Scorsese nun erlaubt habe, sich nach anderen Partnern umzusehen. Neben Netflix soll dabei vor allem Apple im Spiel sein.
Der große Vorteil von Apple soll darin bestehen, dass man sich hier deutlich offener für eine Premiere von Filmen im Kino zeigt, bevor sie kurz danach dann auf Apple TV+ zu sehen sind. Netflix hingegen pocht auf eine Premiere auf der Streaming-Plattform. Ein ausreichend dickes Bankkonto hätten beide Anbieter für den Film. 200 Millionen Dollar wären allerdings durchaus schon mal eine Hausnummer. Apple hat in der Vergangenheit bereits 100 Millionen Dollar in die Produktion von "A Christmas Carol" oder um die 120 Millionen in "The Banker" gesteckt und damit gezeigt, dass man durchaus bereit wäre, tiefer in die Tasche zu greifen.
Interessanterweise hatte Scorseses letzter Film "The Irishman" eine ähnliche Story. Auch hier wurde die Produktion zunächst von Paramount übernommen. Als die Kosten jedoch irgendwann zu stark wuchsen, verkaufte man den Film schließlich an Netflix. Gut möglich also, dass sich dies nun bei "Killers of the Flower Moon", in dem Leonardo DiCaprio die Hauptrolle spielt wiederholt. Nur das Apple in diesem Falle der Abnehmer sein könnte.
Apple treibt seine Maßnahmen zur Unterstützung bei der Eindämmung des Coronavirus weiter voran. So hat man inzwischen ein Onlineportal ins Leben gerufen, auf dem Gesundheitseinreichtungen, Krankenhäuser und Labore ihre Standorte für COVID-19 Test-Locations eintragen können. Die auf diese Weise erfassten Ergebnisse werden dann demnächst in Apples Karten-App ebenso zu finden sein, wie weiterführende Informationen zu der Testeinrichtung. Selbstverständlich werden die eingerichten Standorte vor der Veröffentlichung von Apples Karten-Team überprüft.

Innerhalb der App werden die Locations dann mit einem roten Medizin-Icon und einer speziellen "COVID-19 Testing Site" Informationskarte angezeigt. Die darauf zu findenden Informationen umfassen den Ortsnamen, den Namen des Testanbieters, Kontaktinformationen und die Art der Testeinrichtung. Zudem wird Apple darüber informieren, ob für einen Test eine ärztliche Überweisung oder ein vorher gemachter Termin benötigt wird. Einen Zeitpunkt, ab wann die Informationen in der Karten-App erscheinen werden, nennt Apple nicht, man verspricht lediglich, dass man sich so schnell wie möglich um die eingereichten Informationen kümmern werde. Unklar ist zudem, ob die Maßnahme zunächst nur für die USA oder international gilt. Das von Apple angebotene Template zum Einreichen der Informationen sieht zumindest auch Adressen außerhalb der USA vor.
Kinder, wie die Zeit vergeht, es ist doch tatsächlich schon wieder Ostern. In diesem Jahr ist es jedoch kein "normales" Ostern. Statt euch wie gewohnt schöne Stunden im Kreise von Freunden und Familie zu wünschen, lautet die Devise in diesem Jahr "Social Distancing". Wir stecken in einer Situation, die niemand von uns kennt und so wohl auch niemand je erwartet hatte. Dennoch ist es keine Situation in der man den Kopf in den Sand stecken, sondern das Beste aus ihr machen sollte. In diesem Sinne wünsche ich euch auch in diesem Jahr ein frohes Osterfest! Lasst euch nicht grämen oder unterkriegen, sondern denkt immer daran, dass es auch im kommenden Jahr wieder Ostern geben wird und man für das Zusammenkommen von Freunden und Familie eigentlich auch gar keinen Anlass braucht. Also, lasst es euch gut gehen!
Vielen Dank auch für die verschiedenen Ostergrüße, die mich von euch bereits auf unterschiedlichstem Wege erreicht haben! Ich habe mich sehr darüber gefreut! Erfahrungsgemäß gibt es während der Feiertage eher weniger über Apple-News zu berichten. Ich werde mich aber natürlich bemühen, trotzdem aktuell zu sein, sollte sich irgendetwas Interessantes ergeben. In diesem Sinne euch allen eine schöne, sorgenfreie Osterzeit! Und vor allem: Bleibt gesund!
Während viele Menschen dieser Tage aus dem Homeoffice arbeiten, wäre eigentlich mit einer erhöhten Nachfrage nach PCs und Notebooks zu rechnen. Dennoch schrumpfte der weltweite PC-Markt im ersten Quartal 2020 um 8%, was allerdings wohl größtenteils auf Produktionsproblemde durch das Coronavirus in Asien und damit einhergehend auch durch Logistikprobleme zu begründen ist. Besonders hart wurde hierdurch überraschenderweise Apple getroffen, wo man den Zahlen von Canalys zufolge einen Rückgang um gleich 21% im Jahresvergleich hinnehmen musste. Trotz des Absatzrückgangs ist die Nachfrage nach PCs und Notebooks im ersten Quartal recht hoch gewesen, konnte letztlich aber durch die eingangs genannten Probleme nicht bedient werden.

Unter den Herstellern rangiert nach wie vor Lenovo auf dem Platz an der Sonne und konnte im ersten Quartal 12,8 Millionen Geräte an den Mann bringen. Auf dem zweiten Platz folgt HP mit 11,7 Millionen, auf dem dritten Platz Dell mit 10,5 Millionen Geräten. Hinter den gewohnten Top 3 konnte Apple immerhin seinen vierten Platz vor Acer verteidigen, allerdings nur noch 3,2 Millionen Macs verkaufen. Damit erleidet Apple den größten Rückgang aller Hersteller in den Top 5.
