Nachdem bereits Großbritannien als erstes Land angekündigt hatte, dass man die von Apple und Google in Kooperation entwickelte Bluetooth-Technologie für iOS- und Android-Geräte in seiner demnächst erscheinenden Corona Tracing-App verwenden wird, dürfte dies auch für sämtliche 27 Länder der Europäischen Union gelten. Nachdem die Europäische Kommission bereits in der vergangenen Woche ihre Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen hatte, dass man sich auf eine einheitliche App oder zumindest einen einheitlichen Standard einigen sollte, dürfte dies nun also auf der Apple-Google-Technologie basieren. Dies zumindest lässt sich aus Aussagen ableiten, die Chris Boos, der Chef der Pan-European Privacy Preserving Proximity Tracing (PEPP-PT) Technologie gegenüber Reuters machte. Demnach könnte der Einsatz der Apple-Google-Technologie die Entwicklung der europäischen App deutlich beschleunigen.
Allerdings gibt Boos bei seinen Ausführungen auch zu bedenken, dass er Vorteile in einer zentralisierten Datensammlung sieht, wie es bei PEPP-PT bisher angedacht war. Dabei sollen die gesammelten Daten direkt an einen zentralen Server gesendet werden, um sie dort auszuwählen. Der Ansatz von Apple und Google sieht hingegen vor, dass die Daten ausschließlich auf den Geräten der Nutzer verbleiben bis diese erstens positiv getestet werden und zweitens ihre Einwilligung erteilen, dass die Daten hochgeladen werde. Weitere Informationen dürften am Freitag folgen, wenn es ein Statusupdate zur Entwicklung von PEPP-PT geben soll.
Apple hat neben dem neuen iPhone SE und dem Magic Keyboard für das iPad Pro am heutigen Tage noch weitere neue Produkte in seinen Online Store aufgenommen. Passend für das iPhone SE stehen erwartungsgemäß neue Schutzhüllen zum Kauf bereit. Bei den neuen Silikonhüllen hat man dabei die Wahl zwischen den neuen Farben sandrosa, weiß und schwarz. Die neuen Lederhüllen stehen in den Farben (PRODUCT)RED, schwarz und mitternachtsblau zur Verfügung. Apple betont gegenüber den Kollegen von The Verge allerdings auch, dass nach wie vor auch Schutzhüllen für das iPhone 8 auf das neue iPhone SE passen.
Erstmals können nun auch neue Ohrstöpsel für die AirPods Pro über den Apple Online Store nachbestellt werden. Apple legt diese den AirPods Pro in drei verschiedenen Größen bei. Nachbestellt werden können diese nun jeweils im Doppelpack in einer dieser drei Größen klein, medium und groß. Pro Doppelpack verlangt Apple € 9,-. Bislang ließen sich die Stöpsel im Einzelpack lediglich über den Support für jeweils € 4,50 nachbestellen.
Last but not least hat Apple nun auch nun das bereits angekündigte Rollen-Set für den Mac Pro in seinen Online Store aufgenommen. Und ja, selbst ich schlage mir bei dem verlangten Preis von € 849,- für die vier Rollen mit der Hand vor die Stirn. Bestellt man die Rollen direkt beim Kauf eines Mac Pro mit, zahlt man hierfür lediglich einen Aufpreis von € 500,-, allerdings verzichtet man dafür dann auch auf die normal verbauten 4 Standfüße. Laut Apple sind neben den Rollen selbst in dem Set auch noch die entsprechenden Schrauben und Werkzeuge enthalten. Hatte man den Mac Pro bereits mit Rollen bestellt, kann man nun auch die Standfüße separat nachbestellen. Hierfür beläuft sich der Preis auf € 349,-.
Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem das kürzlich veröffentlichte iOS/iPadOS 13.4.1 inzwischen auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen sein sollte, läuft parallel weiter auch die Betaphase für die nächste Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun die zweite Betaversion von iOS 13.4.5 zum Download zur Verfügung, die sich um verschiedene Problemchen kümmern dürfte, die mit der letzten Version bekanntgeworden sind. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Aktuell ist noch nicht klar, welche Neuerungen die neuen Betas mitbringen. Erwartet werden sollte hier allerdings nicht allzuviel, da es sich in erster Linie um ein Bugfix-Update handelt dürfte.
Neben der neuen Beta von iOS/iPadOS 13.4.5 stehen auch die zweiten Betas von watchOS 6.2.5 und tvOS 13.4.5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Die Installation der neuen Vorabversionen erfolgt erneut wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches registrierten Entwicklern im Developer Center zum Download bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.
Neben der Vorstellung des neuen iPhone SE hat Apple heute auch das im vergangenen Monat vorgestellte und eigentlich erst für Mai angekündigte Magic Keyboard für das iPad Pro in seinen Online Store aufgenommen. Es kann ab sofort zum Preis von € 339,- in der Version für das 11" iPad Pro oder zum Preis von € 399,- in der Variante für das 12,9"-Modell bestellt werden. Ausgeliefert werden soll das Magic Keyboard dann ab der kommenden Woche. Zur Erinnerung: Mit iPadOS 13.4 hat Apple das iPad Pro mit einer Maus- und Trackpad-Unterstützung ausgestattet. Statt diese einfach aus macOS zu kopieren, wurde sie für das iPad völlig neu konzipiert. Sobald Anwender ihren Finger über das Trackpad bewegen, verwandelt sich der Zeiger, um Elemente der Benutzeroberfläche hervorzuheben. Dank der Multi-Touch Gesten auf dem Trackpad soll man schnell und einfach durch das gesamte System navigieren können, ohne jemals die Hand anheben zu müssen.
Passend hierzu hatte Apple das Magic Keyboard für das iPad Pro vorgestellt. Es präsentiert sich im ultraleichten Design mit einer Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und einem Trackpad für das laut Apple bisher beste Tipperlebnis auf dem iPad. Es besitzt eine stufenlose Neigungsverstellung, die aus dem iPad Pro fast schon ein vollwertiges Notebook macht. Die Trackpad-Unterstützung in iPadOS ist so konzipiert, dass sie mit allen Apps funktioniert. Apple hat zudem bereits Updates für seine iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote angekündigt, die vollumfänglich von der neuen Trackpad-Unterstützung Gebrauch machen.

Das Magic Keyboard verbindet sich wie gewohnt magnetisch mit dem iPad Pro und ermöglicht dank seiner freitragenden Scharniere eine stufenlose Einstellung des Betrachtungswinkels bis zu 130 Grad. Das Magic Keyboard bietet eine normalgroße Tastatur mit Tasten mit Hintergrundbeleuchtung und einem Scherenmechanismus. Es verfügt zudem über USB-C Pass-Through Charging, wodurch der USB-C-Anschluss des iPad Pro frei bleibt und kann ab sofoort über den folgenden Link im Apple Online Store bestellt werden: Magic Keyboard für iPad Pro
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Die Gerüchte haben sich also bestätigt. Apple hat soeben per Pressemitteilung ein neues iPhone SE in der 2020er Version vorgestellt. Über die vergangenen Wochen und Monate hinweg haben sich die Details zu dem neuen Gerät immer weiter verdichtet, so dass dabei kaum noch Überraschungen auf uns warten. So basiert das neue iPhone SE optisch wie erwartet in weiten Teilen auf dem iPhone 8 und verfügt somit über ein 4,7"-Display, welches oben und unten nach wie vor die breiteren Balken und am unteren Ende einen Homebutton mit Touch ID Sensor besitzt. Auf der Rückseite verbaut Apple auch weiterhin ein einzelnes Kameraobjektiv. Verfügbar ist das neue Gerät in den Farben schwarz, weiß und PRODUCT (Red), sowie mit Speicherkapazitäten in Höhe von 64 GB, 128 GB und 256 GB. Preislich beginnt das neue Gerät bei € 479,-.
Im Inneren hat Apple das neue iPhone SE gegenüber dem iPhone 8 hingegen mächtig aufgemöbelt. Hier kommt inzwischen derselbe A13-Chip zum Einsatz, den Apple auch in der iPhone 11 Familie verbaut. Hierdurch werden unter anderem auch die Funktionen Express-ÖPNV und CarKey auf dem iPhone SE ebenso möglich, wie Apple Arcade und Augmented Reality Features, die beispielsweise mit einem iPhone 6 oder einem iPhone 6 Plus nicht möglich waren. An Nutzer genau dieser Modelle scheint sich Apple dann mit dem neuen iPhone SE auch vorrangig für ein Upgrade wenden zu wollen.
Mit der Vorstellung des 2020er iPhone SE nimmt Apple nun auch das iPhone 8 aus dem Programm, so dass das neu vorgestellte Gerät nun das unterste Preissegment besetzt. Es kann ab kommenden Freitag, den 17. April vorbestellt werden und geht eine Woche später offiziell in den Verkauf. Ab diesem Termin sollen dann auch die vorbestellten Geräte ausgeliefert werden. Alle Informationen stehen auf den inzwischen verfügbaren Webseiten zum 2020er iPhone SE bereit.
Zu Beginn der in Deutschland geltenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen machten sich viele Bürger Sorgen um Langeweile, die hierdurch in das eigene Leben einziehen könnte. Inzwischen muss man wohl festhalten, dass man in Sachen Unterhaltung selten dermaßen aus dem Vollen schöpfen konnte, wie momentan. Dies liegt nicht nur an den zahlreichen Streaming-Diensten, die dieser Tage zur Verfügung stehen, sondern auch an verschiedenen Sonderangeboten, die man an allen Ecken und Enden findet. Derzeit bietet auch Apple mal wieder eine solche Aktion bei den TV-Serien in seinem iTunes Store an. Dabei lassen sich ganze Staffeln zu teils deutlich reduzierten Preisen laden. Wer also noch ein wenig Video-Futter für die nächsten Tage sucht, wird hier sicherlich fündig.
Und wer sich dieser Tage daheim noch ein bisschen nach Anleitung bewegen möchte, findet hierzu ebenfalls die passenden Inhalte in einer extra eingerichteten Kategorie im iTunes Store:
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Weltraum-Blockbuster Ad Astra - Zu den Sternen mit Brad Pitt und Tommy Lee Jones aus dem vergangenen Jahr. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Nachdem der Smartphone-Markt vor allem im Februar wegen der Coronakrise vor allem in China extrem eingebrochen war, hat sich die Situation im zurückliegenden Monat wieder leicht erholt. Vor allem Apple litt unter dem Absatzrückgnang im Reich der Mitte, konnte jedoch im März eine leichte Trendwende vermelden, wie Reuters berichtet. Demnach konnte Apple ca. 2,5 Millionen iPhones im vergangenen Monat in China an den Mann bringen. Im Februar sollen es den Zahlen der Analysten weniger als 500.000 Stück gewesen sein. Neben einer geringeren Nachfrage durch Endkunden sollen auch die eingeleiteten Reise- und Transportbeschränkungen eine Rolle gespielt haben, dass die iPhone-Verkäufe um knappm 60% einbrachen.